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Heute ist der 22.05.2025

Datum: 22.05.2025 - Source 1 (https://www.5min.at/5202505211313/18-jaehriger-soll-frau-zur-prostitution-gezwungen-haben/):
- In Oberösterreich wurde ein Zuhälterring zerschlagen.
- Ein 18-Jähriger wurde in Ungarn festgenommen und nach Österreich ausgeliefert.
- Der Verdächtige soll eine Frau mit Gewalt zur Prostitution in Linz und Wels gezwungen haben.
- Der Zuhälterring wurde bereits am 26. November 2024 zerschlagen.
- Fünf Ungarn wurden festgenommen und beschuldigt, Zuhälterei und grenzüberschreitenden Prostitutionshandel betrieben zu haben.
- Der 18-Jährige wurde am 7. Mai 2025 in Ungarn festgenommen.
- Am 19. Mai 2025 erfolgte die Auslieferung nach Österreich.
- Das Landeskriminalamt Oberösterreich erwirkte einen europäischen Haftbefehl.
- Der Verdächtige wird beschuldigt, eine Prostituierte unter fortgesetzter Gewaltausübung zur illegalen Wohnungsprostitution gezwungen zu haben.
- Der 18-Jährige gab sich zu den Vorwürfen überwiegend nicht geständig und bezeichnete die Prostituierte als seine damalige Geliebte.
- Er wurde in die Justizanstalt Wels eingeliefert.

Source 2 (https://ooe.orf.at/stories/3283700/):
Weitere Informationen finden Sie auf https://ooe.orf.at/stories/3283700/

Source 3 (https://www.bmi.gv.at/magazin/2022_09_10/02_Schlepperei_und_Menschenhandel_2021.aspx):
- Im Jahr 2021 wurden mehr illegal eingereiste Personen und Schlepper von der Polizei aufgegriffen als 2020.
- Festnahmen betrafen Menschenhändler, Sozialleistungsbetrüger und Anbieter von illegalem Glücksspiel.
- Die meisten Aufgriffe illegaler Migranten erfolgten an der österreichisch-ungarischen Grenze.
- Innenminister Gerhard Karner präsentierte den „Lagebericht Schlepperei und Menschenhandel 2021“ am 20. Juni 2022 in Wien.
- Anstieg der Aufgriffe war auf Lockerungen der Ein- und Durchreisekontrollen zurückzuführen.
- Am 1. Dezember 2021 wurde eine neue Abteilung im Bundeskriminalamt zur Bekämpfung von Schlepperei und Menschenhandel gegründet.
- Die Abteilung 8 beschäftigt 50 Experten und führt Ermittlungen gegen Schlepperei, Menschenhandel, Visaerschleichung, Sozialleistungsmissbrauch und illegales Glücksspiel.
- Österreich kooperiert international, insbesondere mit Staaten des Westbalkans, zur Bekämpfung von Schlepperei und Menschenhandel.
- Das Joint Operational Office (JOO) im Bundeskriminalamt koordiniert nationale und internationale Ermittlungsverfahren.
- Operation Dragon: Zusammenarbeit mit polnischen und slowenischen Behörden führte zur Festnahme von zehn Schleppern.
- Operation Loma: Ermittlungen gegen syrische Tätergruppe, die Migranten nach Österreich und Deutschland schleppte, führten zu über zehn Festnahmen.
- Menschenhandel wird oft mit Schlepperei verwechselt, umfasst jedoch auch Ausbeutung innerhalb eines Landes.
- Ermittlungen gegen rumänische Tätergruppe wegen Menschenhandels führten zur Festnahme von drei Verdächtigen.
- In einem weiteren Fall wurden fünf Täter wegen Zuhälterei festgenommen, die 24 Opfer zur Prostitution zwangen.
- Taskforce Sozialleistungsmissbrauch bearbeitete 4.346 Verdachtsfälle im Jahr 2021, ein Anstieg von 13,8 % im Vergleich zu 2020.
- 19,3 Millionen Euro wurden 2021 zu Unrecht an Sozialleistungen bezogen.
- Illegales Glücksspiel wird von polykriminellen Gruppen betrieben und stellt ein gesellschaftliches Problem dar.
- Abteilung 8 im Bundeskriminalamt bekämpft illegales Glücksspiel und koordiniert mit Landespolizeidirektionen.
- 2021 wurden 41.612 Personen aufgegriffen, ein Anstieg von 92 % im Vergleich zu 2020.
- 15.941 geschleppte Personen, mehr als dreifach im Vergleich zu 2020 (4.832).
- 441 Schlepper wurden registriert, der höchste Wert der letzten fünf Jahre.
- Höchste Zuwächse bei aufgegriffenen Personen kamen aus Syrien (12.276), Afghanistan (6.239), Pakistan (1.351) und Marokko (1.791).
- Bezirk Oberpullendorf hatte die meisten Aufgriffe (7.747), gefolgt von Neusiedl am See (5.270) und dem zehnten Wiener Bezirk (2.371).
- 75 Opfer von Menschenhandel und 44 Opfer von grenzüberschreitendem Prostitutionshandel wurden identifiziert, ein Anstieg von 34 % im Vergleich zu 2020.
- 87 % der Betroffenen stammten aus EU-Staaten, 13 % aus Drittstaaten.

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Erstellt am: 2025-05-21 13:23:09

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