Heute ist der 22.05.2025
Datum: 22.05.2025 - Source 1 (https://www.krone.at/3788795):
- Taiwo Awoniyi meldete sich via Instagram bei seinen Fans.
- Er hatte eine dramatische Verletzung im Premier-League-Spiel gegen Leicester City.
- Awoniyi beschreibt die Saison als eine der schwierigsten in seiner Karriere.
- Er spürt die Unterstützung und Liebe seiner Fans.
- Der Spieler wurde nach einer Kollision mit der Torstange mit einem Darmriss notoperiert.
- Nach der Operation wurde er ins künstliche Koma versetzt.
- Awoniyi ist auf dem Weg der Besserung und freut sich darauf, wieder mit seinen Teamkollegen zu spielen.
- Er bedankt sich bei seinen Teamkollegen, Trainern und der Forest-Familie für ihre Unterstützung und Besuche im Krankenhaus.
Source 3 (https://www.zeitschrift-sportmedizin.de/psychische-probleme-im-profisport-auch-nach-ende-der-karriere-noch-ein-thema/):
- Leistungssportler sind durch Druck anfällig für psychische Erkrankungen.
- Studie aus 2010 zeigt, dass Athleten bis zu 640 Stressoren während ihrer Karriere ausgesetzt sind.
- Eine niederländische Metaanalyse untersucht psychische Probleme bei aktiven und ehemaligen Athleten.
- 34 hochwertige englischsprachige Originalstudien wurden analysiert: 18 über aktive, 11 über frühere Athleten, 4 über beide Gruppen.
- Studien zeigen, dass psychische Belastungssymptome nach Karriereende leicht abnehmen, aber weiterhin über der durchschnittlichen Prävalenz in der Normalbevölkerung liegen.
- Stressoren im Leistungssport: Leistungsdruck, Verletzungsgefahr, wiederholte Operationen, Leistungsabfall, ungesunde Perfektionsansprüche.
- Nach Karriereende fallen sportspezifische Stressoren weg, neue Herausforderungen treten auf, z.B. Verlust der sportlichen Identität und körperlicher Fitness.
- Prävalenz psychischer Probleme:
- Allgemeine seelische Belastung: 20 % aktive Athleten, 16 % ehemalige Athleten
- Schlafstörungen: 26 % aktive Athleten, 21 % ehemalige Athleten
- Depression/Angststörung: 34 % aktive Athleten, 26 % ehemalige Athleten
- Alkoholmissbrauch: 19 % aktive Athleten, 21 % ehemalige Athleten
- Alkoholmissbrauch unter aktiven Athleten könnte durch „binge drinking“ außerhalb der Saison erhöht sein.
- Schlafstörungen bei aktiven Athleten werden auf Wettbewerbsstress und Trainingsbedingungen zurückgeführt.
- Autoren plädieren für interdisziplinäre psychosoziale Betreuung während und nach der sportlichen Karriere.
- Vorschlag für Exit-Untersuchungen zur Begleitung des Ausscheidens aus dem Leistungssport.