Heute ist der 23.05.2025
Datum: 23.05.2025 - Source 1 (https://www.vienna.at/laut-israel-93-lastwagen-mit-hilfsguetern-in-gaza-angekommen/9416939):
- Am 20. Mai 2025 wurden 93 Lastwagen mit Hilfsgütern in den Gazastreifen gebracht.
- Die humanitäre Hilfe umfasst Mehl, Babynahrung, medizinische Ausrüstung und Medikamente.
- Die israelische Behörde für Palästinenserangelegenheiten, Cogat, gab die Informationen bekannt.
- Israels Armee bemüht sich, sicherzustellen, dass die Hilfsgüter nicht der Terrororganisation Hamas zugutekommen.
- Ein Sprecher des israelischen Außenministeriums kündigte an, dass täglich Dutzende Hilfstransporter in den Gazastreifen einfahren werden.
- Am Montag, dem 19. Mai 2025, kam erstmals seit fast drei Monaten wieder humanitäre Hilfe in den Gazastreifen, zunächst jedoch nur fünf Lastwagen.
- Die UNO und Hilfsorganisationen warnen vor einer Hungersnot im Gazastreifen.
- Seit Anfang März 2025 hatte Israel keine Hilfslieferungen mehr erlaubt.
- Israel wirft der Hamas vor, Hilfsgüter weiterzuverkaufen, um Kämpfer und Waffen zu finanzieren.
Source 2 (https://www.nau.ch/news/ausland/israel-lasst-wieder-hilfslieferungen-nach-gaza-66993202):
- Israel hat nach fast drei Monaten Blockade angekündigt, wieder humanitäre Hilfe nach Gaza zuzulassen.
- Die ersten Lkw mit Hilfsgütern sind bereits am Grenzübergang Kerem Schalom eingetroffen.
- Fünf Lastwagen mit Lebensmitteln und Babynahrung wurden von der israelischen Verteidigungsbehörde Cogat bestätigt.
- Die Vereinten Nationen berichten von neun Lkw, die den Gazastreifen erreicht haben.
- UN-Nothilfekoordinatoren fordern eine Ausweitung der Hilfe.
- Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte, die Entscheidung sei unter massivem Druck internationaler Partner, insbesondere der USA, gefallen.
- Die ersten Hilfslieferungen sind bereits auf dem Weg nach Gaza.
- Netanjahu betonte die Notwendigkeit einer Grundversorgung mit Lebensmitteln, um eine Hungersnot zu verhindern.
- Aussenminister von 22 Staaten, darunter Deutschland, forderten Israel auf, die Blockade vollständig zu beenden.
- Hilfsorganisationen warnen vor einer akuten Hungerkrise im Gazastreifen.
- Hilfslieferungen sollen über internationale Organisationen wie das Welternährungsprogramm und World Central Kitchen verteilt werden.
- Ein neuer Verteilmechanismus soll Ende des Monats greifen, um die Versorgung effizienter und sicherer zu gestalten.
- Israel will die Verteilung der Hilfsgüter in Gaza streng kontrollieren, um zu verhindern, dass sie in die Hände der Hamas gelangen.
- Im Gazastreifen sind weiterhin israelische Bodentruppen im Einsatz, während die humanitäre Lage kritisch bleibt.
- Die Vereinten Nationen betonen, dass die bisherige Hilfe nur ein Anfang sei und eine deutliche Ausweitung der Versorgung notwendig ist.
Source 3 (https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/gaza-hilfslieferungen-usa-israel-nahost-100.html):
- Ein deutscher Rettungssanitäter und Einsatzleiter war in Gaza, um Schwerverletzte zu evakuieren.
- Seit mehr als zwei Monaten blockiert das israelische Militär Hilfslieferungen in den Gazastreifen.
- Die humanitäre Lage in Gaza ist katastrophal; es mangelt an Lebensmitteln, Trinkwasser, Medikamenten und alltäglichen Bedarfsgegenständen.
- Eine neue Stiftung, die "Gaza Humanitarian Foundation" (GHF), plant die Neuorganisation der Verteilung von Hilfsgütern in Gaza.
- Die GHF will über vier Logistikzentren Hilfsgüter an die Palästinenser verteilen, ohne dass die Hamas Zugriff hat.
- Private Sicherheitskräfte sollen die Routen und Verteilzentren sichern; israelische Soldaten sind nicht an der Ausgabe beteiligt.
- Israel plant, die Offensive gegen die Hamas zu verschärfen, wie von Premierminister Netanjahu und dem Sicherheitskabinett beschlossen.
- Die Hamas wird beschuldigt, Hilfsgüter zu überhöhten Preisen zu verkaufen und die Einnahmen für Kämpfer und Waffen zu verwenden.
- Die GHF ist eine neu gegründete Organisation aus privaten US-Sicherheitskräften, ehemaligen Soldaten und Vertretern von Hilfsorganisationen, ansässig in Genf.
- Der Plan wurde von US-Präsident Donald Trump angestoßen und wird von der israelischen Regierung unterstützt.
- Deutschlands neuer Außenminister Johann Wadephul reist nach Israel, um mit Netanjahu und dem palästinensischen Ministerpräsidenten Mohammed Mustafa zu sprechen.
- Die Vereinigten Arabischen Emirate lehnen die Finanzierung des neuen Plans ab, da er nicht geeignet sei, die humanitäre Krise zu lösen.
- UNICEF kritisiert die Pläne der GHF als gefährlich, da Zivilisten auf dem Weg zu Verteilzentren in Gefahr geraten könnten.
- UNICEF warnt, dass alte, behinderte Kinder, Kranke und Verletzte die Verteilzentren möglicherweise nicht erreichen können.
- Es wird befürchtet, dass die Pläne die Kontrolle über lebensnotwendige Güter als Druckmittel verstärken und nicht im Einklang mit Israels Verpflichtung zur Bereitstellung unparteiischer Hilfe stehen.
- Internationale Hilfsorganisationen sind skeptisch gegenüber dem Versuch Israels, mehr Kontrolle über die Hilfe auszuüben.