Heute ist der 23.05.2025
Datum: 23.05.2025 - Source 1 (https://www.kleinezeitung.at/service/newsticker/chronik/19705153/mehr-als-40-grad-im-mai-in-china):
- Temperaturen in Linzhou erreichten 43,2 Grad Celsius.
- In Shahe wurden 42,9 Grad Celsius gemessen.
- Bis Montagnachmittag wurden in 99 chinesischen Wetterstationen Höchsttemperaturen erreicht oder überschritten, die in den Vorjahren im Mai gemessen wurden.
- Meteorologen erwarten eine Abschwächung der Hitze bis Freitag, mit Temperaturabfällen um bis zu 15 Grad in einigen Gebieten.
- China ist der größte Emittent von Treibhausgasen weltweit.
- Treibhausgase tragen zur Erderwärmung und zu häufigeren sowie stärkeren Wetterextremen bei.
- Im vergangenen Jahr kamen in China dutzende Menschen bei Überschwemmungen ums Leben, tausende mussten evakuiert werden.
Source 2 (https://www.tagesschau.de/ausland/asien/china-hitzerekord-100.html):
- In mehreren asiatischen Ländern wurden seit April extreme Temperaturen gemessen.
- In China wurde ein neuer Hitzerekord von 52,2 Grad Celsius in der Gemeinde Sanbao im Nordwesten des Landes gemessen.
- Der vorherige Rekord lag bei 50,3 Grad Celsius und wurde 2015 erreicht.
- Es gibt Bedenken, dass sich die Dürre des vergangenen Jahres wiederholen könnte; 2022 erlebte China die schwerste Trockenperiode seit 60 Jahren.
- China und die USA planen eine Zusammenarbeit im Kampf gegen die Erderwärmung, trotz politischer Differenzen.
- John Kerry, der Sonderbeauftragte der USA für den Klimawandel, wird Gespräche mit dem chinesischen Kollegen Xie Zhenhua führen.
- Kerry betont die Notwendigkeit, in den vier Monaten vor dem nächsten globalen Klimagipfel in Dubai Fortschritte zu erzielen.
- Er fordert China auf, Methanemissionen zu senken und die Auswirkungen der Kohleverstromung auf das Klima zu verringern.
- Klimaexperten warnen, dass das Ziel, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, nicht erreicht werden könnte.
Source 3 (https://www.wwf.de/themen-projekte/klimaschutz/klimapolitik-international/klimaforschung-extremwetter-sind-folgen-des-klimawandels):
- Neuer Report der Arbeitsgruppe I des Weltklimarats (IPCC) veröffentlicht im August 2021.
- Bericht behandelt naturwissenschaftliche Grundlagen des Klimawandels: Temperaturen, CO2-Konzentration, physikalische Daten.
- Oberflächentemperatur der Erde steigt schnell, wie nie zuvor in den letzten 2000 Jahren.
- Meeresspiegel und Treibhausgaskonzentration steigen ungebremst.
- Zunahme von Extremwetterereignissen (z.B. Starkregen, extreme Hitze) durch Erderhitzung.
- Mensch ist die Hauptursache für den Klimawandel.
- Extremwetterereignisse werden häufiger; z.B. Küstenüberschwemmungen, die früher einmal in 100 Jahren auftraten, könnten bald jährlich auftreten.
- Beispiele für Extremwetter: Hitzewellen in Kanada, Nordamerika und Russland; Dürre in Madagaskar.
- Hochwasserkatastrophe in Deutschland im Juli 2021: über 180 Tote, Zerstörung von Existenzen und Dörfern.
- In Westdeutschland fielen über 90 Liter Regen pro Quadratmeter, was zu Überschwemmungen führte.
- Studie der „World Weather Attribution“-Initiative (WWA) untersucht Flutkatastrophe in Deutschland.
- WWA zeigt, dass Klimawandel Extremwetterereignisse wahrscheinlicher macht.
- Starkregenfälle in Westeuropa sind durch Klimawandel um das 1,2 bis 9-fache wahrscheinlicher geworden.
- Vergleich des heutigen Klimas mit dem Klima vor dem Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur um 1,2 Grad Celsius.
- Maximale Niederschlagsmenge hat sich durch Klimawandel um 3 bis 19 Prozent erhöht.
- Zukünftige Zunahme von Extremwetterereignissen wird erwartet.
- Notwendigkeit, Maßnahmen gegen Klimakrise zu ergreifen, um Erderhitzung auf maximal 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.
- Forderung an die Bundesregierung: Klima- und Umweltschutz als zentrale Aufgabe, Ausbau erneuerbarer Energien, schnellerer Ausstieg aus fossilen Energien, Abbau klima- und umweltschädlicher Subventionen, Dekarbonisierung aller Sektoren.
- Deutschland muss sich auch der Anpassung an Klimaveränderungen widmen.
- Menschliche Einflüsse wie Bodenversiegelung, Auenverluste und Flussbegradigungen verschärfen Überschwemmungen.
- Ökologische Lösungen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes: Rückgewinnung natürlicher Überflutungsflächen, Renaturierung von Gewässern, Verbesserung der Versickerungsfähigkeit der Böden.