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Heute ist der 18.05.2025

Datum: 18.05.2025 - Source 1 (https://www.5min.at/5202505180942/nach-plauderei-im-gasthaus-ploetzlich-sticht-gespraechspartner-zu/):
- Vorfall in einem Gasthaus in St. Roman, Oberösterreich, in der Nacht auf Samstag.
- Ein 25-Jähriger wurde mit einem Messer im Bauchbereich verletzt.
- Der Vorfall ereignete sich gegen 1 Uhr.
- Zwei Männer, ein 29-Jähriger und ein 25-Jähriger, waren unabhängig voneinander im Lokal.
- Die Männer kannten sich zuvor nicht, kamen jedoch ins Gespräch.
- Der 29-Jährige zeigte dem 25-Jährigen ein mitgeführtes Klappmesser.
- Aus ungeklärter Ursache stach der 29-Jährige dem 25-Jährigen plötzlich in den Bauch.
- Der Beschuldigte war stark alkoholisiert und flüchtete nach dem Vorfall aus dem Lokal.
- Kurze Zeit später stellte er sich einem Security-Mitarbeiter.
- Die Polizei wurde alarmiert, nahm den 29-Jährigen fest und brachte ihn zur Polizeiinspektion.
- Gegen den 29-Jährigen wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.
- Er wurde auf freiem Fuß angezeigt.
- Der 25-Jährige erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde ins Klinikum Passau eingeliefert.
- Laut Aussagen der Beteiligten ging dem Vorfall kein Streit voraus.
- Die genauen Umstände der Messerverletzung sind Gegenstand intensiver Ermittlungen.

Source 2 (https://ooe.orf.at/stories/3272659/):
Weitere Informationen finden Sie auf https://ooe.orf.at/stories/3272659/

Source 3 (https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/messer-kriminalitaet-gewalt-100.html):
- Anstieg der Gewalt mit Messern in Deutschland.
- Verschärfung des Waffengesetzes seit Oktober 2024:
- Einführung von messerfreien Zonen an Veranstaltungen, Bahnhöfen, Bussen und Bahnen.
- Behörden können leichter Waffenverbotszonen einrichten.
- Erhöhte Geldstrafen zur Abschreckung.
- Messer dürfen nur in Taschen transportiert werden.
- Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD: Prüfung von Strafen im Zusammenhang mit Messergewalt.
- Kriminologin Britta Bannenberg: Waffenverbotszonen können Sicherheit an Kriminalitätsschwerpunkten erhöhen, jedoch nicht alle Gewalttäter abschrecken.
- Gesetze und Kontrollen bieten keine vollständige Sicherheitsgarantie.
- Beispiel eines Messerangriffs: 19-jährige Liliana F. wurde am Bahnhof von einem psychisch kranken Mann angegriffen.
- Polizeiliche Kriminalstatistik:
- Niedersachsen: 8 Messerangriffe pro Tag.
- Berlin: 10 Messerangriffe pro Tag.
- Rund 29.000 Messerangriffe in Deutschland im letzten Jahr, inklusive Bedrohungen und versuchten Angriffen.
- 10.000 Fälle von gefährlicher Körperverletzung mit Messer, 10% mehr als 2023.
- Jeder 20. schwere Angriff mit einem Messer.
- Rückgang der Raubdelikte mit Messer.
- Kriminologe Dirk Baier: Möglicher Höhepunkt der Messerangriffe erreicht, Gesellschaft könnte Veränderungen bewirken.
- Forschungsprojekte zur Messerkriminalität sind selten; Niedersachsen plant ein Projekt zur Untersuchung von Messergewalt.
- Messerbesitz und -gewalt überwiegend von Männern betroffen:
- 90% der Tatverdächtigen in Sachsen sind Männer.
- 80% der Opfer sind ebenfalls Männer.
- Ein Drittel der Tatverdächtigen unter 21 Jahren, viele nicht aus Deutschland.
- Bannenberg: Herkunft spielt eine Rolle, aber ist nur ein Faktor unter vielen.
- Baier: Notwendigkeit eines nationalen Aktionsplans gegen Messergewalt, mehr Mittel für Sozialarbeit und Unterstützung von Intensivtätern.
- Liliana F.: Warnung vor den Gefahren des Messerbesitzes und den möglichen Folgen für Unbeteiligte.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-18 09:47:07

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