Heute ist der 23.05.2025
Datum: 23.05.2025 - Source 1 (https://www.krone.at/3789298):
- Peter Stöger gilt als Favorit für die Trainerposition bei Rapid Wien.
- Es wird berichtet, dass sich die Parteien bereits einig sind, jedoch steht die offizielle Bestätigung noch aus.
- Andreas Herzog, ehemaliger Spieler von Rapid, äußert sich in der Sky-Sendung „Talk und Tore“ und bezeichnet Stöger als besten Trainer, den Rapid momentan verpflichten könnte.
- Herzog betont, dass die Entscheidung für Stöger nicht von seiner Freundschaft zu ihm abhängt, sondern von dessen Fachkompetenz.
- Er kritisiert die Verzögerung bei der Entscheidung und fordert eine klare Haltung des Präsidiums.
- Herzog ist der Meinung, dass die Verpflichtung von Stöger keine Geldfrage sei.
- Rapid-Präsident Alexander Wrabetz äußert den Wunsch, die Trainerfrage im Mai zu klären, betont jedoch, dass kein unmittelbarer Zeitdruck besteht.
- Das Präsidium hat sich noch nicht offiziell auf Stöger als Nachfolger von Robert Klauß geeinigt.
Source 2 (https://www.heute.at/s/stoeger-neuer-rapid-trainer-das-sagt-ikone-herzog-120109195):
- Peter Stöger wird voraussichtlich als neuer Trainer von Rapid Wien präsentiert.
- Geschäftsführer Steffen Hofmann betont, dass noch nichts unterschrieben ist und keine definitive Einigung vorliegt.
- Sportchef Markus Katzer erklärt, dass die Trainersuche noch nicht abgeschlossen ist und weitere Gespräche mit Kandidaten stattfinden.
- Klub-Präsident Alexander Wrabetz äußert, dass kein unmittelbarer Zeitdruck besteht und eine Entscheidung idealerweise im Mai getroffen werden sollte.
- Andreas Herzog, eine Rapid-Ikone, kritisiert die lange Dauer der Trainersuche und empfiehlt Stöger als besten Trainer für Rapid.
- Stöger ist derzeit Sportdirektor bei der Admira und hat den Aufstieg knapp verpasst.
- Er hat zuvor als Trainer bei Austria Wien, Köln, Dortmund und Ferencvaros Budapest gearbeitet.
- Stöger gewann als Spieler mit Rapid Wien den Meistertitel in der Saison 1995/96 und wurde viermal mit Austria Wien Champion.
Source 3 (https://www.br.de/nachrichten/wissen/trainerwechsel-im-fussball-warum-die-mannschaft-profitiert,Tbrh56d):
- Trainerwechsel in der Bundesliga sind häufig, wenn Vereine mit ihren Cheftrainern unzufrieden sind.
- Beispiele für Trainerwechsel: Schwarz zu Dárdai in Berlin, Labbadia zu Hoeneß in Stuttgart, Nagelsmann zu Tuchel in München.
- Wissenschaftliche Studien zeigen uneinheitliche Ergebnisse zu den Effekten von Trainerwechseln.
- Sebastian Zart, Sportwissenschaftler an der TU Kaiserslautern, berichtet, dass etwa die Hälfte der Studien einen positiven Effekt belegen, die andere Hälfte jedoch nicht.
- Zart und Arne Güllich analysierten knapp 4.000 Spiele und 150 Trainerwechsel in der Bundesliga, Primera División und Premier League.
- Die Analyse berücksichtigte die Gegnerstärke und die aktuellen Duelle eines Spieltags.
- Ergebnisse zeigen, dass Trainerwechsel in allen untersuchten Ligen zu einem kurzfristigen Leistungsanstieg führen.
- Der positive Einfluss eines Trainerwechsels kann bis zu 16 Spieltage nach dem Wechsel anhalten.
- Gründe für die Leistungssteigerung können das Wegfallen leistungssenkender Faktoren des Vorgängertrainers sein.
- Unzufriedenheit in der Mannschaft kann zu schlechter Leistung führen, die unter einem neuen Trainer möglicherweise überwunden wird.
- Trotz positiver Effekte empfehlen die Wissenschaftler, dass Trainer Zeit benötigen, um sich einzuarbeiten und die Mannschaft zu stärken.
- Zart äußert sich überrascht über den Austausch von Julian Nagelsmann bei Bayern München, da der Verein in allen Wettbewerben gut dastehe.
- Es wird angedeutet, dass Vereine manchmal zu früh einen Trainerwechsel vornehmen.