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Heute ist der 23.05.2025

Datum: 23.05.2025 - Source 1 (https://www.5min.at/5202505210901/italientief-im-anmarsch-wo-in-oesterreich-jetzt-wie-viel-regen-faellt/):
- Datum des Artikels: 21. Mai 2025
- Wettervorhersage für Donnerstag, 22. Mai 2025
- Eine Kaltfront und ein Italientief ziehen über Österreich
- Landesweit wird Regen erwartet, regional unterschiedlich
- Nördlich der Donau: weniger als 10 Liter Regen pro Quadratmeter
- In Kärnten: 30 bis 50 Liter Regen pro Quadratmeter möglich
- In den Karnischen Alpen: über 50 Liter Regen pro Quadratmeter möglich
- Karte von „Ubimet“ zeigt Regenmengen in verschiedenen Regionen Österreichs
- Besonders viel Regen in Teilen der Steiermark, Salzburg und Kärnten sowie Osttirol

Source 2 (https://kurier.at/chronik/oesterreich/kaltfront-donnerstag-regenmengen-italientief/402946005):
- Kaltfront bildet sich über Norditalien.
- Ein Tief zieht ab Donnerstag nach Osten/Nordosten über die Adria, Slowenien/Kroatien, Ungarn und Rumänien.
- Extrem feuchte Luft wird nach Österreich gelenkt.
- Regenmengen bis zu 250 l/m² werden erwartet.
- Größte Regenmengen in den östlichen Nordalpen (Karwendel, Salzkammergut, Wienerwald).
- In diesen Regionen sind 150-200 l/m² in 4 Tagen möglich.
- Einige Modelle zeigen Mengen um 250 l/m² vom Mariazellerland bis zum Wienerwald.
- Im Waldviertel und östlichen Flachland (inkl. Wien bis zum Wechsel) sind Regenmengen zwischen 100 und 150 l/m², örtlich um 200 l/m² möglich.

Source 3 (https://www.wwf.de/themen-projekte/klimaschutz/klimapolitik-international/klimaforschung-extremwetter-sind-folgen-des-klimawandels):
- Neuer Report der Arbeitsgruppe I des Weltklimarats (IPCC) veröffentlicht im August 2021.
- Bericht behandelt naturwissenschaftliche Grundlagen des Klimawandels: Temperaturen, CO2-Konzentration, physikalische Daten.
- Oberflächentemperatur der Erde steigt schnell, wie nie zuvor in den letzten 2000 Jahren.
- Meeresspiegel und Treibhausgaskonzentration steigen ungebremst.
- Zunahme von Extremwetterereignissen (z.B. Starkregen, extreme Hitze) durch Erderhitzung.
- Mensch ist die Hauptursache für den Klimawandel.
- Extremwetterereignisse werden häufiger; z.B. Küstenüberschwemmungen, die früher einmal in 100 Jahren auftraten, könnten bald jährlich auftreten.
- Beispiele für Extremwetter: Hitzewellen in Kanada, Nordamerika und Russland; Dürre in Madagaskar.
- Hochwasserkatastrophe in Deutschland im Juli 2021: über 180 Tote, Zerstörung von Existenzen und Dörfern.
- In Westdeutschland fielen über 90 Liter Regen pro Quadratmeter, was zu Überschwemmungen führte.
- Studie der „World Weather Attribution“-Initiative (WWA) untersucht Flutkatastrophe in Deutschland.
- WWA zeigt, dass Klimawandel Extremwetterereignisse wahrscheinlicher macht.
- Starkregenfälle in Westeuropa sind durch Klimawandel um das 1,2 bis 9-fache wahrscheinlicher geworden.
- Vergleich des heutigen Klimas mit dem Klima vor dem Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur um 1,2 Grad Celsius.
- Maximale Niederschlagsmenge hat sich durch Klimawandel um 3 bis 19 Prozent erhöht.
- Zukünftige Zunahme von Extremwetterereignissen wird erwartet.
- Notwendigkeit, Maßnahmen gegen Klimakrise zu ergreifen: Begrenzung der Erderhitzung auf maximal 1,5 Grad Celsius, schnellere Reduktion von Treibhausgasemissionen.
- Forderung an die Bundesregierung: Klima- und Umweltschutz als zentrale Aufgabe, Ausbau erneuerbarer Energien, schnellerer Ausstieg aus fossilen Energien, Abbau klima- und umweltschädlicher Subventionen, forcierte Dekarbonisierung.
- Deutschland muss sich auch der Anpassung an Klimaveränderungen widmen.
- Menschliche Einflüsse wie Bodenversiegelung, Auenverluste und Flussbegradigungen verschärfen Überschwemmungen.
- Ökologische Lösungen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes: Rückgewinnung natürlicher Überflutungsflächen, Renaturierung von Gewässern, Verbesserung der Versickerungsfähigkeit der Böden.

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Erstellt am: 2025-05-21 09:03:05

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