Heute ist der 23.05.2025
Datum: 23.05.2025 - Source 1 (https://www.klick-kaernten.at/1309872025/grossprojekt-unterflurtrasse-startet-im-sommer/):
- Vorbereitende Maßnahmen durch das Wasserwerk der Stadt Villach bereits im Gange.
- Maßnahmen umfassen:
- Bau neuer Wasserleitungen
- Errichtung von Trinkwasser-Schächten
- Glasfaser-Leerverrohrungen
- Anbindungen an das bestehende Transportnetz
- Arbeiten laufen seit April und dauern voraussichtlich bis August.
- Bauarbeiten der ASFINAG beginnen nach der Hauptreisezeit im September.
- Geplante Fertigstellung der ASFINAG-Maßnahmen bis Ende 2028.
- Stadt Villach und ASFINAG informieren im Juli über Zeitplan, Verkehrsführung und Maßnahmen.
- Öffentliche Informationsveranstaltung im Volkshaus Landskron für Anfang Juli geplant, genaues Datum wird bekanntgegeben.
Source 2 (https://villach.at/stadt-service/wasser/aktuelles-aus-dem-wasserwerk):
- Krisensituationen wie Katastrophen, Unwetter, Hochwasser und technische Gebrechen können die zentrale Trinkwasserversorgung stören.
- Aufrechterhaltung der Trinkwasserversorgung ist in solchen Zeiten von großer Bedeutung.
- Gesetzliche Vorgaben verlangen Vorkehrungen für eine alternative Wasserversorgung bei Unterbrechungen.
- Wasserwerk Villach entwickelt innovative Produkte zur Not- und Ersatzwasserversorgung.
- Entwicklung des WASSERmobils basierte auf realen Krisensituationen.
- WASSERmobil ist flexibel einsetzbar und erfüllt technische sowie hygienische Anforderungen.
- Hygienische Standards wurden durch die Medizinische Universität Wien unterstützt.
- Technische Auslegung basiert auf Richtlinien der Österreichischen Vereinigung für das Gas- und Wasserfach (ÖVGW).
- Vorteile des WASSERmobils:
- Kombinierbar mit bestehenden Not- und Ersatzwasserversorgungseinrichtungen.
- Modulare Bauweise für individuelle Anpassung.
- Patent für das WASSERmobil wurde am 15. Mai 2023 erteilt (Patent-Nummer 523 785).
- Sieben Mitarbeiter des Wasserwerkes sind als Erfinder im Patentregister eingetragen.
- WASSERmobil gewährleistet hygienische Wasserqualität und erforderlichen Versorgungsdruck.
- Druckgebendes Element ist eine Förderpumpe, die optional umgangen werden kann.
- UV-Desinfektionsanlage sichert Wasserqualität.
- Alle Komponenten sind platzsparend auf einem 2-Achs-Anhänger untergebracht.
- Orts- und witterungsunabhängiger Einsatz jederzeit möglich.
- Automatisierung und Fernüberwachung ermöglichen ressourcenschonenden Personaleinsatz.
- Bei Stromausfall kann das WASSERmobil mit einem mobilen Notstromaggregat betrieben werden.
- Typische Einsatzmöglichkeiten:
- Versorgung bei Einschränkungen der zentralen Trinkwasserversorgung.
- Geplante Arbeiten am Rohrnetz.
- Mikrobiologische Einschränkungen bei Wasserressourcen.
- Unterbrechung der Wasserversorgung bei kritischen Einrichtungen (z.B. Krankenhäuser, Altenheime).
- Wasserzufuhr kann über Tankwägen, Absetztanks, Hydranten erfolgen.
- Technische Eckdaten des WASSERmobils:
- 2-Achs-Anhänger, Gesamtgewicht: 2.500 kg.
- Durchsatzleistung der UV-Desinfektionsanlage: 2,77 l/s, 10 m³/h.
- Vorlagebehälter: 400 l.
- Förderkapazität der Pumpe: max. 10 m³/h bei 50 m Förderhöhe.
- Elektrischer Anschlusswert: 3 kW.
- WASSERmobil erhielt 2020 den Innovationspreis der Stadt Villach.
- Das Projekt wurde 2020 unter den besten drei Innovationen des Landes Kärnten ausgezeichnet.
Source 3 (https://www.dvgw-kongress.de/aktuelles/blog/resilienz-in-der-wasserversorgung-strategien-management):
- In Deutschland sind viele Infrastruktursysteme veraltet und nicht auf wachsende Anforderungen ausgelegt.
- Innovative Technologien gewinnen an Bedeutung für die Modernisierung und Belastung der Infrastruktursysteme.
- Wichtige Technologien umfassen:
- Schnelldetektionssysteme
- Warnsysteme
- Online-Monitoring
- Es wird an risikobasierten Planungsgrundsätzen für resiliente Wasserinfrastrukturen gearbeitet.
- Ziel ist die Zukunftsfähigkeit der öffentlichen Wasserversorgung, Abwasserentsorgung und Niederschlagswasserbewirtschaftung.
- Erkenntnisse sind notwendig, um Systeme an die Anforderungen anzupassen.
- Der Bericht des Ständigen Ausschusses „Klimawandel“ (LAWA-AK) zeigt regionale Unterschiede im Niederschlag.
- Prognosen bis zur Mitte des Jahrhunderts:
- Anstieg der durchschnittlichen jährlichen Niederschlagsmenge in Deutschland zwischen 0 und 10 Prozent.
- Für die zweite Hälfte des Jahrhunderts deuten Klimamodelle auf eine Zunahme des Jahresniederschlags um bis zu 15 Prozent hin, mit regionalen Unterschieden.