Heute ist der 23.05.2025
Datum: 23.05.2025 - Source 1 (https://www.5min.at/5202505202006/wasserkosten-explodieren-mit-diesen-tricks-sparst-du-bares-geld/):
- Veröffentlichung am 20. Mai 2025
- Thema: Smarte Warmwassertechnik zur Senkung der Energiekosten
- Warmwasser macht etwa 15% der Energiekosten eines Haushalts aus
- Einsparungen von bis zu 70% möglich
- Durchschnittlicher Warmwasserverbrauch eines Zwei-Personen-Haushalts: 90 Liter pro Tag
- Ausgaben für Warmwasser hängen von der Art der Warmwasserbereitung ab
- Tipps zum Warmwassersparen:
- Heißes Wasser weniger lange laufen lassen
- Einhebelmischer verwenden
- Sparduschkopf und Strahlregler installieren (Sparduschkopf: ca. 6 Liter/Minute)
- Duschen statt Baden (Vollbad: 120-150 Liter, 5-Minuten-Dusche: max. 50 Liter)
- Warmwasser-Boiler auf 50-60°C einstellen
- Warmwasserspeicher an Haushaltsgröße anpassen (80-100 Liter für 1-2 Personen, 120-150 Liter für 3-4 Personen)
- Austausch veralteter Boiler durch moderne, smarte Elektrospeicher empfohlen
- Beispiel: Austria Email EWH Digital mit WiFi-Anbindung und Cozytouch-App
- ECO+ Modus: Reduktion der Maximaltemperatur von 65°C auf 58°C spart bis zu 15% Energie
- Einbau einer Brauchwasser-Wärmepumpe empfohlen, nutzt Energie aus der Umgebungsluft
- Kombination mit Photovoltaikanlage möglich für zusätzliche Einsparungen
- Investition in moderne Systeme fördert Klimaschutz und reduziert Abhängigkeit von fossilen Energien
- Systeme bieten Schutz vor Verkalkung und können zur Raumkühlung genutzt werden
- Häufig gestellte Fragen:
- Durchschnittlicher Warmwasserverbrauch: 90 Liter pro Tag für Zwei-Personen-Haushalt
- Monatliche Kosten für Warmwasser: 20-60 Euro, bei veralteten Boilern höher
- Einsparpotential: bis zu 70% durch verschiedene Maßnahmen
- Sparsamer: Duschen (5-Minuten-Dusche: ca. 50 Liter) vs. Baden (Vollbad: bis zu 150 Liter)
- Ideale Boiler-Temperatur: 50-60°C zur Energieeinsparung und Legionellenschutz
Source 2 (https://gruenes.haus/brauchwasserwaermepumpe/):
- Brauchwasserwärmepumpe: umweltfreundliche und kostengünstige Methode zur Warmwasserbereitung.
- Funktion: nutzt Wärme aus der Umgebungsluft zur Aufbereitung von warmem Wasser.
- Begriffe: Brauchwasserwärmepumpe, Warmwasser-Wärmepumpe und Trinkwasser-Wärmepumpe sind synonym.
- Unterscheidung: Warmwasser ist nicht mit Heizungswasser im geschlossenen System zu verwechseln.
- Vorteile:
- Erzeugt Brauchwasser ohne fossile Brennstoffe.
- Kostengünstig in der Anschaffung und einfach zu installieren.
- Entfeuchtet Raumluft, kann Schimmelbildung vorbeugen.
- Nachteile:
- Längere Aufbereitungszeit bei hohem Warmwasserbedarf.
- Elektrischer Heizstab kann erforderlich sein, erhöht Betriebskosten.
- Funktionsweise:
- Verdampfer überträgt Wärme auf Kältemittel.
- Kältemittel wird komprimiert und erhitzt.
- Wärme wird an Trinkwasser abgegeben, Kältemittel kühlt ab.
- Entspannungsventil regeneriert Kältemittel.
- Aufstellung:
- Kompakte Bauweise, meist in Kellerräumen installiert.
- Raum sollte frostfrei und mindestens 10 °C warm sein.
- Benötigt Stromanschluss und Kalt-/Warmwasserleitungen.
- Sinnvoll bei:
- Neueren Heizungssystemen, um Betriebskosten zu senken.
