Heute ist der 13.12.2025
Datum: 13.12.2025 - Source 1 (https://www.5min.at/5202505191650/faelle-haeufen-sich-betrueger-fordern-von-polizisten-20-euro/):
- Datum der Veröffentlichung: 19. Mai 2025
- Ort: Bezirk Feldkirch, Vorarlberg, Österreich
- Zwei Betrüger: 17 und 20 Jahre alt, aus Rumänien
- Vorwand: Familiäre Notlage, leerer Tank, kein Bargeld
- Datum des Vorfalls: 14. Mai 2025
- Betrüger forderten 20 Euro von zivilen Polizisten
- Zivilstreife der Landesverkehrsabteilung Bregenz war involviert
- Polizisten gaben sich als solche zu erkennen und führten eine Kontrolle durch
- Feststellung: Betrüger waren nicht in einer Notlage, Tank war voll
- Beide Männer wurden vorläufig festgenommen und zur Polizeidienststelle gebracht
- Nach Erhebungen wurden sie enthaftet, Anzeige an die Staatsanwaltschaft erstattet
- Polizei weist auf vermehrte Meldungen über ähnliche Vorfälle hin und bittet um Vorsicht
Source 2 (https://www.n-tv.de/politik/Razzia-bei-Reichsbuergern-auch-in-Rumaenien-article19771893.html):
- Polizei führt Razzia gegen "Reichsbürger" in fünf Bundesländern Deutschlands und in Rumänien durch.
- Drei Haftbefehle vollzogen, 14 Objekte durchsucht.
- Fünf Beschuldigte im Alter von 48 bis 69 Jahren stehen im Verdacht des gewerbs- und bandenmäßigen Betrugs sowie der Urkundenfälschung.
- Spezialkräfte wurden aufgrund der Bewaffnung einiger Verdächtiger eingesetzt.
- In Nordrhein-Westfalen wurden bei vier Verdächtigen 36 Schusswaffen und fast 20.000 Schuss Munition beschlagnahmt.
- Ein 47-Jähriger wurde zunächst festgenommen, später jedoch wieder auf freien Fuß gesetzt; er muss sich wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten.
- Beschuldigte sollen falsche Urkunden (z.B. "Reichskarten", "Reichsführerscheine", Diplomatenpässe) hergestellt und vertrieben haben.
- Immobilienbesitzer wurden betrogen, indem den Betroffenen vorgegaukelt wurde, dass Bundesbürger kein Eigentum an Immobilien erwerben könnten, es jedoch durch Eintragungen bei der russischen Militärregierung oder den Alliierten möglich sei.
- Für diese angeblichen Eintragungen wurden erhebliche Gebühren verlangt.
- Bei der Razzia wurde umfassendes Beweismaterial, einschließlich erlaubnispflichtiger Waffen mit Munition, beschlagnahmt.
- "Reichsbürger" erkennen die Bundesrepublik Deutschland nicht an und glauben, dass das Deutsche Reich in den Grenzen von 1937 noch existiert.
- Einige Anhänger vertreten rechtsextreme Positionen.
- Sicherheitsbehörden haben die Gruppierung verstärkt im Fokus, insbesondere nach einem Vorfall im Oktober, bei dem ein Anhänger in Bayern einen Polizisten erschoss.
Source 3 (https://www.bpb.de/themen/recht-justiz/gangsterlaeufer/203562/jugendkriminalitaet-zahlen-und-fakten/):
- Jugendkriminalität ist überwiegend männlich und kein Minderheitenphänomen.
- Die Mehrheit der Jugendlichen stellt ihr kriminelles Verhalten mit dem Erwachsenwerden ein.
- Kriminalität als soziales Phänomen ist nicht objektiv messbar; die Zuschreibung "kriminell" erfolgt durch Wahrnehmung und Bewertung.
- Es gibt zwei Hauptdatenquellen zur Messung von Kriminalität:
1. Befragungsdaten (Selbstberichtete Delinquenz)
2. Amtliche Kriminalstatistiken (Polizeiliche Kriminalstatistik und Strafverfolgungsstatistik).
- Befragungsdaten zeigen, dass Jugendkriminalität weit verbreitet ist; bis zu 70% der Schüler gaben an, in den letzten 12 Monaten straffällig geworden zu sein.
- In einer bundesweiten Schülerbefragung 2007/2008 berichteten 43,7% der männlichen und 23,6% der weiblichen Schüler von Straftaten.
- Aktuelle Daten aus Niedersachsen (2019) zeigen, dass 22,9% der Schüler und 12,5% der Schülerinnen angaben, straffällig geworden zu sein.
- Bei Berücksichtigung von illegalem Downloaden und Fahren ohne Fahrschein stieg die Zahl auf 53,5% der männlichen und 45,6% der weiblichen Jugendlichen.
- Schwere Formen der Jugendkriminalität sind selten; die Mehrheit der Jugendlichen begeht nur leichte Delikte.
- Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Jugendlichen in der Delikthäufigkeit sind signifikant, insbesondere bei schwereren Delikten.
- Die Duisburger Längsschnittstudie zeigt, dass 84% der Jungen und 69% der Mädchen zwischen 13 und 18 Jahren mindestens einmal straffällig wurden.
- Gewaltdelikte haben kumulierte Prävalenzraten von 61% (Jungen) und 37% (Mädchen).
- Jugendkriminalität ist in den letzten Jahren zurückgegangen, fast auf das Niveau der späten 1980er Jahre.
- Jugendliche sind häufiger Opfer als Täter von Gewalt, insbesondere innerfamiliärer Gewalt.
- Die Anzeigebereitschaft variiert stark je nach Deliktsart; bei Sexualdelikten liegt sie bei 1%, bei Kfz-Diebstahl bei 92%.
- Die Aufklärungsquote für polizeilich registrierte Fälle liegt bei 58,7%.
- Die Belastungszahlen für jugendliche Tatverdächtige sind höher als für Erwachsene und zeigen einen Anstieg bis Mitte der 2000er Jahre, gefolgt von Rückgängen.
- Die Covid-19-Pandemie hat den Rückgang der Jugendkriminalität verstärkt.
- Die Kriminalstatistiken zeigen, dass die meisten Jugendlichen nur episodisch straffällig werden.
- Die Mehrheit der Jugendlichen, die straffällig werden, gibt ihr Verhalten mit dem Erwachsenwerden auf.
- Die Kriminalitätsbelastung von Ausländern in den Statistiken ist überrepräsentiert, was auf Integrationsprobleme und soziale Lagen zurückzuführen ist.
- Jugendliche mit Migrationshintergrund sind häufig auch Opfer von Straftaten.
- Die Kriminalitätsbelastung variiert stark je nach Herkunftsgruppe und sozialen Faktoren.
- Prävention durch Integration wird als wichtig erachtet, um Kriminalität zu reduzieren.
- Die Mehrheit der jugendstrafrechtlichen Verfahren wird durch Einstellungen mit oder ohne erzieherische Maßnahmen beendet.
- Die Möglichkeiten der Sanktionen im Jugendstrafrecht sind vielfältig und zielen auf Erziehung ab.