Heute ist der 20.05.2025
Datum: 20.05.2025 - Source 1 (https://www.dolomitenstadt.at/2025/05/19/kann-man-depressionen-im-blut-erkennen/):
- Rund 22.500 Personen in Tirol sind von psychischen Erkrankungen betroffen.
- Häufige Erkrankungen: Ängste, Zwänge, Burn-out, Essstörungen, Depressionen.
- Seit 2018 gibt es in allen Tiroler Bezirken kostenlose Angebote für klinische und gesundheitspsychologische Versorgung.
- In Osttirol bietet das Psychosoziale Zentrum (PSZ) in der Lienzer Maximilianstraße Hilfe an.
- Das Team besteht aus vier Personen und unterstützt Betroffene sowie deren Angehörige.
- Beratung auch bei Klienten zu Hause möglich.
- Im Jahr 2024 suchten knapp 300 Personen das PSZ in Lienz auf.
- Insgesamt wurden 840 Beratungsgespräche geführt, 50 davon fanden zu Hause statt.
- Beratungszahlen sind seit der Eröffnung des PSZ Osttirol im Juli 2022 gestiegen.
- Die psychosozialen Zentren Tirol bieten Beratung für Menschen ab 18 Jahren an.
- Häufigste psychische Gesundheitsstörung in Österreich: Depression (15% der Bevölkerung in den letzten zehn Jahren).
- Forschungsgruppe an der Universität Innsbruck untersucht Blutveränderungen als Hinweise auf Depressionen.
- Erhöhter Kortisolspiegel im Haar kann bei depressiven Patienten festgestellt werden.
- Aktuelle Untersuchung von Blutproben von Patienten, die Elektrokonvulsionstherapie (EKT) erhalten.
- Ziel: Biomarker im Blut finden, um Behandlungserfolge zu messen.
- Projekt wird vom Land Tirol mit 90.000 Euro unterstützt.
- PSZ Osttirol Adresse: Maximilianstraße 20, 9900 Lienz, Tel.: 050 500 200.
Source 2 (https://www.psychosoziale-angebote.tirol/page.cfm?vpath=angebote&genericpageid=1312):
- Überblick über psychosoziale Versorgungslandschaft in Tirol
- Einrichtungen bieten stationäre, ambulante, mobile sowie web- und telefonbasierte Hilfeleistungen an
- Psychosoziales Zentrum Innsbruck (PSZ) ist Teil der Psychosozialen Zentren Tirol
- PSZ bietet regional, kostenlos und zeitnah Unterstützung für:
- Menschen in Krisen
- Menschen mit psychischen Erkrankungen
- Angehörige und Umfeld der Betroffenen
- Ziel: Schneller, bedarfs- und fachgerechter Zugang zu adäquaten Angeboten, um schwere Erkrankungsverläufe zu reduzieren
- Angebote werden mit vorhandenen Versorgungsstrukturen abgestimmt
- Team besteht aus:
- Psychotherapeut*innen
- Psycholog*innen
- Psychiater*innen
- Sozialarbeiter*innen
- Pfleger*innen
- Ergotherapeut*innen
- Genesungsbegleiter*innen
- Leistungsangebot umfasst:
- Erstanlaufstelle
- Telefonische Kontaktaufnahme Montag bis Freitag von 9 bis 14 Uhr unter 050 500
- Hilfe vor Ort: Team fährt bei Einverständnis zum Wohnort für Klärungen
- Weitervermittlung: Begleitung und Vermittlung von bedarfsgerechten Angeboten und Behandlungen
- Überbrückung: Unterstützung bis zum Beginn einer Behandlung oder eines weiterführenden Angebots
- Öffnungszeiten: Montag – Freitag, 9:00 bis 14:00 Uhr
- Kriterien der Inanspruchnahme: regional, kostenlos und zeitnah
Source 3 (https://www.tirol.gv.at/presse/meldungen/meldung/neue-wege-in-der-behandlung-von-depression/):
- LH Anton Mattle betont, dass psychische Erkrankungen kein Tabuthema sind.
- Land Tirol unterstützt ein innovatives Projekt der Universität Innsbruck zur Behandlung von Depressionen.
- Projekt analysiert den Zusammenhang zwischen Blutveränderungen und depressiven Symptomen.
- In Tirol sind schätzungsweise 22.500 Menschen von psychischen Erkrankungen betroffen.
- Rund 15% der Menschen in Österreich erkrankten in den letzten zehn Jahren an Depressionen.
- Depressionen belasten Betroffene, Angehörige, Gesellschaft und Gesundheitssystem.
- Besonders betroffen sind Frauen, Arbeitslose und Geringverdiener.
- Früherkennung von Depressionen ist entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung.
- Forschungsgruppe der Universität Innsbruck sucht nach Biomarkern im Blut zur Früherkennung von Depressionen.
- Landesregierung beschließt Unterstützung für das Forschungsprojekt in Höhe von 90.000 Euro.
- Ziel des Projekts: Verbesserung der psychischen Gesundheitsversorgung in Tirol.
- Blutproben von Patienten, die Elektrokonvulsionstherapie (EKT) erhalten, werden untersucht.
- EKT wird bei schweren therapieresistenten Depressionen eingesetzt.
- Modernste biomedizinische Analysemethoden werden verwendet, um Veränderungen im Stoffwechsel und Immunzellen zu erkennen.
- Ergebnisse werden mit dem psychischen Zustand der Patienten verglichen.
- Seit 2018 gibt es in Tirol kostenlose Beratungen durch klinische und Gesundheitspsychologen.
- Im Jahr 2024 wurden über 2.100 Beratungen in Anspruch genommen.
- Psychosozialer Krisendienst Tirol und Psychosoziale Zentren bieten niederschwellige Hilfe.
- 2022 wurden durch den Krisendienst über 3.600 Beratungen durchgeführt.
- Psychosoziale Zentren verzeichneten 2024 über 8.000 Beratungen, ein Anstieg von 29% im Vergleich zum Vorjahr.
- Ziel der Angebote: Frühzeitige Erkennung und individuelle Begleitung von Betroffenen.
- Website www.psychosoziale-angebote.tirol bietet Überblick über Versorgungslandschaft in Tirol.
- LH Mattle kündigt wöchentliche Updates zur Vereinfachung und Entbürokratisierung in der Verwaltung an.
- Pilotprojekt zur Vollständigkeitsbestätigung bei Gewerbeverfahren in Schwaz gestartet.
- Sonderförderungsprogramm für den Planungsverband Pitztal mit 242.000 Euro bewilligt.
- Zillertalbahn: TU Wien empfiehlt hybride Lösung aus Akkubetrieb und Oberleitung zur Dekarbonisierung.
- Technische Prüfung der Ladeinfrastruktur für die Zillertalbahn in Auftrag gegeben.
- Studie zur Zillertalbahn und deren Dekarbonisierung ist online verfügbar.