Kosmo

Heute ist der 14.12.2025

Datum: 14.12.2025 - Source 1 (https://www.kosmo.at/elterngespraech-verweigert-wien-plant-saftige-geldstrafen-nach-noe-vorbild/):
- Zunahme von Mobbing, Prügeleien und Respektlosigkeit gegenüber Lehrkräften in Schulen.
- Viele Eltern verweigern Zusammenarbeit mit Schulen, teils wegen Sprachbarrieren, teils aus mangelndem Interesse.
- Rufe nach Konsequenzen für nicht kooperierende Eltern werden laut.
- In Niederösterreich müssen Eltern, die Gesprächstermine im Kindergarten ignorieren, ab Herbst 2025 mit Geldstrafen von bis zu 2.500 Euro rechnen.
- Dieses Modell soll auch an Wiener Schulen eingeführt werden; Vorbereitungen im Bildungsministerium laufen.
- Lehrergewerkschafter Thomas Krebs hält die Einführung von Strafen für sinnvoll und gerechtfertigt.
- Unklar, ob die Strafbeträge in Wiener Schulen identisch mit denen im Kindergartenbereich sein werden.
- Krebs betont, dass die Strafen spürbar und verhältnismäßig sein müssen.
- Bisherige Konsequenzen für kooperationsunwillige Eltern wurden als unzureichend angesehen.
- Sprachbarrieren werden oft als Grund für das Fernbleiben von Elterngesprächen angeführt, Krebs sieht dies jedoch nicht als gültige Ausrede.
- Eltern haben die Verantwortung, aktiv am Bildungsweg ihrer Kinder teilzunehmen, unabhängig von Herkunft und Muttersprache.
- Unklar, was geschieht, wenn Geldstrafen wirkungslos bleiben.

Source 2 (https://jaeger-rechtsanwaltskanzlei.de/2025/02/02/mobbing-an-schulen-rechte-der-betroffenen-schuler-und-eltern/):
- Mobbing in der Schule belastet betroffene Schüler und deren Familien.
- Schüler und Eltern sollten ihre Rechte kennen und wissen, wie sie gegen Mobbing vorgehen können.
- Wichtige Schritte bei Mobbing:
- Offenes Gespräch mit dem Kind führen und Sorgen ernst nehmen.
- Mobbingvorfälle dokumentieren (Datum, Uhrzeit, beteiligte Personen).
- Klassenlehrkraft oder Schulleitung über Vorfälle informieren.
- Externe Beratungsstellen oder Schulpsychologen einbeziehen.
- Tipps zur Vorbereitung des Kindes auf Mobbing:
- Selbstbewusstsein stärken.
- Kommunikationsfähigkeiten fördern.
- Empathie entwickeln.
- Konfliktlösung üben.
- Schutzmaßnahmen:
- Schulen sind verpflichtet, Maßnahmen zum Schutz der Schüler zu ergreifen (Überwachung, Schulung von Lehrkräften, Anlaufstellen).
- Schulpflicht bleibt bestehen, auch bei Mobbing; Schulwechsel kann in extremen Fällen in Betracht gezogen werden.
- Rechtliche Schritte:
- Eltern können rechtliche Schritte gegen Mobber oder Schule einleiten.
- Schadenersatzansprüche wegen unerlaubter Handlung möglich.
- Unterlassungsansprüche können durch einstweilige Verfügung durchgesetzt werden.
- Strafrechtliche Schritte in schweren Fällen (Körperverletzung, Beleidigung, Nötigung).
- In Deutschland gibt es keine speziellen Gesetze gegen Schulmobbing, aber verschiedene rechtliche Ansätze sind möglich.

Source 3 (https://www.schulpsychologie.at/gewaltpraevention/mobbing-an-schulen/mobbing):
- Cybermobbing bezeichnet feindselige oder aggressive Verhaltensweisen, die über digitale Medien von Individuen oder Gruppen ausgeführt werden.
- Es erfolgt wiederholt über einen längeren Zeitraum und zielt darauf ab, Schaden zuzufügen.
- Cybermobbing ist eine Verschiebung von gewalttätigen Handlungen in einen virtuellen Kontext.
- Merkmale von Cybermobbing:
- Allgegenwart der Wirkung (räumlich und zeitlich)
- Möglichkeit, ein großes Publikum zu erreichen
- Potentielle Anonymität des Täters / der Täterin
- Vermutete Sicherheit von Sanktionen
- Mangel an emotionalem Feedback
- Wenig Kontrollmechanismen im Internet und bei Mobiltelefonen
- Nahezu alle Jugendlichen, die in digitalen Medien Gewalt ausüben oder Opfer davon sind, sind auch in traditionelle Gewaltformen verwickelt.

Ursprung:

Kosmo

Link: https://www.kosmo.at/elterngespraech-verweigert-wien-plant-saftige-geldstrafen-nach-noe-vorbild/

URL ohne Link:

https://www.kosmo.at/elterngespraech-verweigert-wien-plant-saftige-geldstrafen-nach-noe-vorbild/

Erstellt am: 2025-05-19 21:29:09

Autor:

Kosmo