Heute ist der 18.05.2025
Datum: 18.05.2025 - Source 1 (https://www2.oekonews.at/notruf-aus-den-alpen-und-niemand-hoert-hin+2400+1226924):
- Der Verband alpiner Vereine Österreichs (VAVÖ) äußert Sorge über die Budgetrede von Finanzminister Marterbauer im Nationalrat.
- Im Bundesfinanzrahmen 2025/26 ist kein Rettungspaket für die alpine Infrastruktur vorgesehen, trotz Ankündigung im Regierungsprogramm.
- Es wurde keine Valorisierung der Förderungen vorgenommen.
- Die Wandersaison ist bereits angelaufen.
- VAVÖ-Präsident Dunkel-Schwarzenberger betont, dass die Bundesregierung die existenzbedrohende Lage der Hütten und Wege ignoriert hat, trotz mehr als 100.000 Unterschriften für eine Petition.
- 272 alpine Schutzhütten und 50.000 km Wanderwege sind gefährdet.
- Die Situation wird als schwerer Schlag für den Breitensport, den Tourismus und das kulturelle Erbe in Österreich beschrieben.
- Die Wanderwege bieten eine kostenlose Möglichkeit zur gesundheitsfördernden Bewegung in der Natur.
- VAVÖ-Vizepräsident Abraham weist auf die Auswirkungen des Klimawandels auf die Hütten und Wege hin.
- Ohne ausreichende Mittel für Sanierungen steigt das Risiko für Wanderer.
- Die alpine Infrastruktur ist wichtig für den Sommertourismus in Österreich; rund 65% der Gäste gehen wandern.
- Wanderwege sind entscheidend für die Urlaubswahl der Gäste.
- Über 50.000 km Wanderwege werden von Ehrenamtlichen instand gehalten.
- VAVÖ vertritt rund 919.000 Mitglieder und 35.000 Ehrenamtliche, die politische Unterstützung erwarten.
Source 2 (https://vavoe.at/2024/06/03/notruf-aus-den-alpen-wege-und-schutzhuetten-in-gefahr/):
- 272 alpine Schutzhütten und 50.000 km Wanderwege in akuter Notlage.
- Finanzielle Not und zunehmende Extremwetterereignisse bedrohen Erhalt.
- Dringendes Rettungspaket von 95 Mio. Euro gefordert.
- Verband alpiner Vereine appelliert an Öffentlichkeit und Bundesregierung.
- Unterstützung durch Österreichischer Alpenverein, Naturfreunde Österreich und ÖTK.
- Informationskampagne und Petition zur Mobilisierung von über 906.000 Mitgliedern.
- Jährlich können 3 bis 4 Hütten nicht mehr erhalten werden.
- Verlust von Arbeitsplätzen, regionaler Wertschöpfung und touristischem Fundament.
- Fördermittel decken nur 18 % der laufenden Instandhaltungskosten.
- Bundesmittel seit 2013 nicht an Inflation angepasst; Baukosten im Tal um 42 % gestiegen.
- Schäden durch Extremwetter: Wasserknappheit, Hangrutschungen, Steinschlag, Auftauen des Permafrosts.
- Viele Schutzhütten sind über 150 Jahre alt.
- Schutzhütten bieten Sicherheit, sind wichtig für Tourismus und regionale Wertschöpfung.
- Nahezu keine Hütte kann Instandhaltungskosten aus laufendem Betrieb finanzieren.
- Aufruf zur Unterstützung der Petition für den Erhalt von Hütten und Wegen.
Source 3 (https://das-wissen.de/klimawandel-in-den-alpen-gletscherschmelze-und-tourismus/):
- Die Alpen sind eine bekannte Bergregion, die jährlich Millionen von Touristen anzieht.
- Die Region bietet Landschaften und Freizeitmöglichkeiten wie Wandern, Skifahren, Klettern und Wassersport.
- Der Klimawandel hat erhebliche Auswirkungen auf die Alpen, insbesondere durch Gletscherschmelze.
- Gletscherschmelze hat ökologische, soziale und wirtschaftliche Konsequenzen.
- Die Alpen sind aufgrund ihrer geographischen Lage besonders anfällig für den Klimawandel.
- Steigende Temperaturen führen zur Schmelze der Gletscher und verändern das ökologische Gleichgewicht.
- Gletscher fungieren als Wasserspeicher und beeinflussen die Wasserregulierung in den Tälern.
- Der Rückgang der Gletscher hat negative Auswirkungen auf den Tourismus, der eine wichtige Wirtschaftssäule darstellt.
- Die Attraktivität von Wintersportarten hängt stark von der Schneesituation und den Gletschern ab.
- Schmelzende Gletscher verkürzen die Skisaison und verringern die Schneesicherheit.
- Skigebiete müssen Betriebszeiten verkürzen oder schließen, was zu Arbeitsplatzverlusten führt.
- Der Sommertourismus leidet ebenfalls unter dem Verlust der Gletscherlandschaft.
- Veränderungen in der Gletscherlandschaft können Gefahren wie Muren und Felsstürze verursachen.
- Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels umfassen nachhaltigen Tourismus und Anpassung der Infrastruktur.
- Der Klimawandel wird durch menschliche Aktivitäten, insbesondere Treibhausgasemissionen, verursacht.
- Gletscher sind Indikatoren für Klimaveränderungen und zeigen Rückgänge in Fläche und Volumen.
- Der Rückgang der Gletscher führt zu Wasserknappheit und Verlust von Lebensräumen für viele Arten.
- Der alpine Tourismus könnte bis 2100 um bis zu 45% zurückgehen, wenn keine Maßnahmen ergriffen werden.
- Anpassungsstrategien im Tourismus sind notwendig, um die Attraktivität der Region zu erhalten.
- Nachhaltige Praktiken und erneuerbare Energien sind entscheidend zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes.
- Die Forschung zu den Auswirkungen des Klimawandels in den Alpen ist wichtig für zukünftige Maßnahmen.
- Die internationale Zusammenarbeit ist erforderlich, um den Klimawandel zu bekämpfen und die Alpen zu schützen.