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Heute ist der 23.05.2025

Datum: 23.05.2025 - Source 1 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250519_OTS0140/pro-contra-spezial-fleisch-um-jeden-preis-wie-viel-ist-uns-das-schnitzel-wert-mittwoch-21-mai-1955-uhr-live-auf-puls-24-joyn):
- Diskussion über Haltungsbedingungen von Tieren, insbesondere von Schweinen.
- Schweine leben normalerweise auf Vollspaltenböden, während Bio-Schweine auf Stroh gehalten werden.
- Vollspaltenböden können Tiere verletzen und sind umstritten.
- Bis 2034 soll es, mit Ausnahmen, keine Vollspaltenböden mehr geben.
- Tierschützer kritisieren die Neuregelung als unzureichend.
- Landwirtschaft sorgt sich um den Fortbestand der Fleischproduktion.
- Fragen zur Tierhaltung, Fleischkonsum und veganem Leben werden aufgeworfen.
- Pro & Contra Spezial am Mittwoch, 21. Mai 2025, um 19:55 Uhr auf PULS 24 & JOYN.
- Gäste der Diskussion: Georg Strasser, Wolfgang Feistritzer, Lea Green, Eva Rosenberg.
- Moderation durch Gundula Geiginger.
- Zuschauer können Fragen einsenden und sich für Publikumsplätze anmelden.

Source 2 (https://www.kleinezeitung.at/lebensart/tiere/6146635/Tierschutzpaket_Vollspaltenboeden-sind-das-Schlimmste-das-man):
- Tierschutzombudsstelle Wien kritisiert "Qualzucht-Umgehungs-Paragraf" und fehlende Verbesserungen in der Schweinehaltung im neuen Tierschutzpaket.
- Schweinehaltung ist einer der häufigsten Mängel in Stellungnahmen zum Tierschutzgesetz (TSchG), das Anfang Mai vorgestellt wurde.
- Unter dem Motto "Stoppt den Vollspaltenboden" äußern sich Experten gegen diese Haltungsform, darunter Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb und Bio-Schweinebauer Norbert Hackl.
- Eva Persy, Leiterin der Tierschutzombudsstelle Wien, bezeichnet die vorgeschlagenen Mindeststandards als ungenügend.
- Norbert Hackl kritisiert, dass viele Haltungsformen in der Landwirtschaft nicht bedürfnisgerecht sind und Vollspaltenböden das Leben der meisten Schweine prägen.
- Persy fordert eine grundlegende Überarbeitung des Tierschutzpakets vor der Abstimmung im Nationalrat.
- Bis Dienstag, 11.00 Uhr, sind 24 Stellungnahmen zum TSchG eingegangen, 13 davon von NGOs und Institutionen.
- Das Tierschutzgesetz sieht unter anderem ein Ende des Küken-Schredderns, mehr Bewegungsfreiheit für Rinder und Einschränkungen bei Tiertransporten vor.
- Minister Johannes Rauch (Grüne) räumt Handlungsbedarf in der Schweinehaltung ein.

Source 3 (https://de.statista.com/themen/8575/tierwohl-und-tierschutz/):
- Das Thema Tierwohl wird kontrovers diskutiert, insbesondere in Bezug auf Tierhaltung und Eierproduktion.
- Schwierigkeit, Tierwohl konkret zu definieren; häufig gemessen anhand der fünf Freiheiten des Farm Animal Welfare Council:
- Freiheit von Hunger und Durst
- Freiheit von haltungsbedingten Beschwerden
- Freiheit von Schmerz, Verletzung oder Krankheit
- Freiheit des normalen Auslebens artenspezifischen Verhaltens
- Freiheit von Angst und Stress
- Tierwohl bezieht sich auf das Erkennen artenspezifischer Bedürfnisse, während Tierschutz konkrete Maßnahmen zur Verbesserung des Tierwohls umfasst.
- In Deutschland ist die Schlachtung von Tieren und die Fleischverarbeitung die umsatzstärkste Subbranche der Ernährungsindustrie.
- Im Jahr 2023 wurden in Deutschland etwa 48 Millionen Tiere (ohne Geflügel) geschlachtet, zusätzlich über 700 Millionen Geflügel.
- Nutztierhaltung umfasst auch Arbeitstiere, Haustiere sowie Zoo- und Zirkustiere.
- Im Jahr 2022 gab es knapp 1,8 Millionen Versuchstiere, hauptsächlich Säugetiere; Tierversuche dienen vor allem der biologischen Grundlagenforschung.
- In Deutschland sind Tierversuche reguliert; das Testen von Kosmetika an Tieren ist verboten.
- Etwa 34 Millionen Haustiere (Katzen, Hunde, Kleintiere, Ziervögel) werden in Deutschland gehalten; beliebtestes Haustier ist der Hund.
- In Deutschland gibt es Mindeststandards für die landwirtschaftliche Nutztierhaltung, die jedoch kritisiert werden.
- Eine staatliche Tierhaltungskennzeichnung wurde eingeführt, die in fünf Stufen Mindeststandards regelt, vorerst nur für Schweinefleisch.
- Bekannte Siegel in Deutschland sind das deutsche Bio-Siegel und Tierwohllabel; Bio-Produkte, insbesondere Eier, sind sehr gefragt.
- Kritik an Lebensmittelsiegeln: Unübersichtlichkeit und hoher Aufwand, um Regeln zu verstehen; Verbraucher wünschen sich ein einheitliches Gütesiegel.
- Im Jahr 2023 gingen etwa 8,3 Prozent der privaten Geldspenden in Deutschland an den Tierschutz.
- PETA ist die weltweit größte Tierschutzorganisation; es gibt auch nationale Verbände wie den deutschen Tierschutzbund.
- Zahl der Tierversuche ist in den letzten Jahren zurückgegangen; Tierschutz wird für Konsumenten immer wichtiger.
- In einer Umfrage von 2021 konnten sich etwa 50 Prozent der Befragten vorstellen, mehr Geld für Fleischprodukte zu bezahlen.
- Für Verbraucher ist Tierwohl ein wichtiger Aspekt von Nachhaltigkeit, insbesondere für Vegetarier und Veganer.
- 68 Prozent der Befragten in einer Umfrage von 2021 legen Wert auf tierversuchsfreie Kosmetikprodukte.

Ursprung:

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Link: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250519_OTS0140/pro-contra-spezial-fleisch-um-jeden-preis-wie-viel-ist-uns-das-schnitzel-wert-mittwoch-21-mai-1955-uhr-live-auf-puls-24-joyn

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https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250519_OTS0140/pro-contra-spezial-fleisch-um-jeden-preis-wie-viel-ist-uns-das-schnitzel-wert-mittwoch-21-mai-1955-uhr-live-auf-puls-24-joyn

Erstellt am: 2025-05-19 17:12:10

Autor:

OTS