VOL AT

Heute ist der 22.05.2025

Datum: 22.05.2025 - Source 1 (https://www.vol.at/airbnb-muss-65-000-anzeigen-fuer-wohnungen-in-spanien-loeschen/9414077):
- Spanien hat die Löschung von mehr als 65.000 Airbnb-Anzeigen für Ferienwohnungen angeordnet.
- In den letzten Monaten gab es drei Anweisungen an die Airbnb-Europazentrale in Irland zur Entfernung dieser Anzeigen.
- Das Ministerium für Verbraucherschutz in Madrid bezeichnete die Anzeigen als illegal.
- Die spanischen Behörden versuchen, die Vermietung von Ferienwohnungen einzudämmen, da der Wohnungsmarkt angespannt ist.
- In Ballungsgebieten und touristischen Hochburgen übersteigt die Nachfrage das Angebot, was zu steigenden Mieten führt.
- Es gab landesweite Demonstrationen für bezahlbare Mieten, zuletzt im April.
- Die Zahl der Airbnb-Wohnungen in Spanien wird auf über 400.000 geschätzt.
- Die zu löschenden Anzeigen verstoßen gegen gesetzliche Auflagen, insbesondere:
- Fehlende Lizenznummer oder Registrierung bei den Behörden.
- Unklare Angaben, ob der Vermieter privat oder gewerblich ist.
- Anzeigen mit Lizenznummern, die nicht mit den von den Behörden vergebenen Nummern übereinstimmen.
- In fast allen spanischen Regionen müssen Ferienwohnungen vor der Vermietung registriert werden.
- Airbnb beantragte vorläufigen Rechtsschutz gegen eine Löschanweisung für 5.800 Anzeigen, was vom Oberverwaltungsgericht in Madrid abgelehnt wurde.
- Das Verbraucherschutzministerium erwartet, dass Airbnb die Anweisungen befolgt.

Source 2 (https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/airbnb-ferienwohnung-urlaub-100.html):
- Airbnb muss in Spanien fast 66.000 Ferienwohnungen aus seinem Angebot streichen.
- Grund sind Regelverstöße, darunter falsche Lizenznummern.
- Die meisten betroffenen Anzeigen enthalten keine Lizenznummer oder klären nicht, ob der Vermieter privat oder ein Unternehmen ist.
- Betroffen sind nur ganze Wohnungen, nicht einzelne Zimmer.
- In fast allen spanischen Regionen müssen Ferienwohnungen vor der Vermietung registriert werden.
- Verbraucherschutzminister Pablo Bustinduy erklärt, dass 5.800 Angebote sofort entfernt werden müssen.
- Weitere Anordnungen folgen, bis alle fast 66.000 Inserate gestrichen sind.
- Das Ministerium hatte Airbnb bereits vor Monaten wegen der nicht regelkonformen Angebote kontaktiert.
- Airbnb hat gegen die Anordnung vor Gericht gezogen und sieht das Ministerium nicht befugt, über Kurzzeitvermietungen zu entscheiden.
- Airbnb kritisiert die Methodik der Behörden als willkürlich.
- Insgesamt gibt es in Spanien mehr als 400.000 Airbnb-Wohnungen.
- Die Maßnahme könnte es für Urlauber aus Deutschland erschweren, günstige Ferienunterkünfte zu buchen.
- In Spanien gibt es einen Mangel an bezahlbarem Wohnraum, was zu Protesten gegen steigende Mieten geführt hat.
- Die Regierung geht strenger gegen Anbieter wie Airbnb und Booking.com vor.
- Barcelona plant, bis 2028 alle 10.000 als Kurzzeitunterkünfte registrierten Wohnungen stillzulegen.
- In vielen Ländern wird Airbnb skeptisch betrachtet und unterliegt strengen Regulierungen.
- Minister Bustinduy will Kontrolle und Transparenz im Ferienwohnungsgeschäft verbessern.
- Airbnb kündigte an, sein Angebot zu diversifizieren, einschließlich Buchungen für Masseure, Haar-Stylisten und Catering.
- Neue Dienstleistungen sollen in 260 Städten in zehn Kategorien angeboten werden.

Source 3 (https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/spanien-airbnb-vermietungen-li.3255474):
- Airbnb muss in Spanien über 65.000 Angebote für Ferienwohnungen entfernen.
- Grund: Regelverstöße, insbesondere fehlende Lizenznummern in den meisten betroffenen Anzeigen.
- Einige Anzeigen klären nicht, ob der Vermieter eine Privatperson oder ein Unternehmen ist.
- Das zuständige Ministerium gab die Informationen am Montag bekannt.
- Airbnb hat bisher nicht auf eine Anfrage um Stellungnahme reagiert.
- Die spanische Regierung und Kommunen verstärken Maßnahmen gegen Ferienwohnungs-Vermietplattformen wie Airbnb und Booking.com.
- Verbraucherschutzminister Pablo Bustinduy betont die Notwendigkeit, Kontrolle und Transparenz im Ferienwohnungsgeschäft zu verbessern.
- Bedenken unter Spaniern über die Auswirkungen des Tourismus auf Wohnungsknappheit und Mietpreise in Städten.

Ursprung:

VOL AT

Link: https://www.vol.at/airbnb-muss-65-000-anzeigen-fuer-wohnungen-in-spanien-loeschen/9414077

URL ohne Link:

https://www.vol.at/airbnb-muss-65-000-anzeigen-fuer-wohnungen-in-spanien-loeschen/9414077

Erstellt am: 2025-05-19 19:42:11

Autor:

VOL AT