Heute ist der 23.05.2025
Datum: 23.05.2025 - Source 1 (https://presse.wien.gv.at/presse/2025/05/20/wiener-gesundheitsverbund-psychische-erste-hilfe-von-kolleg-innen-bei-traumatisierenden-ereignissen):
- Ein schwerer Verkehrsunfall führt zur Einlieferung eines schwer verletzten Kindes in eine Klinik.
- Pflegeperson Selina, Mutter eines Kindes im gleichen Alter, erlebt eine emotionale Ausnahmesituation.
- Der Wiener Gesundheitsverbund (WIGEV) bietet ein neues Programm namens „Psychische Erste Hilfe“ (P.E.H.) an.
- Ziel des Programms: Unterstützung der Mitarbeiter*innen in Krisensituationen und Förderung der emotionalen Stabilität.
- Mitarbeitende aller Kliniken können sich zu psychischen Ersthelfer*innen ausbilden lassen.
- Psychische Ersthelfer*innen bieten:
- Sofortige, unbürokratische Hilfe in Krisensituationen.
- Anonyme Unterstützung auf freiwilliger Basis.
- Empathische Entlastungsgespräche zur Förderung der emotionalen Stabilität.
- Aktivierung des sozialen Netzwerks zur Stabilisierung.
- Informationsmaterial zur Bewältigung von Krisen.
- Anonyme Dokumentation der Interaktionen zur Evaluierung des Angebots.
- Weitere Unterstützungsmöglichkeiten für Mitarbeiter*innen:
- Psychologische Beratungsstelle: Interne, niederschwellige Beratung durch klinische Psycholog*innen.
- Krisen-Supervision: Zeitnahe Supervision nach Krisensituationen für Einzelpersonen oder Teams.
Source 2 (https://aug.dguv.de/gesundheitsschutz/psychologische-erstbetreuung/):
- Beschäftigte in Notaufnahmen erleben Gewalt und Bedrohungen durch alkoholiserte Patienten.
- Ein Beispiel für einen Arbeitsunfall: Eine Schlosserin sieht, wie ein Kollege von einer falsch eingestellten Maschine schwer verletzt wird.
- Solche Ereignisse können zu psychischen Belastungen und Traumatisierungen führen.
- Unternehmen müssen nach traumatischen Erlebnissen schnell handeln, um Unterstützung zu bieten.
- Hannah Huxholl von der DGUV betont die Wichtigkeit schneller Hilfe in der Schockphase.
- Die Schockphase ist eine von drei Phasen nach einem Extremereignis, gefolgt von Einwirkung und Erholung.
- Soziale Unterstützung kann helfen, chronischen Folgen vorzubeugen.
- Unzureichende Verarbeitung eines traumatischen Ereignisses kann zu posttraumatischen Belastungsstörungen führen.
- Anzeichen für schlechte Verarbeitung: Vermeidung von Kollegen, Schwierigkeiten bei der Arbeit oder Ausführung bestimmter Tätigkeiten.
- Ignorierte Symptome können zu langen Ausfallzeiten oder Berufsunfähigkeit führen.
- Sicherheitsbeauftragte können Maßnahmen zur Verbesserung der Versorgung nach traumatischen Erfahrungen anregen:
- Aktualisierung der Gefährdungsbeurteilung.
- Ausbildung von Beschäftigten zur psychologischen Erstbetreuung.
- Bekanntmachung von Kontaktdaten psychologischer Ersthelfer.
- Information über das Psychotherapeutenverfahren.
- Aufmerksamkeit für Warnsignale.
- Psychologische Erstbetreuung bietet emotionalen Beistand und Stabilisierung nach traumatischen Ereignissen.
- Erstbetreuer unterstützen Betroffene bei Formalitäten und vermitteln gegebenenfalls ärztliche oder psychotherapeutische Hilfe.
- Unternehmen können psychologische Erstbetreuung durch Dienstleister anbieten oder eigene Mitarbeiter ausbilden.
- Weiterbildung erfolgt durch Fachleute der Notfallpsychologie und ist freiwillig.
- Beschäftigte mit Kundenkontakt sind besonders gefährdet für Gewalterfahrungen.
- Gesetzliche Unfallversicherung bietet Psychotherapie nach traumatischen Ereignissen über das Psychotherapeutenverfahren an.
- Betroffene sollten sich an einen Durchgangsarzt wenden, um Unterstützung zu erhalten.
- Das Psychotherapeutenverfahren ermöglicht kurzfristige Psychotherapie und wird kontinuierlich ausgebaut, einschließlich der Etablierung von Videotherapie.
Source 3 (https://aug.dguv.de/gesundheitsschutz/psychologische-erstbetreuung/#:~:text=Die%20betriebliche%20psychologische%20Erstbetreuung%20kann%20Besch%C3%A4ftigte%20nach%20traumatischen,Ort%20emotionalen%20Beistand%20und%20sorgen%20f%C3%BCr%20psychische%20Stabilisierung.):
- Beschäftigte in Notaufnahmen erleben Gewalt und Bedrohungen durch alkoholiserte Patienten.
- Ein Kollege einer Schlosserin wird von einer falsch eingestellten Maschine schwer verletzt.
- Solche Ereignisse können zu psychischen Belastungen und Traumatisierungen führen.
- Unternehmen müssen nach traumatischen Erlebnissen schnell handeln.
- Hannah Huxholl von der DGUV betont die Wichtigkeit schneller Hilfe in der Schockphase.
- Die Schockphase ist eine von drei Phasen nach einem Extremereignis, gefolgt von Einwirkung und Erholung.
- Soziale Unterstützung kann helfen, chronischen Folgen vorzubeugen.
- Unzureichende Verarbeitung kann zu Traumafolgestörungen wie posttraumatischen Belastungsstörungen führen.
- Anzeichen für schlechte Verarbeitung sind Vermeidung von Kollegen und Schwierigkeiten bei der Arbeit.
- Ignorierte Symptome können zu langen Ausfallzeiten und Berufsunfähigkeit führen.
- Sicherheitsbeauftragte können Maßnahmen zur Verbesserung der Versorgung nach traumatischen Erfahrungen anregen:
- Aktualisierung der Gefährdungsbeurteilung.
- Ausbildung von Beschäftigten zur psychologischen Erstbetreuung.
- Bekanntmachung von Kontaktdaten psychologischer Ersthelfer.
- Information über das Psychotherapeutenverfahren.
- Aufmerksamkeit für Warnsignale.
- Psychologische Erstbetreuung bietet emotionalen Beistand und Stabilisierung nach traumatischen Ereignissen.
- Erstbetreuer unterstützen Betroffene bei Formalitäten und vermitteln ärztliche oder psychotherapeutische Hilfe.
- Unternehmen können psychologische Erstbetreuung durch Dienstleister anbieten oder eigene Mitarbeiter ausbilden.
- Weiterbildung erfolgt durch Fachleute der Notfallpsychologie und ist freiwillig.
- Beschäftigte mit Kundenkontakt sind besonders gefährdet für Gewalterfahrungen.
- Gesetzliche Unfallversicherung bietet Psychotherapie nach traumatischen Ereignissen.
- Betroffene sollten sich an einen Durchgangsarzt wenden, um Unterstützung zu erhalten.
- Das Psychotherapeutenverfahren der gesetzlichen Unfallversicherung ermöglicht kurzfristige Psychotherapie.
- Das Netzwerk zur psychologischen Versorgung wird kontinuierlich ausgebaut, einschließlich der Etablierung von Videotherapie.