- Kosten:
- Anschaffungskosten zwischen 1.500 und 3.000 €.
- Installation zwischen 100 und 350 €.
- Zusätzliche Arbeiten können bis zu 1.500 € kosten.
- Jährliche Betriebskosten:
- Stromkosten zwischen 100 und 250 € für einen Vierpersonenhaushalt.
- Wartungskosten ca. 100 € jährlich.
- Hersteller: Bosch, Stiebel Eltron, Vaillant, Viessmann, NIBE, Daikin, Panasonic, LG, Samsung.
- Förderung: BAFA und KfW bieten Fördermittel, jedoch nicht für Brauchwasserwärmepumpen allein.
- Nachrüstung: Relativ unkompliziert, sollte von Fachbetrieb durchgeführt werden.
- Stromverbrauch: Zwischen 750 und 1500 kWh pro Jahr.
- Heizfunktion: Brauchwasserwärmepumpe dient ausschließlich der Wassererwärmung, nicht der Raumheizung.
- Kombination mit Photovoltaik möglich, erhöht Eigenverbrauchsgrad.
- Erwärmungszeit: Bis zu 10 Stunden für 300 Liter Speicher, bis zu 6 Stunden für 200 Liter Speicher.
- Effizienz: Jahresarbeitszahl von mindestens drei, abhängig von Verbrauch und Temperaturen.
Source 3 (https://www.adac.de/rund-ums-haus/energie/versorgung/brauchwasserwaermepumpe/):
- Brauchwasserwärmepumpe nutzt Umgebungsluft zur Warmwassererzeugung.
- Umweltfreundliche Technik, die Energiekosten spart.
- Geeignet für Häuser mit separater Warmwasseraufbereitung.
- Effizienter als Durchlauferhitzer oder Boiler.
- Betriebskosten deutlich günstiger als Wassererwärmung über Heizung.
- Funktioniert ganzjährig für Warmwasser (Duschen, Baden, Spülen).
- Nutzt Abluft, Außenluft oder Raumluft als Wärmequelle.
- CO₂-Emissionen nur bei Stromproduktion möglich.
- Wandelt eine Kilowattstunde Strom in drei- bis viermal so viel Wärme um.
- Spart bis zu 70 % Energiekosten.
- Begriffe wie Warmwasser-Wärmepumpe und Brauchwasserwärmepumpe sind synonym.
- Heizsystem kann im Sommer abgeschaltet bleiben, was zusätzliche Kosten spart.
- Nicht zum Heizen geeignet, kann bestehende Öl- oder Gasheizung erweitern.
- Kombination mit Solarthermie oder Solaranlagen möglich.
- Staatliche Förderung für Hybridheizungen verfügbar.
- Wärmepumpe saugt Luft an, speichert Wärme in Kältemittel, verdichtet diese elektrisch.
- Arbeitet bei Lufttemperaturen von 5 bis 35 Grad Celsius.
- Erwärmt Wasser auf 55 bis 65 Grad Celsius.
- Warmwasserspeicher sollte zum Haushaltsbedarf passen (250-300 Liter für 4-8 Personen).
- Erwärmungszeit für 260 Liter beträgt ca. 9 Stunden, kann mit elektrischem Heizstab verkürzt werden.
- Geeignete Aufstellorte: Heizungs- und Hauswirtschaftsräume.
- Gerät ist bis zu 2 Meter hoch, benötigt Platz für Luftzirkulation (mindestens 6 m²).
- Anschaffungskosten zwischen 1500 und 5000 Euro, Installation 300 bis 500 Euro.
- KfW fördert Wärmepumpen nur als Heiztechnik, nicht für reine Warmwasserbereitung.
- Betriebskosten für einen Vier-Personen-Haushalt zwischen 700 und 1200 kWh/Jahr, ca. 400 Euro jährlich.
- Wartung alle zwei Jahre empfohlen, Lebensdauer über 20 Jahre möglich.
- Kombination mit Photovoltaik erhöht Eigenverbrauch und Rentabilität.
- Lohnt sich als Ergänzung zu bestehenden Heizsystemen, besonders in Kombination mit Solartechnik.
- Höhere Anschaffungskosten amortisieren sich durch geringere Betriebskosten.