Heute ist der 18.05.2025
Datum: 18.05.2025 - Source 1 (https://www.vienna.at/europas-top-unternehmen-unterliegen-im-weltvergleich/9410483):
- Studie von EY analysiert Bilanzen der 1.000 umsatzstärksten Börsenunternehmen weltweit.
- US-Unternehmen steigerten Umsatz 2024 um 4,5%, asiatische Unternehmen um 3,2%.
- Europäische Großunternehmen verzeichneten einen Umsatzrückgang von 1,1%.
- Asiatische Konzerne erhöhten operatives Ergebnis um 19,5%, US-Unternehmen um 8,2%.
- Gewinne europäischer Top-Player sanken im Durchschnitt um 6,5%.
- Deutsche Konzerne: Umsatzrückgang um 3,1%, Gewinnrückgang um 8,5%.
- USA dominieren die Gruppe der 1.000 umsatzstärksten Unternehmen mit 317 Firmen, gefolgt von China (137) und Japan (110). Deutschland hat 43 Unternehmen.
- EY-Experte Jan Brorhilker äußert, dass die Lage für europäische Unternehmen ernst ist.
- Herausforderungen: schwächelnde Industriebranchen, geopolitische Spannungen, Zollbelastungen.
- US-Techkonzerne dominieren den Markt; kein europäisches Unternehmen unter den zehn gewinnstärksten Firmen.
- Saudi Aramco hat den weltweit größten operativen Gewinn von rund 191 Milliarden US-Dollar.
- Shell ist das gewinnstärkste europäische Unternehmen (Platz 13).
- Deutsche Telekom ist das erste deutsche Unternehmen in der Gewinnrangliste (Platz 19) mit gut 26 Milliarden Euro.
- Umsatzstärkste Unternehmen 2024: Walmart, Amazon, Saudi Aramco.
- Höchstplatzierte deutsche Unternehmen nach Umsatz: Volkswagen (9), Mercedes-Benz (35), BMW (36), Deutsche Telekom (50).
Source 3 (https://geschaeftsbericht-2023.hugoboss.com/lagebericht/wirtschaftsbericht/gesamtwirtschaftliche-lage-und-branchenentwicklung.html):
- 2023 war geprägt von hoher makroökonomischer und geopolitischer Unsicherheit.
- Umsatz der globalen Bekleidungsindustrie stieg um 2 % bis 4 %.
- Weltwirtschaft sah sich erheblichem Gegenwind gegenüber:
- Hohe Inflationsraten trotz straffer Geldpolitik.
- Kurzzeitige globale Bankenkrise.
- Gedämpfte Stimmung bei Unternehmen und Verbrauchern.
- Zunehmende geopolitische Spannungen.
- US-Wirtschaft vermied Wirtschaftsabschwung, Europa am Rande einer Rezession.
- Chinas Erholung nach COVID-19 langsamer als erwartet.
- Positiver Einfluss durch:
- Nachlassen des Inflationsdrucks.
- Erholung von Produktions- und Lieferkettenunterbrechungen.
- Robuste Arbeitsmärkte in den USA und Europa.
- IWF schätzt Weltwirtschaftswachstum 2023 auf 3,1 % (2022: 3,5 %).
- Wachstumsraten variieren stark zwischen Sektoren und Regionen.
- Eurozone: Wachstum 0,5 % (2022: 3,4 %).
- Deutschland: Rückgang um –0,3 % (2022: +1,8 %).
- Frankreich: Wachstum 0,8 % (2022: 2,5 %).
- Großbritannien: Wachstum 0,5 % (2022: 4,3 %).
- USA: Wachstum 2,5 % (2022: 1,9 %).
- Lateinamerika: Wachstum 2,5 % (2022: 4,2 %).
- China: Wachstum 5,2 % (2022: 3,0 %).
- Asien (ohne Japan): Wachstum 5,4 % (2022: 4,5 %).
- Japan: Wachstum 1,9 % (2022: 1,0 %).
- Globale Bekleidungsindustrie 2023:
- Hohe makroökonomische und geopolitische Unsicherheiten.
- Herausforderungen: hohe Inflation, Druck auf Inputkosten, hart umkämpfter Arbeitsmarkt.
- Optimismus in der ersten Jahreshälfte durch Chinas Wiedereröffnung und robuste europäische Nachfrage.
- Zweite Jahreshälfte: zunehmender Gegenwind, nachlassende Nachfrage in Europa, langsame Erholung in China.
- Umsatzwachstum der Bekleidungsindustrie:
- Erste Jahreshälfte: robustes Wachstum von 10 % in China.
- Zweite Jahreshälfte: verlangsamtes Wachstum auf 1 % bis 3 % (2022: –3 %).
- Europa: erstes Halbjahr +5 %, zweites Halbjahr 1 % bis 3 % (2022: 13 %).
- USA: erstes Halbjahr –1 %, zweites Halbjahr –2 % bis 0 % (2022: 2 %).