Heute ist der 23.05.2025
Datum: 23.05.2025 - Source 1 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250521_OTS0179/wirtschaftsparlament-der-noe-wirtschaftskammer-tagte-in-st-poelten):
- Wirtschaftsparlament der Wirtschaftskammer Niederösterreich tagte im Julius-Raab-Saal im WIFI in St. Pölten.
- Höchstes beschlussfassendes Gremium der NÖ Wirtschaftskammer.
- Mitglieder: Präsidium und Spartenvertretungen.
- Jährliche Entscheidungen über Errichtung von Fachverbänden und Fachgruppen sowie politische Anträge.
- Konstituierung des neuen NÖ Wirtschaftsparlaments nach den Wirtschaftskammer-Wahlen im März.
- Wolfgang Ecker wurde einstimmig als WKNÖ-Präsident für die Funktionsperiode 2025 bis 2030 bestätigt.
- Vizepräsidenten: Monika Eisenhuber, Kurt Hackl, Christian Moser, Erich Moser, Thomas Salzer, Thomas Schaden.
- Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gratulierte dem neuen Präsidium.
- Betonung der Bedeutung niederösterreichischer Unternehmen für Wohlstand und soziale Sicherheit.
- Herausforderungen: hohe Energiekosten, Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten, Bürokratie, Handelskonflikte.
- Appell an die Bundesregierung zur Neuordnung der Stromnetzkosten und Abbau der Bürokratie.
- Fokus auf Zukunftsbranchen wie Bahnindustrie und Weltraumforschung.
- Reise der niederösterreichischen Wirtschaftsdelegation nach Japan.
- Präsident Ecker dankte für das Vertrauen und betonte die Rolle der Funktionärinnen und Funktionäre.
- Konstituierung der 23 Bezirks- und Außenstellen im Herbst geplant.
- Rückblick auf herausfordernde Jahre: Pandemie, Ukrainekrieg, Energiekrise, Wirtschaftsflaute.
- WKNÖ-Direktor Johannes Schedlbauer betonte die Zusammenarbeit im Präsidium.
- Präsentation des Geschäftsberichts 2024 und Tätigkeiten der Wirtschaftskammer in Interessenvertretung, Service und Bildung.
Source 2 (https://www.wko.at/noe/n-news/winter-wirtschaftsbarometer-2024):
- Winter-Wirtschaftsbarometer 2024 der Wirtschaftskammern Österreichs
- 516 befragte Betriebe aus Niederösterreich
- Herausforderungen für die niederösterreichische Wirtschaft:
- Hohe Lohnkosten
- Gestiegene Energiepreise
- Zunehmende Bürokratie
- Allgemeine Konsumzurückhaltung
- 43% der Betriebe planen geringere Investitionen in den nächsten Monaten
- 28% der Betriebe wollen keine Investitionen tätigen
- Hohe Arbeitskosten als größte Wachstumsbremse identifiziert
- 92% der Betriebe fordern Senkung der Lohnnebenkosten
- 60% der Betriebe sprechen sich für steuerliche Anreize aus, um Mehr- und Vollzeitarbeit attraktiver zu machen
- WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker betont die Notwendigkeit struktureller Reformen
- Dringlichkeit von Maßnahmen zur Entlastung und Förderung des Wachstums hervorgehoben
- Ziel: Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe in Niederösterreich
Source 3 (https://www.noe.gv.at/noe/Digitalisierungsoffensive_fuer_NOe_Unternehmen_-digi4Wirt.html):
- Ab sofort können niederösterreichische Unternehmen die Förderung „digi4Wirtschaft“ beantragen.
- Schwerpunkt 2025 liegt auf Datenoptimierung und Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI).
- Das Impulsprogramm „digi4Wirtschaft“ unterstützt seit fünf Jahren die Digitalisierung von Betrieben.
- Rund 160 Projekte können 2025 gefördert werden.
- Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betont die Chancen von KI für Unternehmen.
- Über 2000 Projekte mit einem Investitionsvolumen von mehr als 80 Millionen Euro wurden bisher unterstützt.
- 2025 stehen insgesamt vier Millionen Euro an Fördergeldern zur Verfügung, finanziert von Land NÖ und WKNÖ.
- Förderprogramm umfasst drei Säulen:
- „digiKickstart“: Kostenlose Workshops zur digitalen Transformation.
- „digiAssistent“: Individuelle Beratungsleistungen mit bis zu 3.300 Euro Förderung.
- „digiInvestitonData“: Finanzielle Unterstützung für Investitionen in KI und Daten, Zuschuss bis zu 50% der Kosten, maximal 25.000 Euro.