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Heute ist der 19.05.2025

Datum: 19.05.2025 - Source 1 (https://www.5min.at/5202505181225/drei-bankomatsprenger-nach-verfolgungsjagd-festgenommen/):
- Datum der Veröffentlichung: 18. Mai 2025, 12:25
- Ort des Vorfalls: Deutschland
- Drei mutmaßliche Bankomatsprenger verunglückten mit ihrem Fluchtauto.
- Die Männer wurden schwer verletzt und festgenommen.
- Fluchtgeschwindigkeit der Verdächtigen: bis zu 260 km/h.
- Fluchtweg: A7 und A1 in Richtung Salzburg.
- Alarmfahndung wurde ausgelöst, deutsche Behörden wurden einbezogen.
- Unfallzeit: ca. 1:30 Uhr bei Marktl am Inn.
- Insassen: ein 35-Jähriger und zwei 36-Jährige, niederländische Staatsbürger.
- Fahrzeug wurde sichergestellt.
- Zusammenhang mit Bankomatsprengung in Gmunden am 16. Mai 2025 gilt als wahrscheinlich.
- Bankomatsprengung fand am 16. Mai 2025 gegen 2:45 Uhr in Gmunden statt.
- Täter flüchteten zunächst zu Fuß und stahlen ein Auto.
- Erstversuch des Autodiebstahls von drei jungen Frauen, erfolgreicher Diebstahl von einem jungen Mann.
- Gestohlenes Fahrzeug: grauer VW Tiguan, zunächst mit Gmundner Kennzeichen, später vermutlich mit holländischen Kennzeichen.
- Gestohlener VW wurde am 16. Mai gegen 22 Uhr in Aichkirchen in Vollbrand entdeckt.
- Landeskriminalamt sucht weiterhin Zeugen, insbesondere für den VW Tiguan in der Nähe von Aichkirchen.
- Zeugenaufruf für Tankstellenmitarbeiter, die verdächtige Beobachtungen beim Benzinkauf gemacht haben.
- Kontakt für Hinweise: Landeskriminalamt OÖ, Telefonnummer 059133/403388.
- Landespolizeidirektor Andreas Pilsl lobte die internationale Zusammenarbeit bei der Festnahme.

Source 2 (https://www.meinbezirk.at/niederoesterreich/c-lokales/internationale-ermittlungen-wurden-aufgenommen_a6806547):
- Zunahme von Bankomat-Sprengungen in Niederösterreich.
- Polizei ermittelt nach drei Vorfällen mit einer „hochprofessionellen“ Tätergruppe.
- Tätergruppe agiert offenbar international.
- Sprengungen wurden extrem schnell und zielgerichtet innerhalb von zwei Minuten durchgeführt.
- Niederösterreichische Polizei hat umfangreiche Untersuchungen eingeleitet.
- Enge Zusammenarbeit mit Kriminalisten anderer Länder, insbesondere in Richtung Tschechien.
- Vergleich mit Ermittlungen gegen die Rammbock-Bande aus dem Vorjahr.
- Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner betont internationale Fahndung nach den Tätern.
- In Drosendorf wurde ein Anwohner aktiv, feuerte Schüsse ab, um Täter zu vertreiben, traf jedoch niemanden.
- Ermittler gleichen Spuren mit anderen Fällen ab, um Zusammenhänge zu erkennen.
- Jüngste Sprengungen fanden an drei Orten in Grenznähe zu Tschechien statt:
- Drosendorf (Bezirk Horn): Zwei Sprengungen, Täter entkamen unerkannt.
- Schrattenberg (Bezirk Mistelbach): Bankomat gesprengt, Täter verschwanden über die Grenze.
- Sicherheitsvorkehrungen in Niederösterreich werden verschärft.
- Banken werden aufgefordert, Sicherheitsmaßnahmen zu überprüfen und zu verstärken.
- Polizei rät Bevölkerung zu erhöhter Wachsamkeit und bittet um Mithilfe.

Source 3 (https://www.bmi.gv.at/news.aspx?id=66525A4763565253694B673D):
- Innenminister Gerhard Karner unterzeichnete am 11. April 2025 einen Sicherheitspakt mit der Bankenbranche.
- Der Pakt zielt auf die Bekämpfung von Bankomatsprengungen und organisierter Kriminalität.
- Der Bankengipfel fand im Innenministerium statt.
- Teilnehmer:
- Gerhard Karner (Innenminister)
- Michael Höllerer (Generaldirektor und Spartenobmann der WKÖ-Bundessparte Bank und Versicherung)
- Robert Zadrazil (Präsidiumsmitglied der WKÖ-Bundessparte Banken und Präsident des Bankenverbands)
- Gerda Holzinger-Burgstaller (CEO und Vorstand der Erste Bank)
- Andreas Holzer (Direktor des Bundeskriminalamts)
- Karner betonte die Notwendigkeit enger Zusammenarbeit aller Sicherheitsakteure, national und international.
- Höllerer erklärte, dass die Sicherheit von Kunden und Mitarbeitern oberste Priorität hat und in präventive technische Maßnahmen investiert wird.
- Zadrazil wies auf die Gefährlichkeit der Tätergruppen hin, die auch unbeteiligte Menschen gefährden.
- Holzinger-Burgstaller betonte die Notwendigkeit, Banken unattraktiver für Verbrecher zu machen.
- Viele Täter stammen aus dem Ausland, insbesondere aus Holland.
- Holzer schätzte, dass mehrere Hundert Täter bereit sind, Bankomaten zu sprengen.
- Seit Jahresbeginn gab es in Österreich mehr als 17 Bankomatsprengungen durch internationale Tätergruppen.
- Eine Sonderkommission (SOKO Bankomat) wurde im Bundeskriminalamt eingerichtet, um Ermittlungen zu bündeln und zu koordinieren.
- Ein erster Tatverdächtiger wurde in Wien festgenommen.
- Karner kündigte den Aufbau einer gemeinsamen Informationsplattform an, um sicherheitsrelevante Informationen in Echtzeit auszutauschen.

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Erstellt am: 2025-05-18 12:34:08

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