Heute ist der 19.05.2025
Datum: 19.05.2025 - Source 1 (https://www.vol.at/zwei-drittel-der-oesterreicher-rechnen-mit-negativen-folgen-durch-klimakrise/9402323):
- Umfrage des Foresight Instituts zeigt, dass drei Viertel der Österreicher Maßnahmen gegen Umweltverschmutzung und Klimawandel als wichtig bewerten.
- Etwa zwei Drittel der Befragten befürchten negative Klimafolgen auf ihr Leben.
- Christoph Hofinger von Foresight betont, dass das Klimathema trotz anderer Krisen präsent bleibt.
- Umfrage im Frühjahr 2025 mit 1.000 Teilnehmern aus Österreich und Deutschland zeigt gemeinsame Sorgen über Klimakrise.
- 68 Prozent der Österreicher und 62 Prozent der Deutschen erwarten negative Auswirkungen durch Klima- und Umweltbelastungen.
- Kaum Unterschiede zwischen urbanen (67 Prozent) und ländlichen (71 Prozent) Erwartungen in Österreich.
- 75 Prozent der Österreicher halten die Bekämpfung von Klimawandel und Umweltverschmutzung für wichtig, besonders die Altersgruppe 16 bis 29 Jahre (83 Prozent).
- Generation 50 bis 59 Jahre hat mit 69 Prozent die geringste Zustimmung zur Wichtigkeit des Klimaschutzes.
- 63 Prozent der Befragten können verstehen, dass andere Menschen unterschiedliche Meinungen zum Klimawandel haben.
- 79 Prozent stimmen zu, dass beim Klimaschutz nicht nur an sich selbst gedacht werden sollte.
- 49 Prozent der Österreicher und 42 Prozent der Deutschen sind mit der kommunalen Klimapolitik zufrieden.
- Zufriedenheit mit landesweiter Klimapolitik ist niedriger: 34 Prozent in Österreich, 27 Prozent in Deutschland.
- 76 Prozent der Österreicher und 69 Prozent der Deutschen glauben, dass international zu wenig gegen den Klimawandel unternommen wird.
- 43 Prozent der Österreicher haben Vertrauen in NGOs, in Deutschland sind es nur 27 Prozent.
- Vertrauen in Bundespräsident Alexander Van der Bellen: 44 Prozent; in Frank-Walter Steinmeier: 34 Prozent.
- Geringstes Vertrauen in die EU: 36 Prozent in Österreich, 31 Prozent in Deutschland.
- Hohe Vertrauenswerte für Einsatzkräfte: 92 Prozent in Österreich, 84 Prozent in Deutschland.
Source 2 (https://www.umweltbundesamt.at/news230814):
- 18.000 Menschen in Österreich wurden zwischen März und Mai 2023 vom Umweltbundesamt im Auftrag des Klima- und Energiefonds befragt.
- Befragt wurden die lokale Bevölkerung aus 80 Klimawandel-Anpassungsmodellregionen (KLAR!) sowie Einpendler:innen ab 16 Jahren.
- 93,6% der Befragten sehen den Klimawandel als erwiesene Tatsache an.
- 72,5% der Befragten empfinden die Folgen des Klimawandels überwiegend negativ für Mensch und Natur.
- 48,4% der Befragten halten Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel für unbedingt notwendig, 34% für eher notwendig.
- Insgesamt halten 82,4% der Befragten Anpassungsmaßnahmen für eher oder unbedingt notwendig.
- Befragte berichten von häufigeren Dürren und Hitzeperioden im Vergleich zu früher.
- Je nach Bundesland wurde eine Zunahme von Starkniederschlägen, Hochwasser, Gewittern, Hagel, Muren und Hangrutschungen festgestellt.
- 82% der Befragten halten es für wichtig, auf die Folgen des Klimawandels zu reagieren, um negative Auswirkungen auf die Pflanzen- und Tierwelt zu vermeiden.
- Zwei Drittel der Befragten haben im privaten Umfeld Maßnahmen zur Anpassung an die Klimafolgen ergriffen.
- Fast die Hälfte der Befragten schätzt die Aktivitäten der KLAR! Region in der Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen positiv ein.
- Klimaschutzministerin Leonore Gewessler betont die spürbaren Auswirkungen der Klimakrise auf Gemeinden, Landwirtschaft und Bevölkerung.
- Markus Leitner, Experte für Klimawandelanpassung, hebt die Bedeutung von Klimaschutz und Anpassung hervor.
Source 3 (https://www.tagesschau.de/inland/umweltbewusstseinsstudie-102.html):
- Umfrage des Bundesumweltministeriums und des Umweltbundesamts (UBA) zeigt, dass Klimaschutz 2022 ein wichtiges Thema für die deutsche Bevölkerung war.
- 91 Prozent der Befragten unterstützen einen umwelt- und klimafreundlichen Umbau der Wirtschaft.
- 75 Prozent der Befragten befürchten, dass der Umbau die Schere zwischen Arm und Reich vergrößert.
- 39 Prozent haben Angst vor sozialem Abstieg.
- Dirk Messner, Präsident des UBA, betont die Notwendigkeit eines sozialverträglichen ökologischen Umbaus.
- Forderungen: Kosten für Kohlendioxid-Bepreisung durch Klimageld sozial gestalten und berufliche Perspektiven für Menschen aus unteren Einkommensgruppen schaffen (unterstützt von über 80 Prozent der Befragten).
- Messner hebt hervor, dass nachhaltiges Wirtschaften auch Arbeitsplätze schaffen kann.
- Der Staat sollte den Umbau aus ökonomischen Gründen vorantreiben, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
- 2073 Bürger ab 14 Jahren wurden im Sommer 2022 online befragt; die Umfrage wird seit 1996 alle zwei Jahre durchgeführt.
- 85 Prozent der Befragten verbinden Trockenheit und Dürren mit dem Klimawandel; 83 Prozent sehen Starkregen und Hochwasser als Folgen.
- Bundesumweltministerin Steffi Lemke weist auf zunehmende Wetterextreme hin und kündigt das erste bundesweite Klimaanpassungsgesetz an.
- 57 Prozent der Befragten betrachten den Klimawandel als wichtiges Thema.
- Größere Herausforderungen für die Gesellschaft: Zustand von Gesundheits- und Bildungssystem (67 bzw. 66 Prozent), soziale Gerechtigkeit sowie Krieg und Terrorismus (jeweils 59 Prozent).
- Mehrheit der Befragten fordert, dass Umwelt- und Klimaschutz bei politischen Entscheidungen berücksichtigt werden.