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Heute ist der 22.05.2025

Datum: 22.05.2025 - Source 1 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250521_OTS0163/staatssekretaerin-zehetner-binnenmarktstrategie-wichtiges-signal-europa-muss-startup-standort-nummer-1-werden):
- Startup-Staatssekretärin Elisabeth Zehetner begrüßt Vorschläge der Europäischen Kommission zur Stärkung von Startups und Scaleups im Rahmen der Binnenmarktstrategie.
- Zehetner betont die Wichtigkeit von weniger Bürokratie, einheitlichen Regeln und besseren Finanzierungsmöglichkeiten für den globalen Wettbewerb.
- Die EU-Startup- und Scaleup-Strategie ist derzeit in Ausarbeitung und soll zentrale Standortfragen adressieren.
- Österreich fordert einen klaren Fokus auf Umsetzung und Standortattraktivität.
- Herausforderungen für Gründer in Europa: hohe bürokratische Hürden, fragmentierte Rechtsvorschriften, lange Verfahren, begrenzter Zugang zu Kapital.
- Zehetner begrüßt den Vorschlag eines optionalen „28. Regimes“ für einen EU-weiten Rechtsrahmen für Unternehmensgründung und -führung.
- Ziel: Unternehmensgründungen innerhalb von 48 Stunden ermöglichen.
- Zehetner betont, dass der Fokus nicht nur auf Gründungen, sondern auch auf erfolgreichen Scaleups liegen sollte.
- Notwendigkeit, Standards zu beschleunigen, Finanzierungslücken zu schließen und die Digitalisierung des Unternehmensrechts voranzutreiben.
- Österreich hat konkrete Finanzierungsmaßnahmen im Regierungsprogramm verankert.
- Auf EU-Ebene wird ein strategisches Vorgehen gefordert, um die Wettbewerbsfähigkeit Europas zu stärken.

Source 2 (https://research-and-innovation.ec.europa.eu/strategy/strategy-research-and-innovation/jobs-and-economy/towards-eu-startup-and-scaleup-strategy_en):
- Startups und Scaleups sind wichtige Treiber der Innovation.
- Sie entwickeln und bringen bahnbrechende Produkte und Lösungen auf den Markt.
- Ein florierendes Ökosystem für Startups und Scaleups trägt zur wirtschaftlichen Entwicklung und Marktentwicklung bei.
- Es steigert die Produktivität, fördert Investitionen und schafft hochwertige Arbeitsplätze.
- EU-Startups und Scaleups haben das Potenzial, neue Märkte zu schaffen und die globale Wettbewerbsfähigkeit der EU zu erhöhen.
- Die Startup- und Scaleup-Initiative wurde 2016 ins Leben gerufen, um Barrieren für das Wachstum von Startups im Binnenmarkt abzubauen.
- Der Europäische Innovationsrat wurde 2018 gegründet, um bahnbrechende Technologien und Innovationen zu identifizieren, zu entwickeln und zu skalieren.
- Das regulatorische und geschäftliche Umfeld in der EU ist nicht ausreichend förderlich für die Skalierung innovativer Produkte und Dienstleistungen.
- Viele innovative Unternehmen suchen Venture Capital und Expansionsmöglichkeiten außerhalb Europas.
- Rund 60% aller globalen Scaleups sind in Nordamerika ansässig, während nur 8% in der EU sind.
- Der Anteil der EU am globalen Venture Capital beträgt nur 5%, im Vergleich zu 52% in den USA und 40% in China.
- Es ist dringend erforderlich, finanzielle, regulatorische und administrative Hindernisse abzubauen, die das Wachstum von Startups im Binnenmarkt einschränken.

Source 3 (https://digital-strategy.ec.europa.eu/de/policies/startup-europe):
- **Initiative „Startup Europe“**:
- Von der Europäischen Kommission zur Vernetzung von Hightech-Startups, Scaleups, Investoren, Acceleratoren, Unternehmensnetzwerken, Universitäten und Medien.
- Unterstützt durch EU-finanzierte Projekte und politische Maßnahmen wie den EU Startup Nation Standard, Innovationsradar und die Digital Innovation and Scale-up Initiative (DISC).
- In Einklang mit der Strategie für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) der Europäischen Kommission.

- **EU-Startup-Nation-Standard**:
- 2020 ins Leben gerufen, um EU-Mitgliedstaaten zu mobilisieren, bewährte politische Verfahren für Start-ups umzusetzen.
- Ziel: Unterstützung bei Herausforderungen wie Unternehmensgründung und Talentgewinnung.
- 26 EU-Länder haben sich verpflichtet, diese Praktiken auf regionaler und nationaler Ebene umzusetzen.
- Schwerpunkte:
- Erleichterung der Gründung von Start-ups und grenzüberschreitender Expansion.
- Straffung von Visum- und Aufenthaltsanträgen für Talente aus Drittländern.
- Attraktivität von Mitarbeiteraktienoptionen erhöhen.
- Zugang zu Finanzmitteln für Skalierung verbessern.
- Gründung der Europe Startup Nations Alliance (ESNA) im Dezember 2021 zur Unterstützung der EU-Länder bei der Umsetzung.

- **Plattform für Innovationsradar**:
- Datengestützte Initiative zur Ermittlung von Innovationen und Innovatoren in EU-finanzierten Forschungs- und Innovationsprojekten.
- Ziel: Ergebnisse der EU-Innovationsförderung für Bürger, Amtsträger, Berufstätige und Unternehmer zugänglich machen.
- Unterstützt durch Dealflow.eu und Innovation Radar Bridge.

- **StepUp StartUps**:
- EU-finanzierte Initiative zur Beschleunigung des Wachstums des europäischen Startup-Ökosystems.
- Bis Ende 2025 werden zwölf datengestützte Deep-Dive-Strategieberichte zu zentralen Fragen des Startup-Ökosystems vorgelegt.

- **Initiative für digitale Innovation und Scale-up (DISC)**:
- Gegründet 2019 zur Schließung der Investitionslücke digitaler Startups in Mittel-, Ost- und Südosteuropa (CESEE).
- Ziele:
- Schließen der Marktlücke.
- Erhöhung von Investitionen.
- Stärkung technischer Hilfsprogramme für digitale Innovationen und den Ausbau digitaler Start-ups in der CESEE-Region.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-21 16:27:08

Autor:

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