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Heute ist der 24.05.2025

Datum: 24.05.2025 - Source 1 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250520_OTS0131/ehrung-fuer-hochwasser-helfer-im-noe-landhaus-in-st-poelten):
- Am Dienstag überreichte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner im NÖ Landtag in St. Pölten Dank- und Anerkennungsurkunden an rund 100 Helferinnen und Helfer.
- Die Helfer waren während der Hochwasserkatastrophe im Herbst letzten Jahres im Einsatz.
- Bei der Katastrophe fiel in wenigen Tagen so viel Regen wie normalerweise über Monate.
- In einigen Regionen wurden 300-jährliche Hochwassermarken überschritten.
- Für ganz Niederösterreich wurde Katastrophenalarm ausgelöst.
- Fünf Menschen verloren ihr Leben, über 20.000 Gebäude wurden beschädigt.
- 425 von 573 Gemeinden waren betroffen.
- Es gab Dammbrüche, Hangrutschungen, zerstörte Brücken, gesperrte Straßen und eingestellten Zugverkehr.
- Mikl-Leitner betonte den Zusammenhalt und die Stärke der Gemeinschaft in Niederösterreich.
- Die Sicherheitsstandards wären ohne Freiwillige und Ehrenamtliche nicht vorstellbar.
- Über 330 Millionen Euro wurden für Hochwasserhilfen ausbezahlt, über 18.000 Anträge wurden bearbeitet.
- Der Spatenstich für die Erweiterung des Container-Terminals in Tulln wurde kürzlich vorgenommen.
- An der Ehrung nahmen unter anderem LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Landesrat Christoph Luisser, die Landesrätinnen Susanne Rosenkranz und Eva Prischl sowie weitere offizielle Vertreter teil.

Source 2 (https://www.noe.gv.at/noe/Sofothilfe_Hotline_Hochwasser.html):
- Datum: 22.09.2024, 09:20
- Hochwasserkatastrophe in Niederösterreich, Aufräumarbeiten am Wochenende
- Schadenskommissionen sind im Einsatz zur Schadensaufnahme
- Land NÖ hat ein Soforthilfe-Paket in Höhe von 75 Millionen Euro beschlossen
- Bund hat Katastrophenfonds auf eine Milliarde Euro aufgestockt
- Erste Hilfszahlungen bereits erfolgt
- Hotline „Hilfe bei Hochwasser“ eingerichtet: 02742/9005-12100
- Erreichbarkeit: Montag bis Freitag 7-19 Uhr, Samstag und Sonntag 7-16 Uhr
- Anfragen per E-Mail unter noehilft@noel.gv.at rund um die Uhr möglich
- Katastrophenfonds unterstützt Haushalte und Firmen, die nicht oder nur teilweise gegen Hochwasser versichert sind
- Betroffene können Schäden direkt bei ihrer Gemeinde melden
- Schadenskommission nimmt Schäden vor Ort auf, Gemeinde übermittelt Daten an Land NÖ
- Land NÖ ermittelt Höhe der Beihilfe und zahlt direkt an Betroffene aus
- Weitere Informationen online verfügbar: www.noe.gv.at/Hochwasserhilfe

Source 3 (https://orf.at/stories/3370083/):
- Dank an Ehrenamtliche und Freiwillige für ihren Einsatz, insbesondere bei Hochwasserlagen in Österreich.
- Statistik Austria ermittelte 2021, dass rund 3,8 Millionen Menschen in Österreich freiwillig engagiert sind.
- Der volkswirtschaftliche Wert ehrenamtlicher Tätigkeiten wird mit 10,2 Milliarden Euro beziffert.
- Freiwillige Feuerwehr und deren Arbeit stehen derzeit im Fokus, insbesondere in Hochwassergebieten.
- In Österreich gibt es etwa 4.500 freiwillige Feuerwehren mit 350.000 Mitgliedern.
- Ergänzung durch sechs Berufs- und 313 Betriebsfeuerwehren.
- 2022: rund 27.000 Einsätze wegen Unwettern; 2023: bereits 57.000 Einsätze.
- Freiwillige oder ehrenamtliche Einsätze müssen mit dem Arbeitgeber abgesprochen werden.
- Bei Hilfsdiensten muss Urlaub oder Zeitausgleich genommen werden, es sei denn, man ist ehrenamtlicher Mitarbeiter einer Hilfsorganisation.
- Nothilfe kann ohne Zustimmung des Arbeitgebers erfolgen, Arbeitgeber muss jedoch informiert werden.
- Arbeitgeber ist nicht zur Entgeltfortzahlung verpflichtet, wenn die Katastrophe die Allgemeinheit betrifft.
- Gewerkschaft PRO-GE fordert finanzielle Entschädigung für freiwillige Einsatzkräfte, unabhängig von Großschadensereignissen.
- Nationalrat wird sich mit Freiwilligen beschäftigen; SPÖ fordert Freistellungsanspruch für ehrenamtliche Helfer.
- Samariterbund fordert mehr finanzielle Unterstützung für die Ausbildung und Einsatzkosten von freiwilligen Helfern.
- Unfälle während Hilfestellungen sind als Arbeitsunfälle versichert, laut Allgemeiner Unfallversicherungsanstalt (AUVA).
- Freiwillige Helfer sind durch gesetzliche Unfallversicherung geschützt.

Ursprung:

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Link: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250520_OTS0131/ehrung-fuer-hochwasser-helfer-im-noe-landhaus-in-st-poelten

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https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250520_OTS0131/ehrung-fuer-hochwasser-helfer-im-noe-landhaus-in-st-poelten

Erstellt am: 2025-05-20 14:28:11

Autor:

OTS