Heute ist der 23.05.2025
Datum: 23.05.2025 - Source 1 (https://www.vol.at/mehrere-hunderttausend-franken-schaden-feuerwehr-wegen-grossbrand-im-einsatz/9417284):
- Brand einer Scheune im Weiler Ronwil, Kanton St. Gallen, Schweiz, am 20. Mai 2025.
- Notruf um 18:20 Uhr von einer Anwohnerin.
- Feuerwehren trafen bei Vollbrand der Scheune ein.
- Angrenzende Gebäude blieben unversehrt.
- In der Scheune befanden sich keine Tiere.
- Heustock und einige Maschinen wurden durch das Feuer zerstört.
- Sachschaden beträgt mehrere hunderttausend Franken.
- Keine Personen oder Tiere kamen zu Schaden.
- Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen beauftragte das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei mit der Brandursachenermittlung.
- Im Einsatz waren mehrere Patrouillen und Fachspezialisten der Kantonspolizei, ein vorsorglich aufgebotener Rettungsdienst, eine Vertreterin der Gebäudeversicherung und der Gemeinde sowie mehrere Feuerwehren mit rund 80 Angehörigen.
Source 2 (https://imticker.ch/2025/05/20/waldkirch-sg-scheune-in-ronwil-brennt-vollstaendig-aus/41458/):
- Datum des Vorfalls: Dienstag, 20. Mai 2025
- Ort: Weiler Ronwil bei Waldkirch, Kanton St.Gallen, Schweiz
- Ereignis: Vollbrand einer Scheune
- Verletzte: Keine Personen oder Tiere betroffen
- Sachschaden: Mehrere hunderttausend Franken
- Alarmierung: Anwohnerin meldete den Brand um 18:20 Uhr
- Zustand beim Eintreffen der Feuerwehr: Gebäude stand in Vollbrand
- Maßnahmen: Feuerwehr schützte angrenzende Gebäude
- Zerstörte Gegenstände: Heustock und Maschinen in der Scheune vollständig zerstört
- Einsatzkräfte: Rund 80 Einsatzkräfte von mehreren Feuerwehren, Rettungsdienst mit medizinischem Personal, Vertreterin der Gebäudeversicherung, Gemeindebehörde
- Ermittlungen: Kantonspolizei St.Gallen und Staatsanwaltschaft untersuchen die Brandursache, Kompetenzzentrum Forensik beauftragt
- Brandursache: Ermittlungen dauern an
Source 3 (https://www.bfb-cipi.ch/ueber-bfb/statistiken):
- Im Jahr 2023 verzeichneten die 19 Kantonalen Gebäudeversicherungen in der Schweiz rund 8'600 Brandschäden an Gebäuden.
- Die Schadenssumme betrug insgesamt 261.7 Millionen Franken.
- Hochgerechnet auf die gesamte Schweiz gab es schätzungsweise 11'000 Brandschäden mit einer Schadenssumme von rund 330 Millionen Franken.
- Von 2004 bis 2023 gab es im Durchschnitt jährlich rund 11'000 Brandschäden in der Schweiz, mit jährlichen Schäden von etwa 330 Millionen Franken.
- Der Gebäudebestand bei den 19 Kantonalen Gebäudeversicherungen stieg von 2.097 auf 2.323 Millionen (11 % Zunahme) zwischen 2004 und 2023.
- Trotz des Anstiegs des Gebäudebestands gab es einen leichten Rückgang der Schadenssumme, was auf wirksame Brandschutzvorschriften zurückzuführen ist.
- Jährlich sterben zwischen 13 und 36 Personen bei Gebäudebränden; 2023 wurden 25 Todesfälle registriert.
- In über 90 % der tödlichen Brände stirbt nur eine Person; Brände mit mehreren Todesopfern sind selten.
- Hauptursachen für Brände mit Todesfolge: unbekannte Ursachen, Rauchzeug, Kerzen, unsachgemäße Verwendung elektrischer Geräte, Mängel an elektrischen Geräten.
- Rauchgasvergiftungen sind die häufigste Todesursache bei Bränden.
- Funktionierende Rauchmelder können die Todesfälle durch Brände in Wohngebäuden um etwa 50 % reduzieren.
- Mehr als die Hälfte der Brandopfer starb im Raum des Brandes oder war direkt an der Brandentstehung beteiligt.
- Das Risiko, bei einem Gebäudebrand zu sterben, ist in der Schweiz im Vergleich zu anderen Ländern relativ niedrig.
- In den letzten 20 Jahren ist die Quote der Brandtoten um 50 % gesunken.
- Die meisten Brände mit Todesfolge sind auf Unachtsamkeit oder Fahrlässigkeit zurückzuführen; technische Defekte spielen eine geringere Rolle.
- Risikofaktoren für Brandopfer: Schlafen zum Zeitpunkt des Brandes, Mobilitätseinschränkungen, Alkoholeinfluss.
- Jährlich müssen sich über 8'000 Personen wegen Brandverletzungen in ärztliche Behandlung begeben; rund 290 Schwerverletzte benötigen spezielle Behandlung.
- Die häufigsten Brandursachen von 2004 bis 2023:
1. Blitzschläge (ca. ein Drittel aller Schäden)
2. Elektrizität (25.7 % der Schadenssumme)
3. Rauchzeug und Kerzen.
- Rund die Hälfte aller Brände ereigneten sich in Wohngebäuden, die über 80 % der Brandtoten ausmachen.