Heute ist der 21.05.2025
Datum: 21.05.2025 - Source 1 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250519_OTS0127/fpoe-kolm-zu-eu-prognose-schwarz-rot-pinke-regierungspolitik-wird-in-wirtschaftsprognosen-bereits-eingepreist):
- Inflation in Österreich stieg im April auf 3,1 Prozent.
- Hauptursachen: hohe Wohn- und Strompreise.
- Laut EU-Prognose wird Österreich 2023 das einzige EU-Land mit einer Rezession sein.
- Aktuelle EU-Vorhersage ist schlechter als die Herbstprognose von November 2024.
- FPÖ-Wirtschaftssprecherin Dr. Barbara Kolm äußert Bedenken zur Verhandlungsposition der Regierung im EU-Defizitverfahren.
- Kritik an der Erhöhung der Staatsausgaben durch das Doppelbudget.
- Warnung vor unzureichenden Steuereinnahmen des SPÖ-Finanzministers.
- Forderung nach Korrektur der geplanten Steuereinnahmen und Staatsausgaben.
- Dr. Kolm betont die Notwendigkeit struktureller Reformen und Ausgabenreduktionen.
- Kritik an der Halbierung des Digitalisierungsbudgets und der Anhäufung neuer Staatsschulden.
- Forderung nach einer mutigen Wirtschaftspolitik mit Entlastungen, Investitionsanreizen und Bürokratieabbau.
- Vorschlag zur Senkung der Körperschaftssteuer und Entrümpelung der Förderlandschaft.
Source 2 (https://www.diepresse.com/19516331/oesterreich-hat-die-staerkste-rezession-aller-eurolaender):
- Österreichs Volkswirtschaft wird 2023 das dritte Jahr in Folge schrumpfen.
- Prognosen von Wifo und IHS:
- Wifo erwartet einen Rückgang um 0,3 Prozent.
- IHS prognostiziert einen Rückgang um 0,2 Prozent.
- Für 2024 wird ein leichtes Wirtschaftswachstum erwartet:
- Wifo: 1,2 Prozent.
- IHS: 1,1 Prozent.
- Unsicherheit über die Prognosen für 2026; ein weiteres Rezessionsjahr ist möglich.
- Wifo-Direktor Gabriel Felbermayr äußert, dass ernsthafte Reformen notwendig sind, um eine Rezession 2026 zu vermeiden.
- Oesterreichische Nationalbank (OeNB) hat ihre Prognose auf ein Minus von 0,1 Prozent für 2023 korrigiert.
- Wirtschaftskrise führt zu sinkenden Steuereinnahmen und steigenden Sparbedarf.
- Wifo prognostiziert ein Budgetdefizit von 3,3 Prozent für 2023 (4,1 Prozent im Vorjahr) und 3,5 Prozent für 2024.
- Defizitverfahren für Österreich gilt als wahrscheinlich.
- Geplante Sparmaßnahmen:
- Abschaffung des Klimabonus: 2 Mrd. Euro.
- Förderkürzungen: 900 Mio. Euro.
- Einsparungen in Ministerien: 1,1 Mrd. Euro ab 2026.
- Abschaffung der Bildungskarenz: 350 Mio. Euro in 2023, 650 Mio. Euro in 2024.
- Steigende Ausgaben für Pensionen, Gesundheit und Zinsen für Staatsschulden.
- Arbeitslosenquote steigt von 7 Prozent im Vorjahr auf 7,5 Prozent und soll 2026 auf 7,3 Prozent sinken.
- IHS sieht Budgetdefizit optimistischer: 3,2 Prozent für 2023 und 2026.
- Inflation: 2,7 Prozent in 2023, 2,1 Prozent in 2024.
- Teuerung verlangsamt sich, vor allem durch höhere Energiekosten.
- 2024: BIP schrumpfte um 1,2 Prozent, stärkste Rezession in der EU.
- Hoffnungen auf Aufschwung 2026 durch privaten Konsum, niedrigere Zinsen und Belebung im Euroraum.
- Risiken für den Aufschwung: politische Unsicherheit, Zölle von Donald Trump, mögliche Abschwächung der internationalen Konjunktur.
Source 3 (https://www.oenb.at/Publikationen/Volkswirtschaft/reports/2024/report-2024-7-prognose/html-version.html):
- Die österreichische Wirtschaft befand sich 2023 in einer Rezession.
- Gründe: hohe Inflation, schwaches außenwirtschaftliches Umfeld, schlechte Stimmungslage.
- Prognose für 2024: schwaches Wachstum von 0,3 %.
- Erholung des privaten Konsums durch steigende Reallöhne.
- Exporte tragen positiv zum Wachstum bei.
- Bruttoanlageinvestitionen werden 2024 weiter schrumpfen.
- Hohe Finanzierungskosten und schlechte Gewinnerwartungen dämpfen Wohnbau- und Ausrüstungsinvestitionen.
- Für 2025 und 2026 wird ein Wirtschaftswachstum von 1,8 % bzw. 1,5 % prognostiziert.
- Arbeitslosenquote steigt 2024 auf 6,7 %, sinkt bis 2026 auf 6,3 %.
- HVPI-Inflation verringert sich 2024 auf 3,4 % (2023: 7,7 %).
- Weitere Rückgänge der Inflation auf 2,7 % (2025) und 2,5 % (2026) erwartet.
- Inflationsunterschied zum Euroraum reduziert sich auf etwa 0,5 % in 2025 und 2026.
- Öffentlicher Budgetsaldo verschlechtert sich 2024 auf –3,1 % des BIP (2023: –2,7 %).
- Schuldenquote sinkt 2024 auf 77,3 % des BIP, steigt bis 2026 auf 78,2 %.
- Risiken für Wachstumsprognose sind ausgeglichen: geopolitische Spannungen und Abhängigkeit von russischem Gas als Abwärtsrisiken, stärkere Inlandsnachfrage als Aufwärtsrisiko.
- Exportwachstum bleibt moderat, 2023 stagnierte das Exportwachstum bei +0,3 %.
- Prognose für reales Exportwachstum: 1,5 % (2024), 2,6 % (2025), 2,9 % (2026).
- Leistungsbilanzüberschuss 2023 bei +2,7 % des BIP.
- Investitionen erholen sich nur langsam, Rückgang der Bruttoanlageinvestitionen um 2,2 % in 2023.
- Wohnbauinvestitionen sanken 2023 um 8,8 %, weiterer Rückgang um 5,6 % in 2024 erwartet.
- Tariflohnwachstum 2024 bei 8,3 %, Rückgang in den Folgejahren erwartet.
- Beschäftigungswachstum 2024 bei 0,4 %, Erholung in 2025 und 2026.
- Reale verfügbare Einkommen der Haushalte schrumpften 2023 um 0,2 %.
- Starker Anstieg der verfügbaren Haushaltseinkommen in 2024 und 2025 erwartet.
- Private Konsumnachfrage als Hauptstütze des Wirtschaftswachstums.
- Sparquote steigt 2024 auf 10,3 %.
- Inflationsprognose für 2024 um 0,2 Prozentpunkte nach unten revidiert.
- Budgetdefizit 2024 über der Maastricht-Grenze, zusätzliche Konsolidierungsmaßnahmen notwendig.