Heute ist der 23.05.2025
Datum: 23.05.2025 - Source 1 (https://www.5min.at/5202505201642/aufgepasst-deshalb-solltest-du-maehroboter-von-deinem-kind-fernhalten/):
- Unfall mit einem Mähroboter in Salzburg, bei dem ein drei Monate altes Baby schwer verletzt wurde.
- Verletzungen an Handfläche und Fingern des Babys.
- Unfall ereignete sich im Pinzgau, das Baby wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Uniklinikum Salzburg gebracht.
- Laut der Landespolizeidirektion Salzburg und dem Verein GROSSE SCHÜTZEN KLEINE sind solche Unfälle keine Seltenheit.
- Jährlich werden an der Univ.-Klinik für Kinder- und Jugendchirurgie Graz etwa drei Kinder nach Unfällen mit Rasenmähgeräten behandelt.
- Rund die Hälfte dieser Kinder erleidet schwere Verletzungen, darunter (Teil-)Amputationen und Schnittwunden, häufig an Füßen und Händen.
- Mähroboter gefährden insbesondere Babys und Kleinkinder, während ältere Kinder häufiger mit klassischen Rasenmähern oder Rasentraktoren verunfallen.
- Kinder können beim Spielen in laufende Messer greifen oder von zurückrollenden Geräten getroffen werden.
- Rasenmäherroboter erkennen kleine Objekte wie Kinderhände oder -füße oft nicht, da sie auch über Äste und Zweige hinwegmähen sollen.
- Aufgewirbelte Steine können mit hohen Geschwindigkeiten durch die Luft geschleudert werden.
- Empfehlungen zur Unfallvermeidung:
- Kinder niemals unbeaufsichtigt mit einem Mähroboter im Garten lassen.
- Kinder sollten während des Mähens das Gelände meiden.
- Reinigung und Wartung der Geräte nur durch Erwachsene durchführen.
- Geräte außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
- Kinder dürfen nicht auf Rasentraktoren mitfahren, insbesondere nicht auf Hängen.
- Sicherheitsfragen:
- Mähroboter sind gefährlich für Kinder, insbesondere Kleinkinder.
- Mähroboter erkennen oft keine Kinderhände oder -füße.
- Kinder sollten sich während des Mähens nicht im Garten aufhalten.
- Mitfahren auf Rasentraktoren ist lebensgefährlich.
- Mähgeräte sollten in einem verschlossenen Geräteschuppen oder Keller aufbewahrt werden.
Source 2 (https://www.homeandsmart.de/maehroboter-gefaehrlich-kinder-tiere):
- Mähroboter sind für das autonome Mähen von Rasenflächen konzipiert.
- Hersteller empfehlen, Kinder und Tiere während des Betriebs fernzuhalten.
- Testgerät LUBA 2 von Mammation hat Allradantrieb und kann Hindernisse wie Dellen und Maulwurfshügel überwinden, während die Klingen weiterlaufen.
- LUBA 2 zerschredderte ein Test-Verkehrshütchen.
- Worx Vision M800 und Segway Navimow i105 erkannten kleinere Hindernisse zuverlässig und drehten ab.
- Sicherheitsmechanismen variieren je nach Modell.
- Mähroboter können gefährlich sein, wenn Kinder sie anheben oder ihre Hände unter das Gehäuse schieben.
- Stiftung Warentest testete Mähroboter auf Reaktionsfähigkeit auf Hindernisse, jedoch konnte keiner den Härtetest bestehen.
- Nutzung der Mähroboter in der Nähe von Kindern ist laut Bedienungsanleitungen unzulässig.
- Kinder können durch Neugier gefährliche Situationen mit Mährobotern verursachen, z.B. indem sie sich vor oder unter den Mäher legen.
- Mähroboter können auch für Tiere wie Igel gefährlich sein, da diese sich bei Gefahr zusammenrollen und nicht fliehen.
- Hersteller bieten Igelschutz-Modi an, um Mähstarts in der Dämmerung zu verhindern.
- Segway Navimow i105 kann bis zu 13 verschiedene Tiere erkennen und passt sein Mähverhalten an den Sonnenverlauf an.
- Schutzmaßnahmen für Kinder und Tiere umfassen:
- Mähroboter nur ohne Kinder im Garten betreiben.
- Kinder und Mähroboter nicht unbeaufsichtigt lassen.
- Vor dem Mähen auf Wildtiere in Hecken und Büschen achten.
- Mähroboter nicht in der Dämmerung oder nachts betreiben.
- Garten umzäunen, um Tiere fernzuhalten.
- Technische Hilfsmittel zur Erhöhung der Sicherheit:
- Mähroboter mit Schallsensoren zur Hinderniserkennung.
- Kippsensoren, die den Mäher bei Umfallen ausschalten.
- Hebesensoren, die den Mäher bei Anheben abschalten.
- Notausschalter für schnelles Abschalten im Notfall.
Source 3 (https://www.kleinezeitung.at/lebensart/gesundheit/5830087/Amputationen-und-Brueche_Rasenroboter_So-gefaehrlich-sind-sie):
- Klinik für Kinder- und Jugendchirurgie Graz behandelt jährlich im Durchschnitt drei Kinder mit Rasenmäher-Verletzungen.
- Holger Till, Präsident des Vereins "Große schützen Kleine", warnt vor einer Zunahme der Unfallzahlen durch den Boom der Rasenmähroboter.
- Der Kindersicherheitsverein hat Unfallhergänge mit Rasenmähern der letzten 15 Jahre analysiert.
- Verletzungsursachen:
- Klassische Rasenmäher: 55%
- Rasentraktoren: 31%
- Rasenmähroboter: 14%
- Verletzungen:
- 50% der Fälle betreffen die Füße, 30% die Hände.
- 50% der Kinder erleiden schwere Verletzungen (z.B. (Teil-)Amputationen, Knochenbrüche, schwere Bauchverletzungen).
- Höchster Anteil schwerer Verletzungen:
- Rasentraktoren: 56%
- Klassische Rasenmäher: 50%
- Rasenmähroboter: 25%
- Durchschnittsalter der verletzten Kinder: 8 Jahre.
- 90% der verletzten Kinder sind männlich.
- Typische Unfallmuster:
- Hineingreifen ins laufende Messer.
- Verletzungen beim Reinigen des Messers.
- Fußverletzungen durch Hineinrutschen oder Rückwärtsrollen des Mähers.
- Kinder sollten sich während des Mähens nicht im Garten aufhalten, um Verletzungen durch aufgewirbelte Steine oder Splitter zu vermeiden.
- Rasenmähroboter können für Kleinkinder wie Spielzeug wirken, jedoch werden Kinderhände vom Sensor nicht immer erkannt.
- Unfälle mit Rasentraktoren passieren oft durch Herunterstürzen oder Umstürzen bei Hanglage.
- Sicherheitstipps:
- Kinder während des Mähens im Haus oder Kindergarten lassen.
- Mähroboter so programmieren, dass sie außerhalb der Anwesenheit von Kindern mähen.
- Reinigung von Rasenmähern nur durch Erwachsene.
- Geräte unerreichbar für Kinder aufbewahren.
- Kinder nicht am Rasentraktor mitfahren lassen, besonders nicht bei Hanglagen.