Heute ist der 22.05.2025
Datum: 22.05.2025 - Source 1 (https://www.kosmo.at/teure-parkstrafe-kundin-soll-1-500-euro-zahlen/):
- Parkplatz des Fachmarktzentrums in der Maria-Gailer-Straße, Villach, hat strenge Parkraumüberwachung.
- Hohe Strafen bis zu 1.500 Euro für Parkverstöße.
- Beschwerden über hohe und intransparente Strafzahlungen in ganz Österreich nehmen zu.
- Ein Villacher erhielt zwei Strafzettel zu je 110 Euro für das Parken außerhalb der Öffnungszeiten.
- Eine weitere Betroffene erhielt ebenfalls eine Strafe von 110 Euro, obwohl sie nicht vor Ort war.
- Kulanzanfragen bei Loyal Parking GmbH blieben erfolglos.
- Eine Kundin erhielt eine Zahlungsaufforderung über rund 1.500 Euro für angeblich unberechtigtes Parken.
- Betten Reiter bietet Unterstützung für Betroffene an, benötigt jedoch Kontaktdaten.
- Betroffene können ein Foto der Strafverfügung hochladen, um Hilfe zu erhalten.
- Bei geringfügigen Vergehen kann die Strafe annulliert werden, bei schwerwiegenden Verstößen nicht.
- Arbeiterkammer registrierte im ersten Quartal 2025 über 2.000 Beschwerden wegen hoher Parkstrafen.
- Forderungen lagen zwischen 55 und 1.500 Euro.
- Urteil des Landesgerichts Klagenfurt verpflichtet Parkraumbetreiber, sichtbare Hinweisschilder anzubringen und bei Erstverstößen maximal 90 Euro zu verlangen.
- Loyal Parking GmbH wurde dreimal wegen intransparenter Geschäftspraktiken abgemahnt.
- Experten raten, strittige Forderungen nicht sofort zu bezahlen und rechtliche Beratung zu suchen.
Source 2 (https://www.kleinezeitung.at/kaernten/villach/19615258/dieses-vorgehen-ist-fuer-uns-geschaeftsschaedigend):
- Parkstrafen vor dem Fachmarktzentrum an der Maria Gailer Straße in Villach sorgen für Aufregung.
- Mehrere Villacher sind von den Strafen betroffen.
- Geschäftsleute distanzieren sich von der Überwachung und haben diese nicht beauftragt.
- Seit Februar 2025 wird das Fachmarktzentrum streng videoüberwacht.
- Ein Villacher erhielt eine Strafe, weil er vier Minuten vor Geschäftsbeginn parkte.
- Nach dem Artikel in der Kleinen Zeitung meldeten sich mehrere Betroffene.
- In sozialen Netzwerken wird zum Boykott der Geschäfte im Fachmarktzentrum aufgerufen.
- Negative Kommentare und Rezensionen über die Geschäfte sind verbreitet.
- Mitarbeiter der Geschäfte betonen, dass die Überwachung nicht von ihnen stammt und geschäftsschädigend ist.
Source 3 (https://austria-forum.org/af/AustriaWiki/Parkraumbewirtschaftung):
- Einführung von Parkgebühren zur Senkung der Nachfrage und Förderung des ÖPNV.
- Ziel: Mehr Menschen sollen alternative Verkehrsmittel nutzen, um in bewirtschaftete Zonen zu gelangen.
- Weniger Fahrzeuge führen zu mehr verfügbaren Parkplätzen und weniger Suchverkehr.
- Parkgebühren können je nach Straße und Parkplatzsituation variieren.
- Gebühren werden meist nur während der Hauptbenutzungszeit erhoben, Ausnahmen möglich.
- Informationen zu gebührenpflichtigen Parkplätzen sind auf Zusatzschildern, Parkuhren oder Parkscheinautomaten zu finden.
- Anwohner in bewirtschafteten Parkzonen können Vignetten oder Ausweise für kostenloses Parken erhalten (Bewohnerparken).
- Betriebe und länger bleibende Gäste haben ähnliche Möglichkeiten.
- Einführung von m-parking in einigen Städten Ende 2003 zur mobilen Zahlung von Parkgebühren.
- In Deutschland wurden lange Parkuhren durch Parkscheinautomaten ersetzt.
- Parkscheinautomaten geben Parkscheine nach Münzeinwurf oder bargeldloser Zahlung aus.
- Parkscheine müssen gut sichtbar im Fahrzeug ausgelegt werden.
- Neuere Automaten ermöglichen „Echtzeit-Parken“ mit girocard zur Vermeidung von Überzahlungen.
- Mobile Taschenparkuhren ermöglichen bargeldloses Parken und minutengenaue Abrechnung.
- Handy-Parken ermöglicht flexible Parkzeitgestaltung ohne Vorabfestlegung.
- In Österreich existieren Parkscheinautomaten nur ausnahmsweise, z.B. für Reisebusse.
- Wien führte am 14. April 1975 die „Parkometerabgabe“ in Kurzparkzonen ein.
- Kurzparkzonen in Wien gelten in der Regel Mo–Fr 9–22 Uhr, max. Parkdauer meist 1,5 bis 3 Stunden.
- Parkscheine müssen unter die Windschutzscheibe gelegt werden und sind in Trafiken erhältlich.
- Abgabe in Wien wurde am 1. Januar 2017 um 5 % auf 1,05 €/h erhöht.
- Kostenloses Parken für 15 Minuten seit 1. September 2013 möglich.
- Kurzparkzonen sind oft durch blaue Straßenmarkierungen gekennzeichnet.
- Bewohner können Ausnahmegenehmigungen (Parkpickerl) für uneingeschränktes Parken beantragen.
- In Graz gibt es gebührenpflichtige Parkzonen ohne Zeitlimit, die günstiger sind als Kurzparkzonen.
- Grüne Zonen in Graz sind durch grüne Markierungen gekennzeichnet, jedoch nicht in der Straßenverkehrsordnung verankert.