Heute ist der 26.05.2025
Datum: 26.05.2025 - Source 1 (https://www.oe24.at/welt/ukraine-krieg/putin-warnt-trump-keine-einmischung/633796731):
- Wladimir Putin betonte in einem Interview mit dem russischen Staats-TV, dass Russland seine Operationen in der Ukraine fortsetzen werde, bis das 2022 gesteckte Ziel erreicht sei.
- Ein Video mit Putin wurde am Sonntag ausgestrahlt, in dem er US-Präsident Donald Trump warnt, sich in die Bedingungen eines möglichen Waffenstillstands mit der Ukraine einzumischen.
- Die Aufnahmen stammen von Ende März und wurden kurz vor einem geplanten Telefonat zwischen Trump und Putin veröffentlicht.
- Putin erklärte, Russland habe genug Kraft und Ressourcen, um die Operationen in der Ukraine zu beenden.
- Trump kündigte an, am Montagmorgen mit Putin zu telefonieren, um "das Blutbad zu stoppen", bei dem wöchentlich mehr als 5.000 russische und ukrainische Soldaten sterben.
- Trump plant, nach dem Gespräch mit Putin auch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und NATO-Führern zu sprechen.
- Trump äußerte die Hoffnung auf einen produktiven Tag und einen Waffenstillstand, um den gewaltsamen Krieg zu beenden.
- Putin erklärte, dass er die nationalen Interessen der USA respektiere, jedoch im Gegenzug dieselbe Haltung gegenüber Russland erwarte.
- Moskau signalisiert, dass es sich keine Bedingungen aus Washington diktieren lassen will.
Source 2 (https://time.com/7286253/trump-putin-zelensky-call-ceasefire-efforts/):
- Präsident Donald Trump kündigte an, am Montag um 10:00 Uhr mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu telefonieren.
- Thema des Gesprächs wird die Beendigung des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine sein, der wöchentlich mehr als 5.000 Soldaten beider Seiten das Leben kostet.
- Nach dem Gespräch mit Putin plant Trump, auch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und NATO-Mitgliedern zu sprechen.
- Trump äußerte die Hoffnung auf einen produktiven Tag und eine Waffenruhe.
- Am Samstag berichteten ukrainische Beamte von einem intensiven Drohnenangriff Russlands auf die Ukraine.
- Selenskyj war zu diesem Zeitpunkt in Rom und nahm an der Einführungsmesse von Papst Leo XIV. teil.
- Papst Leo sprach während der Messe über die Notwendigkeit von Verhandlungen für einen gerechten und dauerhaften Frieden.
- U.S. Vizepräsident J.D. Vance und Außenminister Marco Rubio nahmen ebenfalls an der Messe teil und trafen sich später mit Selenskyj.
- Selenskyj betonte die Bereitschaft der Ukraine zu echten diplomatischen Gesprächen und die Notwendigkeit eines sofortigen und bedingungslosen Waffenstillstands.
- Er sprach auch über Sanktionen gegen Russland, bilateralen Handel, Verteidigungskooperation und den Austausch von Gefangenen.
- Selenskyj traf am Samstag auch den kanadischen Premierminister Mark Carney, der die Notwendigkeit eines Waffenstillstands und von Friedensgesprächen betonte.
- Trump’s bevorstehende Gespräche mit Putin und Selenskyj waren ein zentrales Thema unter europäischen Führern, die an der Messe teilnahmen.
- Der deutsche Kanzler Friedrich Merz äußerte, dass europäische Führer hoffen, vor Trumps Gespräch mit Putin mit ihm zu sprechen.
- Steve Witkoff, der US-Sondergesandte für den Nahen Osten, äußerte, dass das Gespräch zwischen Trump und Putin möglicherweise festgefahrene Verhandlungen voranbringen könnte.
- Am Freitag trafen sich Delegierte aus Russland und der Ukraine in Istanbul, um über Frieden zu sprechen, jedoch waren Selenskyj und Putin nicht anwesend.
- Die Delegationen einigten sich auf den Austausch von 1.000 Kriegsgefangenen.
- Europa und die USA hatten zuvor einen 30-tägigen Waffenstillstand vorgeschlagen, den die Ukraine akzeptierte, den Putin jedoch ablehnte, solange seine Forderungen nicht erfüllt sind.
- Trump hatte zuvor gesagt, dass nichts geschehen werde, bis er sich mit Putin treffe.
- Der Kreml bezeichnete die Kommunikation zwischen Trump und Putin als äußerst wichtig für die Beilegung des Konflikts.
- Trump hatte in der Vergangenheit angedeutet, dass er einen Friedensvertrag zwischen Russland und der Ukraine vermitteln könne.
Source 3 (https://www.tagesschau.de/ausland/europa/putin-direkte-verhandlungen-ukraine-100.html):
- Ukraine und Verbündete fordern Waffenruhe von Russland.
- Präsident Wladimir Putin schlägt direkte Gespräche mit der Ukraine "ohne Vorbedingungen" vor.
- Istanbul als möglicher Ort für die Gespräche, Beginn am 15. Mai 2025.
- Putin äußert, dass "diejenigen, die wirklich Frieden wollen, nicht dagegen sein können".
- Gespräche sollen an frühere Verhandlungen von 2022 anknüpfen.
- Ukraine und europäische Verbündete forderten am Samstag einen bedingungslosen längeren Waffenstillstand ab Montag.
- Bundeskanzler Friedrich Merz, Präsident Emmanuel Macron, Premierminister Keir Starmer und Regierungschef Donald Tusk reisten nach Kiew.
- Drohung mit neuen Sanktionen gegen Russland, falls es der Feuerpause nicht zustimmt.
- US-Präsident Donald Trump unterstützte die Forderung nach einer Waffenruhe.
- Putin äußert, dass Gespräche in Istanbul die Ursachen des Konflikts beseitigen und einen dauerhaften Frieden erreichen sollen.
- Putin wirft der Ukraine vor, für das Scheitern der Gespräche 2022 verantwortlich zu sein.
- Russland verlangt von der Ukraine, nicht Teil der NATO zu werden und sich zu entmilitarisieren.
- Putin beansprucht neben der Krim weiteres besetztes ukrainisches Staatsgebiet.
- Ukrainischer Präsident Wolodymyr Selenskyj wertet Putins Vorschlag als positives Signal, fordert jedoch eine Waffenruhe als ersten Schritt.
- Macron bezeichnet Putins Vorschlag als "erste Bewegung", die nicht ausreichend sei.
- Ukraine meldet russische Drohnenangriffe in mehreren Städten, darunter Kiew, Odessa, Charkiw und Dnipro.
- Ukrainische Luftwaffe gibt an, 60 von 108 russischen Kampfdrohnen abgefangen zu haben.
- Über Schäden durch die Angriffe ist bislang nichts bekannt.