Heute ist der 21.05.2025
Datum: 21.05.2025 - Source 1 (https://www.fireworld.at/2025/05/20/noe-auto-brennt-nach-kollision-mit-masten-auf-b-16-%e2%86%92-ein-todesopfer-bei-muenchendorf/):
- Datum: Montag, 19. Mai 2025
- Uhrzeit: 19:53 Uhr
- Ort: B16, Münchendorf, Bezirk Mödling
- Einsatzalarmierung der Freiwilligen Feuerwehr Münchendorf aufgrund eines schweren Autounfalls
- Verunfalltes Fahrzeug stand in Brand
- Mitglieder der Feuerwehr Münchendorf waren aufgrund einer Übung bereits im Feuerwehrhaus
- Feuerwehr Münchendorf rückte mit 20 Kameraden und Kameradinnen aus
- Feuerwehr Achau war ebenfalls im Einsatz mit drei Fahrzeugen
- Feuerwehr Achau hatte bereits mit dem Löschen des in Vollbrand stehenden Fahrzeugs begonnen
- Feuerwehr Münchendorf unterstützte mit Atemschutztrupps, Löschleitungen und öffnete die Tür mit einer Akku-Schere
- Verunfallte Person konnte nicht gerettet werden
- Unfallstelle wurde geräumt und B16 wieder befahrbar gemacht
- Rückkehr der Kamerad:innen ins Feuerwehrhaus
Source 2 (https://www.bfk-moedling.at/index.php?page_type=report&id=2672):
- Datum des Vorfalls: 21. Februar 2025
- Ort: A3 in Fahrtrichtung Wien, Abfahrt Münchendorf
- Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr Münchendorf in den Abendstunden
- Anzahl der Feuerwehrmitglieder im Einsatz: 15
- Annahme: Verkehrsunfall mit mindestens einer eingeklemmten Person
- Verunfalltes Fahrzeug: auf dem Dach liegend im Graben
- Schaden: Achse des Fahrzeugs abgerissen
- Fahrer: konnte sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien
- Maßnahmen der Feuerwehr:
- Absicherung der Unfallstelle
- Fahrzeugbergung
- Fahrzeug aufgerichtet und auf Wechsellader verladen
- Abtransport des Fahrzeugs von der Unfallstelle
- Einsatzdauer: rund eine Stunde
- Weitere Einsatzkräfte: Polizei, Rettungsdienst, Straßenverwaltung
- Rückkehr der Feuerwehrkräfte ins Feuerwehrhaus nach Einsatzende
Source 3 (https://www.bast.de/DE/Publikationen/DaFa/2024-2023/2024-03.html):
- Alle 4 Jahre wird eine bundesweite Analyse des Leistungsniveaus im Rettungsdienst durchgeführt.
- Im Auftrag der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) wurden die Einsatzdaten für 2020/2021 ausgewertet.
- Ziel der Analyse: Abbildung der Leistungsfähigkeit des öffentlichen Rettungsdienstes und deren Entwicklung.
- Wesentliche Kenngrößen: Bedienschnelligkeit und -qualität des Einsatzablaufs.
- Die Analyse wurde von der antwortING Beratende Ingenieure PartGmbB, Köln, durchgeführt.
- Hochrechnung des Gesamteinsatzaufkommens basierend auf stichprobenartig erhobenen Daten aus 75 Erhebungsstellen.
- Datenbasis: 5.131.887 Einsatzfahrten und 4.882.921 Einsätze.
- Abdeckung: 16,3 Prozent der Fläche und 16 Prozent der Bevölkerung Deutschlands.
- Hochgerechnet etwa 16,1 Millionen Einsatzfahrten und rund 13,1 Millionen Einsätze pro Jahr im Zeitraum 2020/21.
- Vergleich zu 2016/17: Geringfügiger Rückgang der Einsätze (13,9 Millionen) und Einsatzfahrten (16,4 Millionen).
- In metropolitanen Stadtregionen: 5,8 Millionen Einsätze und 7,2 Millionen Fahrten.
- In regiopolitanen Stadtregionen: 2,7 Millionen Einsätze und 3,2 Millionen Fahrten.
- In stadtregionsnahen ländlichen Regionen: 2,3 Millionen Einsätze und 2,8 Millionen Fahrten.
- In peripheren ländlichen Regionen: 2,4 Millionen Einsätze und 2,9 Millionen Fahrten.
- Rund 5 Millionen Einsätze (38 Prozent) waren Krankentransporte, 8,1 Millionen waren Notfälle.
- Notarzt wurde zu etwa 2,2 Millionen Einsätzen (17 Prozent) alarmiert.
- Notfallrate: 97,3 Einsätze pro Jahr und 1.000 Einwohner, Anstieg um fast 11 Prozent.
- Krankentransportrate sank um 35 Prozent auf 60,5.
- Notarztrate reduzierte sich um 25 Prozent auf 26,4.
- Gesamteinsatzrate sank um 7 Prozent auf 157,7.
- 1,8 Prozent der Notfalleinsätze waren Verkehrsunfälle (historisches Tief von rund 130.000 pro Jahr).
- Hauptanteil der Notfälle: „sonstiger Notfall“ (70,1 Prozent), „internistischer Notfall“ (21,5 Prozent), „sonstiger Unfall“ (6,3 Prozent).
- Arbeitsunfälle: 0,2 Prozent des Notfallaufkommens.
- 55,8 Prozent der Einsätze mit Rettungswagen, 26,4 Prozent mit Krankentransportwagen, 16,9 Prozent mit Notarzteinsatzfahrzeugen.
- Rettungshubschrauber: 0,4 Prozent aller Einsätze (66.800 Flüge, durchschnittlich 180 pro Tag).
- Geringe Unterschiede im Einsatzaufkommen zwischen Wochentagen und Wochenenden.
- Bundesdurchschnitt der mittleren Hilfsfrist: 8,7 Minuten; 95 Prozent der Einsätze in 16,2 Minuten erreicht.
- Ergebnisse sind mit denen der vergangenen Jahre vergleichbar, trotz erschwerter Bedingungen durch die Corona-Pandemie.
- Weiterführung der Analysen für den Zeitraum 2024/25 vorgesehen.