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Heute ist der 23.05.2025

Datum: 23.05.2025 - Source 1 (https://www.krone.at/3789092):
- GPT-4 passt seine Argumentation an, wenn es weiß, mit wem es spricht.
- Mit personalisierten Argumenten war GPT-4 zu 64,4 Prozent erfolgreicher als Menschen.
- Ohne diese Daten war die Überzeugungskraft von GPT-4 auf Augenhöhe mit der des Menschen.
- Forscher fordern, dass Online-Plattformen und soziale Medien die Bedrohungen durch KI-getriebene Überzeugungsstrategien ernst nehmen und Maßnahmen zur Eindämmung ergreifen.
- Die veröffentlichte Studie steht in keinem Zusammenhang mit einer vorherigen Studie der Universität Zürich (UZH), die zu Kritik führte.
- Die UZH-Studie beinhaltete KI-Bots, die Antworten auf Reddit-Beiträge verfassten, was zu Aufruhr in der Reddit-Community führte.

Source 2 (https://www.bluewin.ch/de/news/international/gpt-4-ist-in-online-debatten-teilweise-ueberzeugender-als-menschen-2703375.html):
- Eine neue Studie von Schweizer Forschenden zeigt, dass das KI-Modell GPT-4 in Online-Debatten in 64,4 Prozent der Fälle überzeugender ist als menschliche Diskussionspartner.
- Die Überzeugungskraft von GPT-4 ist höher, wenn es persönliche Daten der Gesprächspartner (Alter, Bildungsstand, Geschlecht, politische Einstellung) hat.
- Ohne diese Informationen ist die Überzeugungskraft von GPT-4 gleichwertig mit der von Menschen.
- Die Studie wurde am Montag im Fachjournal „Nature Human Behaviour“ veröffentlicht.
- Das Forschungsteam um Francesco Salvi von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) ließ rund 900 Personen aus den USA in strukturierten Online-Debatten antreten.
- Die Debatten behandelten soziopolitische Kontroversen, wie das Verbot fossiler Brennstoffe in den USA, die Auswirkungen sozialer Medien auf die Intelligenz und die Besteuerung von Reichen.
- In einigen Debatten erhielten die Teilnehmer demografische Informationen über ihre Gegner, in anderen nicht.
- Die Ergebnisse zeigen, dass GPT-4 seine Argumentation anpassen kann, wenn es über persönliche Daten verfügt, was zu einer höheren Überzeugungskraft führt.
- Die Forscher fordern, dass Online-Plattformen und soziale Medien die Bedrohungen durch KI-getriebene Überzeugungsstrategien ernst nehmen und Maßnahmen zur Eindämmung ergreifen sollten.
- Die Studie steht in keinem Zusammenhang mit einer vorherigen Studie von Forschenden der Universität Zürich (UZH), die aufgrund von Kritik in der Reddit-Community Aufruhr verursachte.

Source 3 (https://www.computerweekly.com/de/feature/Die-Auswirkungen-kuenstlicher-Intelligenz-auf-soziale-Medien):
- Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Online-Interaktion und den Konsum von Inhalten.
- Aktuelle Anwendungen von KI: Kunst, Text, Sprachgenerierung, Personalisierung von Inhalten, Gesundheitswesen, Navigation, Gesichtserkennung.
- KI hat die soziale Landschaft durch ihren Einsatz in sozialen Medien verändert.
- Vorteile von KI in sozialen Medien:
- Personalisierung und Effizienzsteigerung.
- Relevante Inhalte für Nutzer.
- Wichtige Anwendungen von KI in sozialen Medien:
- Werbemanagement: Optimierung und Analyse von Werbung.
- Datenanalyse: Sammlung und Kennzeichnung von nutzergenerierten Daten.
- Automatisches Posten: Planung und Veröffentlichung von Inhalten.
- Inhaltserstellung: Generierung von Texten, Bildern und Hashtags.
- Influencer-Marketing: Identifikation geeigneter Influencer für Kampagnen.
- Inhaltsmoderation: Erkennung und Filterung von Spam und unangemessenen Inhalten.
- Inhaltsempfehlungen: Vorschläge basierend auf vorherigem Nutzerverhalten.
- Videofilterung: Gesichtserkennung zur Identifikation von Nutzern und Filtern.
- Snapchat hat einen generativen KI-Chatbot namens My AI veröffentlicht.
- Twitter nutzt KI-Tools zur Inhaltsmoderation und zur Empfehlung von Inhalten.
- Instagram verwendet KI zur Spam-Filterung und zur Erkennung von Hassreden.
- LinkedIn setzt KI zur Unterstützung von Einstellungsteams ein.
- Vorteile von KI in sozialen Medien:
- Identifikation unangemessener Inhalte.
- Sammlung von Kundenstimmungen.
- Gezielte Werbung basierend auf Nutzerinteressen.
- Risiken von KI in sozialen Medien:
- Voreingenommenheit (Bias) in Entscheidungen.
- Förderung von Echokammern und einseitigen Überzeugungen.
- Aufdringliche Datensammlung über Nutzer.
- Unzureichende Moderation von Inhalten.
- Verbreitung von Deepfakes für böswillige Zwecke.
- Auswirkungen von KI auf Zielgruppen:
- Social-Media-Unternehmen nutzen KI zur Moderation, Empfehlung und Werbung.
- Vermarkter verwenden KI für Inhaltsplanung, Zielgruppensegmentierung und Werbeverwaltung.
- Endnutzer interagieren mit KI durch automatisches Posten, Hashtag-Erstellung, Videoinhalte und Chatbots.

Ursprung:

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Link: https://www.krone.at/3789092

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https://www.krone.at/3789092

Erstellt am: 2025-05-19 17:13:06

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