Heute ist der 21.05.2025
Datum: 21.05.2025 - Source 1 (https://www.vol.at/junge-frau-tot-in-wald-gefunden-16-jaehriger-steht-unter-verdacht/9413774):
- Datum: 19. Mai 2025
- Ort: Königsbrücker Heide bei Laußnitz, Ostsachsen
- Mordkommission ermittelt wegen eines Tötungsdelikts nach dem Fund einer Frauenleiche
- Die 21-Jährige hatte schwere Verletzungen; jede Hilfe kam zu spät
- Ein 16-Jähriger wurde festgenommen
- Richter soll entscheiden, ob Haftbefehl gegen den Jugendlichen erlassen wird
- Motiv, Hintergründe und Tatgeschehen sind unklar
- Ermittler werten Spuren am Fundort aus und warten auf Obduktionsergebnis und Erkenntnisse der Rechtsmedizin
- Zeugen informierten Polizei über eine leblose Person im Wald
- Fundort liegt an der Bundesstraße 97 zwischen Ottendorf-Okrilla und Laußnitz
- Unklar, ob die Stelle auch der Tatort ist
- Zeugen berichteten von einer Party im Wald, die wegen Ruhestörung aufgelöst wurde
- Polizei bestätigte Einsatz wegen ruhestörendem Lärm; zwei nicht angemeldete Geburtstagspartys mit etwa 200 Personen wurden aufgelöst
- Fundort der Leiche liegt rund 1.000 Meter entfernt von der Party
- Zusammenhang zwischen der Party und dem Vorfall wird geprüft
- Keine Angaben zur Identität der 21-Jährigen und des Jugendlichen aus schutzwürdigen Interessen
Source 3 (https://de.statista.com/themen/8074/jugendkriminalitaet-in-deutschland/):
- Diskussion über die Anwendung des Strafrechts auf Kinder unter 14 Jahren, insbesondere bei schweren Straftaten wie Mord, Körperverletzung, Vergewaltigung und Raub.
- Jugendkriminalität in Deutschland erreichte 2024 mit rund 13.800 Fällen einen Höchststand, mehr als doppelt so hoch wie 2016.
- Anstieg der Jugendgewalt auch bei Jugendlichen zwischen 14 und 17 Jahren sowie Heranwachsenden zwischen 18 und 20 Jahren, zuletzt höher im Jahr 2011.
- Bundeskriminalamt (BKA) nennt psychische Belastungen durch Corona-Maßnahmen und Risikofaktoren bei jungen Schutzsuchenden als mögliche Gründe für den Anstieg.
- Zahl der jungen Tatverdächtigen insgesamt ging 2024 um circa 6 Prozent zurück, mit rund 452.000 Fällen, was ein Drittel weniger als 1998 (692.000 Fälle) ist.
- Jugendkriminalität ist überwiegend männlich: 2024 waren fast drei Viertel der jungen Tatverdächtigen männlich.
- Männeranteil bei gerichtlich Verurteilten unter 21 Jahren beträgt circa 84 Prozent, bei Strafgefangenen im Jugendstrafvollzug sogar 96 Prozent.
- Erklärungsfaktoren für höhere Kriminalitätsrate bei Jungen: hormonelle Umstände, anerzogene Verhaltensweisen und traditionelle Rollenbilder.
- Diskussion über die Wirksamkeit von härteren Sanktionen im Jugendstrafrecht und der Herabsetzung der Strafmündigkeit als Abschreckungsmaßnahmen.
- Betonung der Notwendigkeit von stärkerer Prävention, insbesondere durch Kinder- und Jugendhilfe, um kriminelle Lebensläufe zu verhindern.