Heute ist der 22.05.2025
Datum: 22.05.2025 - Source 1 (https://www.kleinezeitung.at/service/newsticker/kultur/19708749/bregenzer-festspiele-paasikivi-will-festival-of-vocal-art):
- Paasikivi ist Fan des Eurovision-Songcontests und schätzt den österreichischen Beitrag.
- Sie leitete bis 2023 die Finnische Nationaloper und fühlt sich in Vorarlberg wohl.
- Betont die professionelle und entspannte Mentalität der Menschen in der Region.
- Fortschritte beim Deutschlernen, das sie in der Schule und via Oper erlernt hat.
- Paasikivi legt Wert auf höchste Qualität in allen Bregenzer Produktionen.
- Spiel auf dem See mit "Der Freischütz" wird als einzigartig bezeichnet.
- In ihrer ersten Saison wird viel finnische Kunst präsentiert, darunter Choreograf Tero Saarinen und Dirigenten Hannu Lintu und Jukka-Pekka Saraste.
- Die Hausoper "Oedipe" hat Premiere am 16. Juli, dirigiert von Lintu und inszeniert von Andreas Kriegenburg.
- Paasikivi beschreibt "Oedipe" als eines ihrer Lieblingswerke mit interessanten Figuren und expressiver Musik.
- Probenstart für "Oedipe" am 9. Juni, Herausforderungen bei der Planung werden anerkannt.
- Ab 2026 wird Verdis "La Traviata" auf der Seebühne gespielt, die für die Seebühne geeignet ist.
- Paasikivi schätzt das Opernstudio für junge Sänger und möchte dies fortführen.
- Bregenz wird als "Festival of Vocal Art" verstanden, mit Fokus auf vokale Musik in verschiedenen Formen.
- Ziel ist es, mehr Chöre und spartenübergreifende Projekte einzubinden.
- Paasikivi plant neue Kammeropern für die Werkstattbühne, einige Uraufführungen sind bereits in Auftrag gegeben.
- Sie sieht Potenzial in den jährlich rund 200.000 Besuchern des Spiels auf dem See.
- Kunst und Kultur sind wichtig für die Resilienz einer Gesellschaft, besonders in Krisenzeiten.
- Paasikivi betont die Bedeutung von Kultur für positive Identität und respektvollen Dialog.
- Sie äußert Bedenken über Sparpläne der öffentlichen Hand in Österreich und hofft auf Anerkennung der kulturellen Leistungen.
Source 2 (https://apnews.com/article/eurovision-song-contest-grand-final-explainer-961186a9d4fe755bde9b1b41d5435709):
- Der 69. Eurovision Song Contest findet in Basel, Schweiz, statt.
- 26 Länder treten im Finale am Samstag in der St. Jakobshalle auf.
- Eurovision ist ein Wettbewerb, bei dem Künstler aus europäischen Ländern um den Titel des kontinentalen Champions kämpfen.
- Die Veranstaltung wird seit 1956 ausgetragen und gilt als Europas größtes Kulturereignis.
- 37 Länder haben Teilnehmer geschickt, 11 wurden in den Halbfinals eliminiert.
- Sechs Länder sind automatisch für das Finale qualifiziert: Gastgeber Schweiz und die "Big Five" (Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Großbritannien).
- Die 26 teilnehmenden Länder sind: Norwegen, Luxemburg, Estland, Israel, Litauen, Spanien, Ukraine, Großbritannien, Österreich, Island, Lettland, die Niederlande, Finnland, Italien, Polen, Deutschland, Griechenland, Armenien, Schweiz, Malta, Portugal, Dänemark, Schweden, Frankreich, San Marino und Albanien.
- Favoriten sind KAJ aus Schweden mit "Bara Bada Bastu" und Claude aus den Niederlanden mit "C’est La Vie".
- Weitere Favoriten sind der österreichische Countertenor JJ mit "Wasted Love" und die israelische Künstlerin Yuval Raphael mit "New Day Will Rise".
- Eurovision ist bekannt für campy Europop und hat Stars wie ABBA, Celine Dion und Måneskin hervorgebracht.
- In diesem Jahr sind Lieder in 20 verschiedenen Sprachen vertreten, darunter Ukrainisch, Isländisch und Maltesisch.
- Der Gewinner wird durch eine Kombination aus Telefon- und Online-Votings sowie Rankings von Musikjurys in den teilnehmenden Ländern ermittelt.
- Die Finalshow beginnt am Samstag um 19:00 GMT (15:00 EDT) und wird in vielen Ländern übertragen.
- Zuschauer können während und nach dem Finale abstimmen, jedoch nicht für ihr eigenes Land.
- Russland wurde nach der Invasion in die Ukraine 2022 von Eurovision ausgeschlossen.
- In diesem Jahr gibt es Kontroversen über die Teilnahme Israels, mit Protesten beider Seiten in Basel.
- Sicherheitsvorkehrungen wurden vor dem Finale verstärkt.
Source 3 (https://www.boell.de/de/2024/04/16/wie-der-eurovision-song-contest-die-kulturelle-vielfalt-europas-spiegelt):
- Der Eurovision Song Contest (ESC) hat eine fast 70-jährige Geschichte und ist ein bedeutendes Medienspektakel.
- Der Wettbewerb zieht sowohl begeisterte Fans als auch Kritiker an und hat eine große mediale Präsenz, insbesondere im Mai.
- Teilnehmerländer sind mittlerweile auf 50 angestiegen, seit der ersten Veranstaltung 1956 mit 7 Ländern.
- 2023 erreichte der ESC 162 Millionen Zuschauer*innen bei den Übertragungen des Finales und der Halbfinale.
- Der Wettbewerb wurde von der European Broadcasting Union ins Leben gerufen, um den heimischen Musikmarkt zu fördern.
- Ursprünglich traten Komponist*innen im Auftrag nationaler Rundfunkanstalten gegeneinander an, nicht die Länder oder Performer*innen.
- Es gibt keine Vorgaben zur nationalen Herkunft der Komponist*innen oder zur Sprache der Texte (außer zwischen 1966-1972 und 1977-1998).
- Der ESC sollte kulturellen Austausch fördern und war anfangs hauptsächlich als Radiosendung konzipiert.
- Politische Inhalte in Liedern und Aufführungen sind im Regelwerk des ESC ausdrücklich verboten.
- Der Wettbewerb spiegelt gesellschaftspolitische Entwicklungen in Europa wider, z.B. durch die Teilnahme und Abwesenheit von Ländern.
- Politische Dimensionen des ESC wurden seit 2022 deutlicher, insbesondere im Kontext des Ukraine-Konflikts.
- Der ESC hat sich musikalisch diversifiziert und umfasst viele Genres, darunter Ethnopop, Hip Hop, Disco, und mehr.
- Technische Innovationen und kreative Bühnengestaltung haben sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt.
- Der Wettbewerb bietet eine Plattform für kulturelle Diversität und fördert Gemeinschaftsgefühl unter den Zuschauern.
- Der ESC hat in verschiedenen Ländern unterschiedliche Bedeutungen und wird unterschiedlich wahrgenommen.
- Die Veranstaltung fördert Werte wie kulturelle Vielfalt, Offenheit, Toleranz und Integration.
- Der ESC kann nicht in einem unpolitischen Vakuum existieren und sollte sich seiner politischen Dimension bewusst sein.