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Heute ist der 27.05.2025

Datum: 27.05.2025 - Source 1 (https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/niederoesterreich/st-poeltens-innenstadt-wird-zum-publikumsmagnet/633977751):
- St. Pölten investierte in den letzten fünf Jahren über 16 Millionen Euro in die Innenstadt.
- Die Innenstadt wird als Ziel, Bühne und Begegnungsort beschrieben.
- Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ) betont die positiven Effekte von Leerstandsmanagement und Investitionen.
- Die Wochenfrequenz in der Innenstadt stieg laut Mobilfunkanbieter "Drei" von 2024 auf 2025 um 4,8 Prozent.
- Durchschnittliche Wochenfrequenz beträgt 692.000.
- Neue Zählstelle am Bahnhofsplatz misst Fußgängerzahlen; Mitte Mai waren es rund 700.000.
- Durchschnittlich 16.000 Fußgänger pro Tag; am 30. April über 23.000.
- Radfrequenz im Mai: rund 850 Fahrräder täglich, ergänzt durch E-Scooter.
- Veranstaltungen von Mai bis Oktober verwandeln die Innenstadt in ein Erlebnis.
- 2024 wurden über 200.000 Nächtigungen in St. Pölten verzeichnet.
- Veranstaltungen umfassen Musik, Höfefest, Tanz, Kulinarik und Straßenkunst.
- Die Veranstaltungen sind Teil der Stadtentwicklung und tragen zur Lebensqualität bei.

Source 2 (https://www.st-poelten.at/news/19340-die-innenstadt-lebt-und-zeigt,-was-m%C3%B6glich-ist):
- St. Pölten plant für 2025 ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm, das Kunst, Musik, Kulinarik und Sport in den öffentlichen Raum integriert.
- In den letzten fünf Jahren wurden über 16 Millionen Euro in die Innenstadt investiert, um Infrastruktur und Aufenthaltsqualität zu verbessern.
- Die Wochenfrequenz in der Innenstadt stieg von 2024 auf 2025 um 4,8% auf durchschnittlich 692.000 Personen pro Woche.
- Spitzenwerte der Frequenz: 789.000 in der Weihnachtswoche 2024.
- Eine neue Zählstelle am Bahnhofsplatz erfasste bis 14. Mai 2025 rund 700.000 Fußgänger:innen, durchschnittlich 16.000 pro Tag.
- Radverkehr: 750 Fahrräder pro Tag im April, 850 im Mai; E-Scooter konstant bei etwa 120 pro Tag.
- Hannes Lindner von Standort + Markt berichtet von vorsichtiger Konsumfreudigkeit der Verbraucher:innen.
- Online-Handel: Lebensmittel 2%, Textilien 30% online gekauft.
- Verkaufsflächen in der Innenstadt stabil bei rund 42.000 m² seit Schließung des Leiner-Hauses 2021.
- St. Pölten hat eine ausgewogene Mischung aus großen Ketten und kleinen Läden.
- Woolworth eröffnete am 6. März 2025 eine neue Filiale; eine zweite Filiale ist in Planung.
- Leerstandsquote in St. Pölten liegt unter dem österreichweiten Schnitt von 5,5%.
- Fluktuationsrate in der Stadt beträgt 18%, jedoch keine Zunahme der Leerstände.
- Traditionsbuchhandlung Schubert wurde vom Kral-Verlag übernommen und bleibt in der Nachbarschaft.
- Shopflächen-Index in St. Pölten ist überdurchschnittlich gut, kurze Wege fördern Kund:innenbindung.
- Veranstaltungen von Mai bis Oktober sollen Innenstadt beleben und Besucher:innen anziehen.
- 2024 wurden über 200.000 Nächtigungen in St. Pölten verzeichnet.
- Geplante Veranstaltungen: Challenge Triathlon, Night Market, MUSIK.STP CITY LIVE!, STADT.TANZ 2025, Wein & Genuss, Glocken Bungy-Jumping, BRAVISSIMO Straßenkunstfestival, Domplatz-Open Air, Höfefest, Kinderspielstadt, Beislfest.
- Neue Eventformate und virtuelle Stadtgeschichten mit XR-Brillen sind in Planung.

Source 3 (https://difu.de/projekte/zukunft-der-innenstaedte):
- Viele Innenstädte leiden unter Leerständen, dem Schicksal von Kaufhäusern, der Aufgabe von Traditionsgeschäften und geringeren Besucherzahlen.
- Diese Entwicklungen haben oft Jahre oder Jahrzehnte gedauert, wurden jedoch durch die Pandemie verstärkt.
- Derzeit gibt es zahlreiche Förderprogramme des Bundes und der Länder, um diese Entwicklungen abzufedern und innovative Konzepte zu fördern.
- Einigkeit besteht darüber, dass Innenstädte vielfältiger und multifunktionaler werden sollten.
- Geplante neue Nutzungen umfassen Wohnangebote, Kunst-, Kultur- und Freizeiteinrichtungen, Co-Working-Spaces, Begegnungsräume und urbane Manufakturen.
- Es gibt Anforderungen zur Verbesserung der Aufenthalts- und Freiraumqualität.
- Die Krisenerfahrung allein reicht nicht aus, um Transformationsprozesse zu initiieren.
- Bremsende Faktoren sind mangelnde Ressourcen, kommunale Einflussmöglichkeiten, Veränderungsmüdigkeit und der Wunsch nach Rückkehr zur „Post-Corona-Normalität“.
- Der Diskurs über zukunftsfähige Innenstädte muss Themen wie Urbanisierung, Wachstumsdruck, Verkehrswende, Klimawandel und Regenwasserversickerung berücksichtigen.
- Veränderungen in den Innenstädten sollten durch Dialog mit Stakeholdern und Bürger*innen begleitet werden.
- Ein Forschungsprojekt von Difu und Fraunhofer ISI konzipiert einen Werkstattprozess zur Unterstützung von Kommunen.
- Methoden der strategischen Vorausschau (Foresight) werden genutzt, um zukünftige Herausforderungen und Chancen zu antizipieren.
- Zentral ist die Identifizierung von Signalen, die auf mögliche Veränderungen hinweisen.
- Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Minderung von Wahrnehmungsfiltern und Vorurteilen im Zukunftsdenken (De-Biasing).
- Der Foresight-Prozess soll Annahmen über die Zukunft hinterfragen und Komplexität sowie Unsicherheit anerkennen.
- Das Werkstattverfahren wird in sieben Kommunen angewendet, beginnend im Mai 2023 und endend im November 2024.
- Jedes Verfahren dauert zwei Monate und umfasst einen Vor-Ort-Workshop von zwei Tagen.
- Ergebnisse der Werkstattverfahren werden im Januar 2025 im Rahmen eines Ergebnisdialogs vorgestellt.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-20 11:18:07

Autor:

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