Heute ist der 21.05.2025
Datum: 21.05.2025 - Source 1 (https://www.vol.at/vorgetaeuschte-notlage-in-klaus-betrueger-fordern-geld-und-geraten-an-zivilpolizisten/9413546):
- Datum des Vorfalls: 14. Mai 2025
- Ort: Klaus, im Gebiet des Klauser Waldes
- Beteiligte: Zwei rumänische Staatsbürger, 17 und 20 Jahre alt
- Vorgehensweise: Männer täuschten eine familiäre Notsituation vor und forderten von Zivilpolizisten 20 Euro für eine Rückfahrt nach München
- Zivilstreife: Landesverkehrsabteilung Bregenz war im Rahmen einer Streifenfahrt vor Ort
- Männer gestikulierten wild und hielten die Polizisten an
- Behauptung: Fahrzeug habe einen leeren Tank und sie hätten kein Bargeld
- Kontrolle durch Polizisten: Feststellung, dass die Männer Bargeld bei sich hatten und der Tank des Fahrzeugs voll war
- Ergebnis: Angaben der Männer als betrügerisch entlarvt
- Vorläufige Festnahme der Männer und Überstellung zur Polizeidienststelle
- Nach Erhebungen: Männer wurden enthaftet, Anzeigen an Staatsanwaltschaft Feldkirch folgen
- Polizei warnt vor vermehrten Betrugsversuchen dieser Art und bittet um Vorsicht
Source 2 (https://vorarlberg.orf.at/stories/3305995/):
- Eine Zivilstreife hat einen Tankbetrug in Vorarlberg gestoppt.
- Der Vorfall ereignete sich, als die Polizei ein verdächtiges Fahrzeug kontrollierte.
- Der Fahrer hatte an einer Tankstelle getankt, ohne zu bezahlen.
- Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrer keinen Führerschein hatte.
- Der Fahrer wurde festgenommen und die Polizei leitete weitere Ermittlungen ein.
Source 3 (https://www.bmi.gv.at/magazin/2022_07_08/07_Sicherheitsstudie.aspx):
- Sicherheitsstudie 2021 des Innenministeriums und Handelsverbands zeigt, dass fast zwei Drittel der Onlinehändler Opfer von Onlinebetrug waren.
- 2021 wurden in Österreich 46.179 Cybercrime-Delikte angezeigt, davon 22.440 Internetbetrug.
- Onlinehandel wuchs 2021 um 17%, während stationärer Handel um 3,4% zurückging.
- Sicherheitsstudie erstellt im Rahmen der Initiative „Gemeinsam.Sicher im Onlinehandel“.
- 62% der Handelsbetriebe in Österreich waren 2021 Opfer von Onlinebetrug (2020: 46%).
- Bei größeren Unternehmen lag die Betroffenheit bei 78%.
- Rund 20% der kleineren Betriebe haben sich noch nicht mit Betrugsprävention beschäftigt.
- Arten von Betrug: Identitätsbetrug, Zahlungsunfähigkeit, Zahlungsmittelbetrug, Bestellbetrug, Betrug bei Lieferung/Retouren, Cyber-Attacken.
- 55% der Betrugsfälle beinhalten falsche Namen oder Adressen.
- 50% der Besteller wussten bereits beim Kauf, dass sie nicht zahlen können.
- 63% der Betrugsfälle betreffen die Abstreitung des Erhalts der Ware.
- 25% der kleineren Händler hatten Erfahrungen mit Retourenbetrug, bei größeren Unternehmen sind es 64%.
- Anstieg der Schadenssummen im Vergleich zu 2019: 55% der Fälle unter 500 Euro (2019), 21% (2020).
- 30% der Händler verloren 2020 zwischen 5.000 und 10.000 Euro.
- 36% der größeren Unternehmen hatten Schäden zwischen 5.000 und 10.000 Euro.
- Schutzmaßnahmen: 55% setzen auf sichere Zahlungsoptionen, 43% führen Identitätsprüfungen durch, 36% nutzen Datenbanken mit kritischen Adressen.
- 66% der größeren Unternehmen nutzen Identitäts- oder Bonitätsprüfungen, bei kleineren sind es nur 4%.
- 18% der Händler haben sich noch nicht mit Betrugsprävention beschäftigt.
- 76% der Händler wollen zukünftige Betrugsfälle bei der Polizei anzeigen.
- 500 Verbraucher wurden zu Cybercrime befragt: 33% hatten Probleme mit Schadsoftware, 15% mit Datendiebstahl, 14% mit Betrug bei Online-Transaktionen.
- 78% der Verbraucher nutzen Virenschutzprogramme, 68% führen Softwareupdates durch, 63% haben eine Firewall.
- Fast 20% der Konsumenten wurden Opfer von Fakeshops.
- Tipps zur Prävention: Misstrauen bei günstigen Angeboten, Überprüfung von Bewertungen, sichere Zahlungsübertragungen, Anzeige bei der Polizei im Schadensfall.