Heute ist der 30.05.2025
Datum: 30.05.2025 - Source 1 (https://www.krone.at/3791227):
- Sam Hutchinson, 35 Jahre alt, Fußball-Profi beim AFC Wimbledon, erlitt während eines Spiels einen Herzinfarkt.
- Der Vorfall geschah während eines Spiels gegen Grimsby Town, das Wimbledon mit 1:0 gewann.
- Hutchinson erzielte in der 53. Minute das Siegtor, bemerkte jedoch zunächst keine ernsthaften Symptome.
- Nach dem Spiel äußerte seine Frau, dass er nicht gesund ausgesehen habe.
- Im Teambus spürte Hutchinson stärkere Schmerzen in der Brust, was zur sofortigen Einweisung ins Krankenhaus führte.
- Im Krankenhaus wurde ihm mitgeteilt, dass er einen Herzinfarkt gehabt habe; er blieb fünf Tage zur Untersuchung.
- Ein Spezialist in London setzte ihm einen Stent ein, um ein verengtes Gefäß zu behandeln.
- Hutchinson befindet sich auf dem Weg der Besserung; Ärzte gaben an, dass Fußballspielen kein Problem sei.
- Der Herzinfarkt ereignete sich bereits in der 6. Minute des Spiels.
- AFC Wimbledon spielt am Montag im Playoff-Finale gegen Walsall um den Aufstieg in Liga 3, jedoch ohne Hutchinson.
Source 2 (https://www.t-online.de/sport/fussball/international/id_100733044/nach-herzinfarkt-im-spiel-sam-hutchinson-schiesst-wimbledon-zum-sieg.html):
- Sam Hutchinson, Abwehrspieler des AFC Wimbledon, erlitt während eines Spiels einen Herzinfarkt.
- Das Spiel fand am 21. Mai 2025 gegen Grimsby Town statt, das Wimbledon mit 1:0 gewann.
- Hutchinson erzielte das entscheidende Tor in der 53. Minute, obwohl er bereits Schmerzen verspürte.
- Nach dem Spiel bemerkte seine Frau, dass er bei einem Interview nicht gesund aussah.
- Im Mannschaftsbus wurden die Brustschmerzen nach dem Adrenalinabfall deutlicher.
- Hutchinson wurde direkt ins Krankenhaus gebracht, wo er fünf Tage lang untersucht wurde.
- Er erhielt einen Stent in London, um verengte oder verstopfte Gefäße offen zu halten.
- Die Herzattacke ereignete sich bereits in der sechsten Spielminute.
- Hutchinson befindet sich auf dem Weg der Besserung und die Ärzte sehen keine Hindernisse für die Fortsetzung seiner Karriere.
Source 3 (https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC9590382/):
- Der Bereich der Sportkardiologie hat in den letzten 10 Jahren an Bedeutung gewonnen.
- Fragestellungen zu körperlichem Training in der Prävention und Sekundärprävention haben sich erweitert.
- Betroffen sind vor allem Jugendliche und junge Erwachsene mit kardialen Erkrankungen, die aktiv bleiben möchten.
- Auch ältere Patienten mit kardialen Erkrankungen, die sportliche Höchstleistungen anstreben, nehmen zu.
- Empfehlungen zu körperlichem Training müssen individuelle Aspekte berücksichtigen.
- Patienten fragen nach Sport- und Trainingsempfehlungen bei kardiovaskulären Risikofaktoren wie:
- Arterielle Hypertonie
- Koronare Herzkrankheit
- Kardiomyopathien
- Myokarditis
- Herzrhythmusstörungen
- Herzklappenfehler
- Der Artikel diskutiert diese Erkrankungen und gibt Empfehlungen zu körperlichem Training und Wettkampfsport.
- Epidemiologische Studien zeigen, dass körperliche Aktivität die kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität senken kann.
- Bereits 15–20 Minuten Training an 5 bis 7 Tagen pro Woche können die Mortalität bei koronarer Herzkrankheit um 50 % senken.
- Positive Effekte bei Patienten mit kardialen Erkrankungen erfordern eine optimale medikamentöse Therapie.
- Die Freigabe für körperliches Training betrifft insbesondere jüngere Patienten.
- Die Frage nach der Art, Intensität und Dauer des Trainings ist entscheidend.
- Das Umfeld der Athleten (Familie, Trainer) sollte in die Planung einbezogen werden.
- Empfehlungen zu körperlichem Training und Wettkampfsport werden für verschiedene Erkrankungen gegeben.
- Bei arterieller Hypertonie entsprechen die Normwerte bei Sportlern denen der Allgemeinbevölkerung, sind jedoch bei jungen Sportlern niedriger.
- Sportler mit arterieller Hypertonie können beschwerdefrei sein, sollten aber auf sekundäre Ursachen untersucht werden.
- Die Echokardiographie kann Schwierigkeiten bei der Differenzierung zwischen sportbedingten und hypertoniebedingten Veränderungen aufweisen.
- Belastungshypertonie und hohe Blutdruckwerte bei Sportlern erfordern weitere Abklärung.
- Therapeutische Strategien bei Sportlern sind ähnlich wie bei der Normalbevölkerung.
- Bei koronarer Herzkrankheit ist die Hauptursache für plötzlichen Herztod bei Athleten über 35 Jahren zu beachten.
- Risikofaktoren wie Hypertonie, Diabetes und Hypercholesterinämie sollten frühzeitig erkannt und behandelt werden.
- Screening von Sportlern erfolgt weniger intensiv, da oft angenommen wird, dass sie kein erhöhtes Risiko haben.
- Eine maximale Ergometrie ist wichtig für die Basisdiagnostik.
- Athleten mit chronischem Koronarsyndrom können körperliches Training und Wettkämpfe ausüben, wenn keine Hochrisikomerkmale vorliegen.
- Nach Koronarintervention kann moderates Training nach 2 Wochen begonnen werden.
- Bei hypertropher Kardiomyopathie ist eine LV-Wandverdickung von 15 mm oder mehr definiert.
- Myokarditis kann 2–8 % der plötzlichen Herztode unter 35 Jahren verursachen.
- Vorhofflimmern hat eine erhöhte Prävalenz bei Sportlern mit hohem Trainingsumfang.
- Klappenerkrankungen wie Aortenklappenstenose und Mitralklappeninsuffizienz erfordern spezifische Beurteilungen.
- Die Festlegung der Trainingsintensität ist entscheidend für individuelle Empfehlungen.
- Der Artikel verweist auf die Bedeutung der Fortbildung in der Sportkardiologie und die Verfügbarkeit von Guidelines.