Heute ist der 22.05.2025
Datum: 22.05.2025 - Source 1 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250521_OTS0110/who-foundation-und-laerdal-global-health-kuendigen-125-millionen-us-dollar-an-um-eine-massive-ausweitung-der-akutversorgung-mit-dem-ziel):
- Mehr als die Hälfte der Todesfälle in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen könnte durch wirksame Notfallversorgung vermieden werden.
- Laerdal Global Health und die WHO Foundation haben eine philanthropische Partnerschaft gegründet.
- Ziel: Verbesserung der Ausbildung von Gesundheitsfachkräften in der Akutversorgung in ausgewählten afrikanischen Ländern.
- Ankündigung einer finanziellen Unterstützung von 12,5 Millionen US-Dollar während der World Health Assembly am 20. Mai 2025.
- Unterstützung umfasst Schulungen zur grundlegenden Notfallversorgung in 400 Krankenhäusern in drei afrikanischen Ländern.
- Entwicklung von speziellen Schulungskits für die laufende Ausbildung am Arbeitsplatz.
- Gründung eines Finanzierungskonsortiums namens Lifeline: der Acute Care Action Fund.
- Ziel des Konsortiums: 25 Millionen US-Dollar zu erreichen, um das Programm in 1.000 Krankenhäusern in fünf oder mehr Ländern einzuführen.
- Schätzung: Rettung von 50.000 Leben pro Jahr durch das Programm.
- Das Basic Emergency Care (BEC)-Programm wurde 2016 von der WHO, dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz und der International Federation for Emergency Medicine entwickelt.
- Seit Einführung des BEC-Programms wurden Zehntausende von Gesundheitsfachkräften in über 60 Ländern geschult.
- Frühere Studien zeigen eine Senkung der Sterblichkeitsrate bei akuten Erkrankungen um 34 bis 50 Prozent nach Einführung des BEC-Programms.
- Laerdal Global Health entwickelt skalierbare Lösungen für die Ausbildung von Gesundheitspersonal in ressourcenarmen Gebieten.
- WHO Foundation mobilisiert philanthropisches Kapital zur Unterstützung der WHO und zur Bekämpfung globaler Gesundheitsprobleme.
Source 2 (https://www.who.int/news/item/20-05-2025-strengthening-acute-care-systems-saves-lives--but-urgent-action-is-needed):
- Am Dienstag, den 20. Mai 2025, kündigten Tore Laerdal und Thomas Zeltner, Vorsitzender der WHO Foundation, ein Engagement von 12,5 Millionen US-Dollar von Laerdal Global Health an.
- Die Unterstützung umfasst das WHO Basic Emergency Care Training in 400 Krankenhäusern in drei afrikanischen Ländern sowie speziell entwickelte Trainingskits für die fortlaufende Schulung am Arbeitsplatz.
- In Verbindung mit diesem Engagement haben die WHO Foundation und Laerdal Global Health ein Finanzierungs-Konsortium namens Lifeline: the Acute Care Action Fund gegründet.
- Ziel des Konsortiums ist es, insgesamt 25 Millionen US-Dollar zu erreichen, um das Programm auf 1.000 Krankenhäuser in fünf oder mehr Ländern auszuweiten, was schätzungsweise 50.000 Leben pro Jahr retten könnte.
- Das Basic Emergency Care (BEC) Programm wurde 2016 von der WHO in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz und der Internationalen Föderation für Notfallmedizin entwickelt.
- Seit der Einführung des BEC-Programms wurden in über 60 Ländern zehntausende Gesundheitsarbeiter geschult.
- Dr. Bruce Aylward, WHO-Assistent-Direktor-General für Universelle Gesundheitsversorgung, betonte die Bedeutung der Stärkung von Gesundheitssystemen und der Unterstützung von Gesundheitsarbeitern für die effektive Akutversorgung.
- Frühere Studien in Erstversorgungs-Krankenhäusern in Afrika und Asien zeigten eine Mortalitätsreduktion von 34 bis 50 Prozent bei akuten Erkrankungen nach der Implementierung des BEC-Programms.
- Diese Initiative wird ein zentraler Bestandteil der kommenden globalen Strategie für integrierte Notfall-, Intensiv- und operative Versorgung 2026-2035 sein, die 2026 der Weltgesundheitsversammlung präsentiert wird.
Source 3 (https://www.bmz.de/de/themen/menschenrecht-gesundheit/gesundheitssituation-entwicklungslaender-19290):
- Frauen warten im Gesundheitszentrum von Kibati, nahe Goma, Demokratische Republik Kongo.
- Armut ist eine der häufigsten Krankheitsursachen und trägt zu vielen Todesfällen bei.
- Armut verhindert den Zugang zu medizinischer Versorgung.
- Armut führt häufig zu Hunger und falscher Ernährung.
- Fehlender Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitären Einrichtungen erhöht das Krankheitsrisiko.
- Faktoren wie Arbeitslosigkeit, mangelnde Schulbildung und fehlende Familienplanung beeinträchtigen den Gesundheitszustand.
- Arme Menschen haben oft keine Möglichkeit, eine Krankenversicherung abzuschließen oder sich sozial abzusichern.
- Laut WHO und Weltbank fallen jährlich etwa 100 Millionen Menschen unter die Armutsgrenze aufgrund medizinischer Kosten.
- Soziale Entwurzelung ist eine häufige Folge von Armut, mit Risiken wie Prostitution, Gewalt, Kriminalität und Drogenkonsum.
- Arme sind besonders schutzlos gegenüber bewaffneten Konflikten und Naturkatastrophen.