Heute ist der 23.05.2025
Datum: 23.05.2025 - Source 1 (https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/tirol/schon-wieder-bankomat-gesprengt-dieses-mal-in-tirol/634092490):
- In der Nacht auf Mittwoch haben zwei unbekannte Täter einen Bankomat in Reith im Alpbachtal (Bezirk Kufstein) gesprengt.
- Die Tat ereignete sich um 3.39 Uhr in einer Bank.
- Die Landespolizeidirektion Tirol hat Fahndungsmaßnahmen nach den flüchtigen Tätern eingeleitet.
- Weitere Ermittlungen sind im Gange.
- Die Zahl der Bankomatsprengungen in Österreich ist gestiegen.
- Mitte April 2023 gab es bereits 17 Attacken, im Jahr 2022 waren es insgesamt 13.
- Zuletzt wurden Bankomaten in Wels (Ende April) und Salzburg (Anfang Mai) gesprengt.
- Großfahndungen nach diesen Vorfällen blieben erfolglos.
Source 2 (https://kurier.at/chronik/oesterreich/bankomatsprengungen-polizei-banken-kuenstliche-intelligenz-sicherheitspakt-banken/403031341):
- 14 Bankomaten in Österreich wurden bis Anfang März 2025 gesprengt.
- Täter entkamen häufig mit Bargeld, besonders aktiv in Wien und Niederösterreich.
- Bundeskriminalamt (BK) gründete die „SOKO Bankomat“, die alle Bundesländer einbindet.
- Anfang April 2025 gab es zwei weitere Sprengungen in Klagenfurt und Wien-Leopoldstadt.
- Bei einem Vorfall in Wien-Leopoldstadt wurde ein Polizist gezwungen, einen Schuss abzugeben, wodurch ein 24-jähriger mutmaßlicher Täter aus den Niederlanden verletzt wurde (nicht lebensgefährlich).
- SOKO-Leiter Dieter Csefan berichtete, dass aktuelle Tätergruppen „einfacher, unauffälliger und schneller“ agieren.
- Innenministerium (BMI), BK und Bankenvertreter unterzeichneten einen Sicherheitspakt.
- In den letzten eineinhalb Jahren gab es insgesamt 30 Bankomatangriffe.
- BK-Direktor Andreas Holzer betonte, dass Überwachungsmaßnahmen bereits Wirkung zeigen.
- Festnahme eines Niederländers nach Schussabgabe in Wien aufgrund laufender Überwachung.
- Organisierte Kriminalität mit Sitz in den Niederlanden vermutet, Hunderte Bankomatsprenger aktiv.
- Täter agieren in kleineren Gruppen in Österreich, Deutschland, Frankreich und der Schweiz.
- Sicherheitsvorkehrungen sollen erhöht werden, um Bankomatsprengungen zu erschweren.
- Geplante Maßnahmen: neue Farbsysteme zur Unbrauchbarmachung von Banknoten, Einsatz von Künstlicher Intelligenz.
- Kameras sollen bei Verdacht Alarm schlagen und Angreifer mit Sprühnebel behindern.
- Ziel: Prävention des europaweiten Phänomens der Bankomatsprengungen.
Source 3 (https://www.vienna.at/bankomaten-nicht-mehr-sicher-mehrere-banden-sprengen-sich-durch-osterreich/9239669):
- Ermittler gehen von "fünf bis sechs verschiedenen Gruppen" hinter Bankomatsprengungen in Österreich aus.
- Unterschiede im Modus Operandi deuten auf mehrere Tätergruppen hin.
- Jüngster Vorfall: Sprengung von zwei Automaten in einem Einkaufszentrum in Wels am Montag.
- Möglicherweise handelt es sich um eine neue Tätergruppe.
- Eine der aktiven Gruppen könnte eine professionell strukturierte Bande aus Holland sein.
- In Wien sollen mindestens drei Täterschaften aktiv sein.
- Österreichweit wurden seit Jahresbeginn bereits Sprengungen an zwölf Tatorten registriert (Wien, Niederösterreich, Burgenland, Salzburg, Oberösterreich).
- Höchste Anzahl an Sprengungen in den letzten sechs Jahren war 2018 mit 21 Taten.
- Bundeskriminalamt (BK) führt intensive Ermittlungen und steht im Austausch mit Landeskriminalämtern.
- Experten berichten von einem steigenden Trend bei Bankomatsprengungen.
- In Deutschland und Holland ereignen sich täglich zwei bis drei Sprengungen.
- Banken haben Sicherheitsmaßnahmen ergriffen:
- Einige Bankomaten der Post wurden außer Betrieb genommen.
- BAWAG-Foyers sind zwischen 22.00 und 5.00 Uhr geschlossen.
- Weitere Banken haben ihre Sicherheitsvorkehrungen verstärkt.