Heute ist der 22.05.2025
Datum: 22.05.2025 - Source 1 (https://www.vol.at/oesterreich-droht-ein-extremer-hitzesommer/9402314):
- Meteorologen warnen vor einem der heißesten Sommer seit Messbeginn in Österreich.
- Hitzewellen, Trockenheit und neue Rekorde werden für den Sommer 2025 erwartet.
- Nächte bringen kaum Abkühlung.
- Langzeitprognosen deuten auf einen außergewöhnlich heißen Sommer in Österreich und großen Teilen Europas hin.
- Meteorologe Jan Schenk bezeichnet den Sommer als "Jahrhundertsommer" mit intensiven Hochdruckwetterlagen.
- Temperaturen sollen bereits im Juni rasant ansteigen.
- Ursache ist ein "Heat Dome" über Südosteuropa, dessen heiße Luftmassen nach Österreich vordringen.
- Die 40-Grad-Marke könnte mehrfach überschritten werden, erste Hitzewelle bereits im Juni.
- Für Deutschland wird eine 70- bis 100-prozentige Chance auf einen der heißesten Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen angegeben.
- Ähnliche Bedingungen werden auch für Österreich erwartet.
- Sahara-Luftströme könnten die Temperaturen weiter erhöhen.
- Nachts ist kaum mit Abkühlung zu rechnen, was eine Belastung für Mensch und Infrastruktur darstellt.
- In den Alpenregionen wird von Ende Mai bis Mitte Juni mit Regen gerechnet, gefolgt von einer ausgeprägten Trockenphase.
- Anhaltende Dürre könnte massive Auswirkungen auf die Landwirtschaft haben, wie Ernteausfälle oder Wassermangel.
- Österreich erwärmt sich rund doppelt so schnell wie der globale Durchschnitt.
- Seit 1900 ist die Jahresdurchschnittstemperatur in Österreich um über zwei Grad gestiegen.
- Dies hat Auswirkungen auf Gletscher, Landwirtschaft, Biodiversität und Infrastruktur.
- Prognosen deuten auf Hitzeperioden bis Ende August oder darüber hinaus hin.
- Besonders betroffen sind östliche Landesteile und Städte in Österreich.
- Ein Heat-Dome ist ein stabiles Hochdruckgebiet, das heiße Luft einschließt und für langanhaltende Hitze sorgt.
Source 2 (https://www.deutschlandfunk.de/duerre-deutschland-hitze-landwirtschaft-wasser-klimawandel-100.html):
- Zunehmende Trockenheit in Deutschland zwingt Landwirte zur künstlichen Bewässerung.
- Daten des Dürremonitors zeigen abnehmende Feuchtigkeit in oberen Bodenschichten.
- Frühjahr 2025 war zwischen Anfang Februar und Mitte April der trockenste Zeitraum seit Beginn der Aufzeichnungen 1931.
- Studie des Joint Research Centre (JRC) warnt vor anhaltender Trockenheit in vielen europäischen Regionen, einschließlich Deutschland.
- Pegel vieler Flüsse, wie des Rheins, sind ungewöhnlich niedrig.
- In Spanien und Portugal gab es Starkregen, der Pflanzen und Felder beschädigte.
- Trockenheit in Deutschland ist Teil eines größeren Klimamusters, das sich über Europa zieht.
- BUND warnt vor weitreichenden ökologischen Folgen, darunter sinkende Flusspegel und erhöhte Waldbrandgefahr.
- Fehlender Frühjahrsregen führt zu Stress für Böden, Pflanzen und Tiere, insbesondere für Insekten und feuchtigkeitsabhängige Lebensräume.
- BUND fordert Maßnahmen zur Wiederherstellung geschädigter Lebensräume und Stärkung der biologischen Vielfalt.
- EU-Kommission warnt vor ökologischen Folgen des Niedrigwassers, einschließlich Belastungen für Ökosysteme, Trinkwasserversorgung, Landwirtschaft und Schifffahrt.
- Landwirte sind unsicher wegen der Trockenheit; junge Pflanzen und flach wurzelnde Kulturen sind besonders betroffen.
- Laut EU-Studie ist die Lage ernst, viele Pflanzen benötigen dringend Wasser.
- Alexander Marx vom Helmholtz-Zentrum betont, dass Extremwetterereignisse zunehmen, aber nicht automatisch das neue Normal sind.
- Niedrigwasser am Rhein beeinträchtigt Schiffsbeladung und erhöht Transportkosten.
- Wasserverlust durch Verdunstung liegt zwischen 50 und 125 Millimetern über dem Niederschlag.
- Klimawandel hat zu einer Temperaturerhöhung von etwa zwei Grad geführt, was die Auswirkungen von Trockenheit verstärkt.
- Klimaschutzmaßnahmen zeigen Wirkung, Prognosen zur globalen Erwärmung sind gesunken.
- Um Erderwärmung zu bremsen, ist ein kompletter Ausstieg aus fossilen Brennstoffen notwendig.
- Wasserhaushalt verändert sich: mehr Regen im Winter, weniger im Sommer, was die Grundwasserneubildung beeinträchtigt.
- Vorschläge zur Verbesserung des Wasserhaushalts: Zwischenspeicher, Rückhaltebecken, Entsiegelung von Flächen.
- Deutschland ist nicht allein betroffen; ganz Europa leidet unter klimabedingten Problemen.
- Durchschnittstemperatur in Europa 2024 lag fast drei Grad über dem vorindustriellen Niveau; jeder Monat war der wärmste oder zweitwärmste seit Wetteraufzeichnungen.
- West-Europa erhielt 2024 viel Regen, während der Osten unter Dürre litt.
Source 3 (https://www.zdf.de/nachrichten/wissen/klimawandel-eu-klimabericht-copernicus-trockenheit-ueberschwemmungen-100.html):
- Der EU-Klimadienst Copernicus veröffentlicht Bericht über das Jahr 2024.
- 2024 war das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen.
- Der Klimawandel trifft Europa besonders stark; kein Kontinent erwärmt sich schneller.
- Deutliche Temperaturunterschiede zwischen Regionen: besonders heiß im Osten und Südosten Europas.
- Mittel- und Westeuropa waren warm, aber auch regenreich.
- Westen Europas erlebte eines der niederschlagreichsten Jahre seit 1950.
- Osten Europas hatte trockene und teils extrem trockene Bedingungen.
- Starke Niederschläge führten zu Überschwemmungen in Deutschland, Österreich, Tschechien, Polen und Spanien.
- Über 400.000 Menschen in Europa waren von Stürmen und Überschwemmungen betroffen.
- Mindestens 335 Menschen starben aufgrund dieser extremen Wetterereignisse.
- Celeste Saulo, Generalsekretärin der Weltorganisation für Meteorologie, betont die Dringlichkeit des Themas.
- März 2024 war der wärmste März seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in Europa und deutlich trockener als üblich.