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Heute ist der 22.05.2025

Datum: 22.05.2025 - Source 1 (https://www.vol.at/wirtschaftsweise-senken-konjunkturprognose-fuer-deutschland/9417731):
- Wirtschaftsweisen haben Hoffnung auf raschen Aufschwung nach zwei Jahren Rezession in Deutschland aufgegeben.
- Frühjahrsgutachten prognostiziert für 2025 Stagnation der deutschen Wirtschaft.
- Frühere Prognose von 0,4 Prozent Wachstum für 2025 wurde kassiert.
- Fachleute um Monika Schnitzer konstatieren eine ausgeprägte Schwächephase der deutschen Wirtschaft.
- Leichter Aufschwung für 2026 wird erwartet, mit einem BIP-Zuwachs von 1,0 Prozent.
- Deutsches Finanzpaket bietet Chancen für Modernisierung der Infrastruktur und Rückkehr auf höheren Wachstumspfad, erfordert jedoch Reformen.
- Kurzfristige Konjunkturaussichten sind ähnlich düster wie die der EU-Kommission.
- US-amerikanische Zollpolitik und Finanzpaket beeinflussen die deutsche Wirtschaft maßgeblich.
- Steigende Zölle belasten die schwache Exportwirtschaft zusätzlich.
- Ab 2026 positive Impulse für Bau- und Ausrüstungsinvestitionen sowie Staatskonsum durch Finanzpaket erwartet.
- Privater Konsum soll 2026 im Vergleich zu 2025 stärker wachsen, da verfügbare Einkommen preisbereinigt zunehmen.
- Ökonomen mahnen Bürokratieabbau an, um Fortschritte zu erzielen.
- Vorschläge zur Vereinfachung und Digitalisierung von Informations- und Genehmigungspflichten.
- Kritik an punktuellen Maßnahmen, die nicht zu spürbarem Wirtschaftswachstum führen.
- Veronika Grimm fordert echten Abbau von Regulierung für Wachstum und Innovation.
- Strukturwandel in Deutschland wird sich beschleunigen, beeinflusst durch internationale Wirtschaftsbeziehungen und Handelskonflikte.
- Wichtige Felder: Dekarbonisierung, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, demografischer Wandel.
- Kritik an Subventionspolitik zur Aufrechterhaltung des Strukturwandels; Ziel sollte Anpassung an neue Gegebenheiten sein.

Source 2 (https://finanzmarktwelt.de/bip-wachstum-bei-00-laut-wirtschaftsweisen-industrie-sagt-was-man-jetzt-braucht-349708/):
- Der „Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung“ hat das Frühjahrsgutachten 2025 veröffentlicht.
- Die Prognose für das Wirtschaftswachstum (BIP) in Deutschland wurde von +0,4 % auf 0,0 % für 2025 gesenkt.
- Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer Schwächephase, beeinflusst durch bürokratische Anforderungen und lange Genehmigungsverfahren.
- Der Strukturwandel beschleunigt sich und betrifft auch bisher wirtschaftsstarke Branchen und Regionen.
- Die US-Zollpolitik unter Präsident Donald Trump wird als Bedrohung für das weltweite Wirtschaftswachstum angesehen.
- Das Finanzpaket könnte Chancen für die Modernisierung der Infrastruktur und eine Rückkehr zu höherem Wachstum bieten.
- Ab 2026 sollen die Mittel aus dem Finanzpaket positive Impulse für Bau- und Ausrüstungsinvestitionen sowie den Staatskonsum setzen.
- Der private Konsum wird voraussichtlich stärker wachsen als 2025, da die verfügbaren Einkommen preisbereinigt zunehmen.
- Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) fordert schnelle und spürbare Maßnahmen zur Trendwende in der Wirtschaft.
- Die DIHK hebt hervor, dass die deutsche Wirtschaft nicht nur ein Konjunkturproblem hat, sondern auch strukturelle Schwächen, wie hohe Energiepreise und Bürokratie.
- Geopolitische Risiken und protektionistische Handelspolitik anderer Länder, insbesondere der USA, belasten die exportorientierten Unternehmen.
- Die neue Bundesregierung soll wirtschaftspolitische Weichen neu stellen und schnell spürbare Impulse für Investitionen setzen.
- Wichtige Maßnahmen umfassen Bürokratierückbau, Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren, Strompreissenkungen und steuerliche Anreize.
- Die DIHK betont die Dringlichkeit von Investitionsdynamik für einen selbsttragenden wirtschaftlichen Aufschwung.

Source 3 (https://www.ifo.de/fakten/2025-03-17/ifo-konjunkturprognose-fruehjahr-2025-deutsche-wirtschaft-steckt-fest):
- Hohe Unsicherheit über die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland.
- Erratische Politik der neuen US-Regierung beeinflusst die US-Wirtschaft negativ.
- US-Konjunkturindikatoren zeigen zu Jahresbeginn eine Eintrübung.
- Erwartete US-Importzölle: 25% auf Einfuhren aus Mexiko und Kanada (außer Energie), 10% auf Waren aus China.
- Reziproke Zölle von Mexiko, Kanada und China auf US-Importe in ähnlicher Höhe erwartet.
- Keine umfassenden US-Zölle auf Einfuhren aus der EU angenommen.
- Neuer Bundestag in Deutschland gewählt, Sondierungsgespräche zwischen Koalitionspartnern laufen.
- Unklarheit über zukünftige wirtschaftspolitische Maßnahmen der neuen Bundesregierung.
- Mögliche fiskalische Entlastungen in Infrastruktur und Verteidigung könnten kurzfristig die deutsche Konjunktur stimulieren.
- Prognose basiert auf Maßnahmen der abgewählten Regierung; Finanzpolitik restriktiv.
- Rückgang der steuer- und abgabenfreien Inflationsausgleichsprämien und Anhebung der Sozialversicherungsbeiträge wirken sich negativ aus.
- Konjunkturaussichten für 2025 eher verhalten; BIP-Wachstum von 0,2% gegenüber Vorjahr erwartet.
- Wachstumsprognose für 2025 um 0,2 Prozentpunkte gesenkt.
- Wachstum von 0,8% für 2026 erwartet.
- Hohe Prognoserisiken aufgrund wirtschaftspolitischer Entscheidungen in Deutschland und den USA.
- Bruttowertschöpfung im Verarbeitenden Gewerbe wird voraussichtlich zurückgehen.
- Unternehmensinvestitionen und Exporte sinken im laufenden Jahr, leichte Erholung im kommenden Jahr erwartet.
- Bauwirtschaft zeigt Anzeichen einer leichten Expansion; Unterschiede zwischen Bausparten.
- Wohnbau erholt sich langsam, Wirtschaftsbau leidet weiterhin.
- Öffentlicher Bau bleibt robust.
- Private Konsumausgaben steigen preisbereinigt um 0,4%.
- Sparquote wird voraussichtlich sinken.
- Kaufkraft könnte zurückgehen; verfügbare Haushaltseinkommen steigen voraussichtlich um 2,0%, Verbraucherpreise um 2,3%.
- Auslaufen der abgabenfreien Inflationsausgleichsprämien dämpft Nettolöhne.
- Beschäftigung bleibt stabil; Arbeitslosigkeit könnte ab der zweiten Jahreshälfte 2025 sinken.

Ursprung:

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Link: https://www.vol.at/wirtschaftsweise-senken-konjunkturprognose-fuer-deutschland/9417731

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https://www.vol.at/wirtschaftsweise-senken-konjunkturprognose-fuer-deutschland/9417731

Erstellt am: 2025-05-21 15:21:20

Autor:

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