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Heute ist der 25.05.2025

Datum: 25.05.2025 - Source 1 (https://www.kosmo.at/erneuter-blackout-mobilfunk-stuerzt-komplett-ab/):
- Am Dienstag erlebte Spanien einen massiven Ausfall der Mobilfunknetze.
- Dies war der zweite landesweite Infrastrukturausfall innerhalb weniger Wochen, nach einem Stromausfall.
- Ab 5 Uhr waren alle großen Anbieter betroffen: Movistar, Orange, Vodafone, Digimobil und O2.
- Notrufe konnten zeitweise nicht durchgestellt werden.
- Die genauen Ursachen des Ausfalls sind noch unklar.
- Erste Erkenntnisse deuten auf ein fehlgeschlagenes Update bei einem Netzbetreiber hin.
- Ein Vertreter von Telefonica bestätigte, dass Upgrades einige Dienste beeinträchtigt haben.
- Das spanische Ministerium für Digitalisierung beobachtet die Situation und fordert präzise Informationen sowie Zeitpläne zur Behebung der Störung.
- Die Netzwerkstörung konnte größtenteils behoben werden, jedoch berichten weiterhin zehntausende Nutzer von Einschränkungen beim Telefonieren und mobilen Internet.

Source 2 (https://futurezone.at/digital-life/wegen-blackout-spaniens-handynetz-anrufe-notruf-whatsapp-x/403036468):
- Am Montagmittag kam es in Spanien und Portugal zu einem großflächigen Stromausfall.
- Die Ursachen des Stromausfalls sind derzeit unklar.
- Die Stromversorgung wurde wiederhergestellt, jedoch bestehen weiterhin Probleme.
- Premierminister Pedro Sánchez ermahnte die Spanier, ihre Handys verantwortungsbewusst zu nutzen und Anrufe sowie Kommunikationsdienste zu minimieren, um das Netz zu stabilisieren.
- Notfalldienste warnen, den Notruf nur in absoluten Notfällen zu wählen.
- Das gesamte Mobilfunknetz Spaniens war vom Stromausfall betroffen, Anrufe waren teils nicht möglich.
- Dienste wie WhatsApp funktionierten teilweise, jedoch nur mit halber Geschwindigkeit; einige Nutzer konnten keine Nachrichten senden oder empfangen.
- Nutzer von Plattformen wie X berichteten von Zugriffsproblemen.
- Die Netzbetreiber Telefónica und Masorange arbeiten an der vollständigen Wiederherstellung des Mobilfunknetzes.
- Gerüchte über einen Hackerangriff als Ursache des Blackouts wurden nicht bestätigt; die genauen Ursachen werden untersucht.
- EU-Ratspräsident António Costa äußerte, dass es derzeit keine Hinweise auf einen Hackerangriff gibt.

Source 3 (https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Vportal/TK/InternetTelefon/Stoerung/start.html):
- Störungen bei Telefon-, Internet-, TV- oder Mobilfunkanschlüssen müssen zuerst dem Anbieter gemeldet werden.
- Anbieter sind gesetzlich verpflichtet, Störungen unverzüglich und unentgeltlich zu beseitigen, es sei denn, der Kunde ist selbst verantwortlich.
- Wenn die Störung nicht innerhalb eines Tages behoben wird, muss der Anbieter am Folgetag informieren über:
- eingeleitete Entstörungsmaßnahmen
- voraussichtliche Behebungszeit.
- Verbraucher können eine gesetzliche Ausfallentschädigung verlangen, wenn:
- die Störung nicht innerhalb von zwei Kalendertagen behoben wird
- ein vereinbarter Termin versäumt wird.
- Entschädigungshöhe:
- 3. und 4. Tag: 5 Euro oder 10% des Monatsentgelts (wenn höher)
- ab 5. Tag oder pro versäumtem Termin: 10 Euro oder 20% des Monatsentgelts (wenn höher).
- Entschädigung nur bei vollständigem Ausfall und ohne Ersatzlösung möglich.
- Ausnahmen: höhere Gewalt oder gesetzlich zulässige Maßnahmen des Anbieters.
- Die Bundesnetzagentur setzt keine Geldansprüche durch; Verbraucher müssen Ansprüche selbst durchsetzen.
- Möglichkeit der außergerichtlichen Streitbeilegung (Schlichtung) besteht, wenn keine Lösung mit dem Anbieter gefunden wurde.
- Internetgeschwindigkeit muss als Störung gemeldet werden, wenn sie nicht dem vertraglich Vereinbarten entspricht.
- Nachweis einer erheblichen Abweichung der Geschwindigkeit muss mit der Breitbandmessung Desktop-App der Bundesnetzagentur erfolgen.
- Messprotokoll enthält keine Aussage zur Höhe des Minderungsanspruchs; Klärung erfolgt im Dialog mit dem Anbieter.
- Vor Kündigung sollte dem Anbieter eine Frist zur Abhilfe gesetzt werden.
- Bundesnetzagentur legt fest, wann eine relevante Abweichung vorliegt.
- Rechnungen sollten unter Vorbehalt bezahlt werden, solange die Abweichungen nicht geklärt sind.
- Unbezahlte Rechnungen können zur Sperrung des Anschlusses führen.
- Bei unzureichendem Dialog mit dem Anbieter kann die Bundesnetzagentur erneut kontaktiert werden.
- Schlichtungsanträge können bei der Bundesnetzagentur gestellt werden, um gerichtliche Auseinandersetzungen zu vermeiden.
- Unterstützung bei der Durchsetzung von Rechten kann durch Verbraucherzentralen oder Rechtsanwälte erfolgen.

Ursprung:

Kosmo

Link: https://www.kosmo.at/erneuter-blackout-mobilfunk-stuerzt-komplett-ab/

URL ohne Link:

https://www.kosmo.at/erneuter-blackout-mobilfunk-stuerzt-komplett-ab/

Erstellt am: 2025-05-20 11:37:06

Autor:

Kosmo