Heute ist der 23.05.2025
Datum: 23.05.2025 - Source 1 (https://www.noen.at/baden/charmeoffensive-badens-baubehoerde-wird-zur-servicedrehscheibe-474302666):
- Badens Baubehörde wird zur zentralen Servicedrehscheibe ausgebaut.
- Ziel: Verbesserung der Qualität der Verfahren und Stärkung der Baukultur in der Kurstadt.
- Die Baubehörde hat einen Ruf als streng und schwierig, wird aber auch für die Einhaltung von Richtlinien geschätzt.
- Baustadtrat Franz Schwabl (ÖVP) betont, dass die Baubehörde oft fälschlicherweise als schuld an Problemen dargestellt wird.
- Die Serviceoffensive wird von mehreren Personen unterstützt, darunter David Allram-Markel, Thomas Brandner, Maria Wieser, Carmen Jeitler-Cincelli, Alexandra Harrer, Franz Schwabl und Michael Madreiter.
- Artikel veröffentlicht am 20. Mai 2025.
Source 2 (https://www.meinbezirk.at/baden/c-bauen/badens-baubehoerde-wird-zur-servicedrehscheibe-ausgebaut_a7331033):
- Die Stadt Baden plant den Ausbau der städtischen Bauabteilung zu einer Servicedrehscheibe.
- Ziel ist es, Bauwerbern bestmögliche Unterstützung zu bieten und neue Bauprojekte harmonisch in die historische Struktur einzufügen.
- Bürgermeisterin Carmen Jeitler-Cincelli (ÖVP) betont die neue Serviceoffensive für einen modernen, bürgernahen Verwaltungsstil.
- Bau-Stadtrat Franz Schwabl (ÖVP) hebt die Bedeutung persönlicher Beratung und schneller Abwicklung von Genehmigungsverfahren hervor.
- Die neue Service-Schiene richtet sich speziell an Unternehmer, um Arbeitsplätze zu sichern und den Wirtschaftsstandort Baden zu stärken.
- Ab Frühjahr 2026 wird eine Baufibel von ICOMOS AUSTRIA bereitgestellt, die Bauwerbern und Planern als Leitfaden dient.
- Badens Site Managerin Alexandra Harrer wird für persönliche Beratungen zur Verfügung stehen.
- Baudirektor Madreiter weist darauf hin, dass die Baubehörde gesetzliche Rahmenbedingungen einhalten muss.
- Zukünftige Projekte umfassen den Kurbezirk und den Schulcampus, mit dem Ziel, zukunftsorientierte Entwicklungsziele zu definieren.
- Die Stadtverwaltung möchte sicherstellen, dass Baden ein Ort zum Wohnen, Leben und Genießen bleibt.
Source 3 (https://www.stadt.info/bauen-und-wohnen/stadtplanung/):
- Die Stadtplanung in Deutschland hat eine lange und vielfältige Geschichte, geprägt von verschiedenen Epochen.
- Wichtige Epochen der Stadtentwicklung:
- Mittelalterliche Handelsrouten
- Industrielle Revolution
- Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg
- Aktuelle Herausforderungen:
- Nachhaltigkeit
- Demografischer Wandel
- Soziale Ungleichheit
- Geographie und Raumplanung sind entscheidend für die Stadtgestaltung.
- Historische Stadtentwicklung:
- Mittelalter: Städte wie Hamburg, Köln und Nürnberg entwickelten sich entlang wichtiger Handelsrouten.
- Industrielle Revolution (19. Jahrhundert):
- Rasantes Wachstum und Umstrukturierung der Städte.
- Beispiel: Essen erlebte durch den Bergbau eine enorme Expansion.
- Herausforderungen: Wohnungsmangel, hygienische Probleme, soziale Ungleichheit.
- Zeitraum der Wohnungserstellung:
- 1950er Jahre: Hohe Zuwachsraten in kriegszerstörten Städten.
- Ab 1970er Jahre: Drastischer Rückgang der fertiggestellten Wohnungen.
- Bis 2030 werden laut UN etwa 80% der Menschen in Deutschland in Städten leben.
- Der demografische Wandel führt zu einer älteren und heterogeneren Bevölkerung.
- Klimawandel erfordert Neuausrichtung der Regionalplanung.
- Nachhaltige Stadtentwicklung und ökologisches Bauen gewinnen an Bedeutung.
- Beispiel Kopenhagen: Straßen mit Sensoren für Radfahrer:innen.
- Gentrifizierung und soziale Ungleichheit sind Herausforderungen.
- Finanzschwache Kommunen haben ein Ungleichgewicht zwischen Einnahmen und Aufgaben.
- Strategische Planer müssen intensiver kommunizieren, um Herausforderungen zu meistern.
- Nachhaltige Stadtplanung zielt auf:
- Effiziente Flächennutzung
- Verringerung von Verkehr und Emissionen
- Konzepte wie „kompakte Stadt“ und „Stadt der kurzen Wege“ gewinnen an Bedeutung.
- Beispiel Elbphilharmonie in Hamburg: Kombination von Wohnungen, Hotel, Restaurants und Aussichtsplattform.
- Erfolgreiche nachhaltige Stadtentwicklung in Städten wie Freiburg und Tübingen.
- Grüne Städte erhöhen Lebensqualität und tragen zum Klimaschutz bei.
- Klimaforscher warnen vor CO2-Emissionen und betonen die Notwendigkeit nachhaltiger Stadtplanung.
- Gestaltung öffentlicher Räume ist wichtig für Lebensqualität und sozialen Zusammenhalt.
- Digitalisierung bietet neue Möglichkeiten für smarte Stadtentwicklung.
- Beispiel Seoul: Starke digitale Infrastruktur zur Bürgerbeteiligung.
- Vergleich mit Berlin zeigt Aufholbedarf in der Digitalisierung.
- Ziel: Lebenswerte, nachhaltige und inklusive Städte für gegenwärtige und zukünftige Generationen.