Heute ist der 23.05.2025
Datum: 23.05.2025 - Source 1 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250520_OTS0124/lh-stv-landbauer-neue-bruecke-in-boeheimkirchen-ist-symbol-des-wiederaufbaus):
- Freigabe der neuen Brücke über den Michelbach in St. Pölten nach Hochwasser im September 2024.
- Verkehrslandesrat Udo Landbauer, Vizebürgermeister Franz Gugerell und stellvertretender Straßenbaudirektor Rainer Irschik anwesend.
- Hochwasser führte zu schweren Schäden in der Region.
- Alte Stahlträgerbrücke von 1968 konnte den Anforderungen nicht mehr standhalten.
- Massive Unterspülungen führten zum Teileinsturz der alten Brücke und beschädigten die neue Konstruktion.
- Brücke musste gesperrt und abgetragen werden.
- Tragwerk der neuen Brücke wurde im November 2024 betoniert.
- Provisorische Verkehrsfreigabe vor Weihnachten 2024.
- Vollständige Fertigstellung der Arbeiten, einschließlich Anschlussbereiche und Radweg, bis Mai 2025.
- Gesamtkosten betragen rund 2,4 Millionen Euro, mit 210.000 Euro Kostenbeteiligung der Marktgemeinde Böheimkirchen für Geh- und Radweg.
Source 2 (https://www.diepresse.com/18943106/das-hochwasser-kostet-oesterreich-zumindest-13-milliarden-euro):
- Hochwasser Mitte September verursachte direkte und indirekte Kosten für die Wirtschaft.
- Ökonomische Studie von ASCII, Wifo und CSH gibt Überblick über Gesamtschäden.
- Gesamtkosten werden auf 1,3 Milliarden Euro geschätzt.
- 700 Millionen Euro an Schäden für private Haushalte (geschätzt vom Versicherungsverband VVO).
- Indirekte Schäden durch Produktionsausfälle und beschädigtes Inventar werden auf 300 bis 900 Millionen Euro geschätzt, Mittelwert: 600 Millionen Euro.
- Schäden im Agrarsektor betragen 14,7 Millionen Euro (Schätzungen der Österreichischen Hagelversicherung).
- Rund 900 Unternehmen betroffen, 676 stark betroffen.
- Infrastrukturschäden, einschließlich Schäden bei den ÖBB, nicht in der Studie inkludiert, Schätzung: rund 1,8 Milliarden Euro.
- ÖBB-Chef schätzt Infrastrukturschäden auf einen dreistelligen Millionenbetrag, Umsatzausfälle durch entfallene Züge: 20 Millionen Euro.
- Präventionsmaßnahmen der letzten Jahre haben Schäden verringert, jährliche Investitionen in Hochwasserschutz: 60 Millionen Euro.
- Vergleich mit früheren Flutkatastrophen: 2002 Schäden von 3 Milliarden Euro, 2013 Schäden von 0,9 Milliarden Euro.
- Verbesserungspotenzial bei der Kompensation für Betroffene, derzeitige Deckung im Katastrophenfonds in Niederösterreich: bis zu 80 Prozent.
- Vorschlag für eine Versicherungslösung, die höhere Prämien für Hochrisikogebiete vorsieht.
- Zukünftige Extremwetterereignisse aufgrund des Klimawandels werden erwartet, Prävention allein wird nicht ausreichen.
Source 3 (https://www.kleinezeitung.at/oesterreich/18943211/hochwasserschaeden-auf-1-3-milliarden-euro-geschaetzt):
- Hochwasser Mitte September in Österreich verursacht Schäden von 1,3 Mrd. Euro.
- Schätzung stammt vom Supply Chain Intelligence Institute Austria (ASCII), Institut für Wirtschaftsforschung (Wifo) und Complexity Science Hub (CSH).
- 700 Mio. Euro der Schäden betreffen vor allem private Haushalte, geschätzt vom Versicherungsverband (VVO).
- Schäden durch Produktionsausfälle und beschädigtes Inventar bei Unternehmen betragen 300 bis 900 Mio. Euro, im Durchschnitt 600 Mio. Euro.
- Berechnung der Schäden umfasst direkte Schäden (z.B. Vernichtung von Lagerbeständen) und indirekte Schäden (mithilfe eines Input-Output-Modells).
- Rund 900 Unternehmen betroffen, 676 Betriebe stark betroffen laut ASCII-Modell.
- Schäden im Agrarsektor betragen 14,7 Mio. Euro, basierend auf Schätzungen der Österreichischen Hagelversicherung.
- Infrastruktur-Schäden, einschließlich Schäden bei den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), nicht in der Schätzung enthalten.
- Experten schätzen Gesamtschäden inklusive Infrastruktur auf rund 1,8 Mrd. Euro.
- Jährliche Investitionen von 60 Mio. Euro in Hochwasserschutz haben größere Schäden verhindert.
- Vergleich mit früheren Flutkatastrophen: 2002 Schäden von 3 Mrd. Euro, 2013 von 0,9 Mrd. Euro.
- Hochwasserschutzmaßnahmen umfassen Bau von Schutzwällen, Dämmen und Einführung von Alarmen.
- Katastrophenfonds in Niederösterreich deckt bei Härtefällen bis zu 80 Prozent der Schäden.
- Vorschlag für eine Versicherungslösung, die höhere Prämien für Hochrisikogebiete vorsieht.
- Zukünftige Extremwetterereignisse werden aufgrund des Klimawandels als häufiger und intensiver erwartet.
- Notwendigkeit, auch Siedlungs- und Niederlassungsstrukturen zu überdenken.