Heute ist der 7.06.2025
Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www2.oekonews.at/erster-elektrischer-schlepper-im-hafen-von-los-angeles-arc-startet-nachhaltige-hafenrevolution+2400+1226964):
- Arc, ein US-amerikanisches Technologieunternehmen, bringt den ersten vollständig elektrischen, transportablen Schlepper in den Hafen von Los Angeles.
- Zusammenarbeit mit der Werft Diversified Marine Inc. aus Portland.
- Der Schlepper ist 26 Fuß (ca. 8 Meter) lang und wird für emissionsfreien Hochleistungseinsatz umgerüstet.
- CEO Mitch Lee betont die Mission von Arc, die maritime Industrie zu elektrifizieren.
- Schlepper sind wichtig für Hafenlogistik: Sie bewegen Lastkähne, positionieren Kräne und manövrieren große Schiffe.
- Viele Schlepper sind veraltet und verbrauchen Diesel, was hohe Treibstoff- und Wartungskosten verursacht.
- Arc sieht Potenzial in der Elektrifizierung von Schleppern aufgrund ihrer kurzen, wiederkehrenden Fahrten und hohen Drehmomente.
- Der neue Schlepper basiert auf Arcs Antriebstechnologie, die ursprünglich für das Elektrosportboot Arc Sport entwickelt wurde.
- Ausstattung des Schlepper:
- 600 PS starker Dualmotor-Antrieb
- Große Lithium-Ionen-Batteriepacks
- Modernisiertes Steuerpult
- Echtzeit-Leistungsüberwachung
- Modulare Bauweise für Landtransport
- Geringer Wartungsaufwand
- Arc betont die Übertragbarkeit ihrer Technik aus dem Freizeitbereich auf kommerzielle Anwendungen.
- Häfen von Los Angeles und Long Beach schlagen rund 76 % aller Güter um, die über die US-Westküste verschifft werden.
- Hohe Luftschadstoffbelastung in der Region mit Gesundheitsrisiken für die Bevölkerung.
- Häfen verfolgen Umweltziele: Bis 2030 sollen alle Geräte emissionsfrei sein, bis 2035 auch die Lkw.
- Rund 2.000 Schlepper sind in den USA im Einsatz; deren Austausch könnte jährlich Emissionen einsparen, die dem von 1,6 Millionen Pkw entsprechen.
- Der elektrische Schlepper soll noch in diesem Sommer in Los Angeles in Betrieb genommen werden.
- Erkenntnisse aus dem Pilotprojekt fließen in die Entwicklung größerer Modelle ein.
Source 2 (https://www.hyster.com/de-de/emea/warum-hyster/pressemitteilungen/hyster-erortert-elektrifizierung-kompletter-hafen/):
- Hyster Europe kündigt Fortschritte in der Elektrifizierung der Hafenlogistik an.
- Fokus auf emissionsfreie Containerstapler und ReachStacker mit Lithium-Ionen-Batterien und Brennstoffzellentechnologie.
- Willem Nieuwland, Big Truck Program Manager bei Hyster, betont die Umstellung auf umweltfreundliche Antriebstechnologien.
- Zusammenarbeit mit Capacity Trucks zur Entwicklung von automatisierten Terminalschleppern mit Elektro- und Wasserstoffantrieb.
- Erste Prototypen für Testbetrieb in Hafenanwendungen sollen 2021 verfügbar sein.
- Entwicklung von Lösungen mit Lithium-Ionen-Batterien und Wasserstoffbrennstoffzellen, die in die Konstruktion integriert werden.
- Ziel: Erschwingliche Serienproduktion zur Unterstützung der Umweltziele von Häfen.
- Wasserstoffbrennstoffzellen bieten eine erneuerbare Energiequelle ohne komplexe Infrastruktur.
- Öffentliche Förderungen und Zuschüsse machen emissionsfreie Staplerlösungen erschwinglich.
- Hyster entwickelt kontinuierlich Containerstapler und ReachStacker mit Lithium-Ionen-Batterien, auch in Kombination mit Brennstoffzellen.
- Projekte in den Häfen von Los Angeles und Valencia werden gefördert.
- Einführung der Elektrostaplerserie J7.0–9.0XNL mit integrierten Lithium-Ionen-Batterien und Tragfähigkeiten bis zu neun Tonnen.
- Neue Stapler bieten vergleichbare Leistung zu Dieselmotoren und sind für Mehrschichtbetrieb geeignet.
- Ultrakompakte Elektro-Gabelhubwagen PC1.5 von Hyster bieten effiziente Handhabung ohne komplexe Wartung.
- Wechsel der Lithium-Ionen-Batterie in nur sechs Sekunden möglich.
- Willem Nieuwland spricht am 17. Juni 2021 über die Elektrifizierung von Häfen beim TOC Global Showcase.
Source 3 (https://kempower.com/de/stories/kempower-elektrifiziert-hafen-schiffe-und-boote-mit-plug-and-evoy/):
- Elektrifizierung wird als Methode zur Dekarbonisierung und Bekämpfung des Klimawandels angesehen.
- Internationale Seeschifffahrtsorganisation hat Richtlinie erlassen, um Emissionen bis 2050 um 50 % zu senken.
- Fokus liegt auf der Elektrifizierung von größeren Schiffen, Fähren sowie kleineren Arbeitsschiffen und Freizeitschiffen.
- Kempower hat seinen Fokus auf elektrische Schiffslösungen verstärkt und erste maritime Projekte durchgeführt.
- Mangel an Ladestationen erschwert den Betrieb von Elektrobooten, die eine kürzere Reichweite haben als fossile Brennstoffboote.
- Notwendigkeit eines umfassenden Netzwerks von Schnellladegeräten für Langstrecken- und Hochgeschwindigkeitsreisen.
- Anbieter wie Plug und Kempower arbeiten an der Entwicklung der Ladeinfrastruktur.
- Norwegen gilt als Vorreiter in der Elektrifizierung des Schifffahrtssektors.
- Kempower hat mit Plug und Evoy in Norwegen zusammengearbeitet, um Ladelösungen für E-Boote zu entwickeln.
- Plug entwickelt Anlagen zur Versorgung von Schiffen mit Landstrom.
- Erste Installation in Florø mit zwei Kempower-Satelliten, einer für Autos und einer für Boote.
- Ladegeschwindigkeit in Florø wurde von 150 kW auf 200 kW erhöht.
- Rosendal hat zwei Kempower-Satelliten installiert, die insgesamt 400 kW Ladeleistung bieten.
- Våge hat die weltweit leistungsstärkste öffentlich zugängliche Ladestation für Autos und Boote mit 600 kW Gesamtleistung.
- Kempower-Satellitenladesysteme sind ideal für schwimmende Pontonpfeiler und Docks.
- Dynamische Funktionalität der Ladestation in Våge ermöglicht Stromverteilung zwischen Elektroautos und Elektroschiffen.
- Kempower-Ladesysteme sind robust und wetterbeständig, geeignet für raue Umgebungen.
- Kempower, Plug und Evoy planen Expansion in weitere Länder und identifizieren neue Standorte für Ladestationen.
- Ziel ist es, ein öffentlich zugängliches Ladenetzwerk in Norwegen, Nordeuropa und weltweit aufzubauen.