Kleine Zeitung

Heute ist der 17.05.2025

Datum: 17.05.2025 - Source 1 (https://www.kleinezeitung.at/service/newsticker/aussenpolitik/19696363/selenskyj-kommt-zu-amtseinfuehrungsmesse-von-papst-leo):
- 200 Politikerdelegationen aus aller Welt nehmen an der Messe am Sonntag im Vatikan teil.
- Vance kehrt nach Rom zurück; er traf im April Papst Franziskus vor dessen Tod.
- Trump war zur Trauerfeier von Papst Franziskus im Vatikan.
- US-Außenminister Marco Rubio wird ebenfalls am Sonntag im Vatikan erwartet.
- Papst wird voraussichtlich Selenskyj und Vance zu bilateralen Treffen nach der Messe empfangen.
- Themen der Treffen werden internationale Krisenherde sein, insbesondere der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine.
- Direkte Verhandlungen zwischen Wladimir Putin und Selenskyj in der Türkei sind in dieser Woche gescheitert.
- Der Vatikan wird als möglicher Ort für Gespräche zwischen den Konfliktparteien betrachtet.
- Österreich wird von einer Delegation unter der Leitung von Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) vertreten.
- Stocker reist am Samstag nach Rom.
- Die katholische Kirche in Österreich wird durch den Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, und Bischof Wilhelm Krautwaschl vertreten.
- Zu Beginn der offiziellen Amtseinführung um 10.00 Uhr läuten in Österreich die Kirchenglocken für 15 Minuten.
- Leo XIV. erhält bei einer Zeremonie am Petrusgrab die päpstlichen Insignien: das wollene Pallium, eine weiße Wollstola mit roten Kreuzen und einen speziell angefertigten Fischerring.

Source 2 (https://www.tagesschau.de/ausland/europa/usa-ukraine-russland-abkommen-trump-104.html):
- US-Präsident Donald Trump äußert Zweifel an der Ernsthaftigkeit von Kreml-Chef Wladimir Putin bezüglich eines Kriegsendes.
- Trump schlägt mögliche Sanktionen gegen Russland vor, insbesondere nach russischen Raketenangriffen auf zivile Gebiete in der Ukraine.
- Trump vermutet, dass Putin den Krieg möglicherweise nicht beenden will und fordert einen anderen Umgang, möglicherweise durch "Sekundärsanktionen".
- Trump und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj treffen sich in Rom am Rande der Trauerfeier für Papst Franziskus.
- Das Weiße Haus bezeichnet das Treffen als "sehr produktiv"; Selenskyj äußert sich optimistisch über die Gespräche.
- Themen des Treffens: Schutz der ukrainischen Bevölkerung, Waffenstillstand und dauerhafter Frieden.
- Gespräch dauerte etwa 15 Minuten; es war das erste Treffen nach einem Vorfall im Weißen Haus im Februar.
- Bei dem Vorfall gab es ein Wortgefecht zwischen Trump, US-Vizepräsident JD Vance und Selenskyj.
- Trump verlangt von Kiew Zugeständnisse, darunter möglicherweise den Verzicht auf die Krim.
- Kremlsprecher Dmitri Peskow erklärt, dass Putin zu direkten Verhandlungen mit der Ukraine ohne Vorbedingungen bereit ist.
- Trump hat seinen Sonderbeauftragten Steve Witkoff zu Gesprächen nach Russland geschickt; Treffen mit Putin dauerte rund drei Stunden.
- Berichte über einen ukrainischen Gegenvorschlag zu US-Plänen für die Beendigung des Krieges, der Raum für Kompromisse lässt.
- Der Gegenvorschlag erwähnt nicht die vollständige Rückgabe des von Russland beschlagnahmten Territoriums oder einen NATO-Beitritt.
- Trump äußert in einem Interview, dass die Krim bei Russland bleiben wird; Selenskyj lehnt dies ab und fordert andere Mittel zur Rückgewinnung.

Source 3 (https://www.tagesschau.de/ausland/europa/papst-ukraine-vatikan-100.html):
- Datum: 12.03.2024
- Papst Franziskus äußerte sich zum Krieg gegen die Ukraine und forderte Verhandlungen.
- Kardinal Pietro Parolin, Papst-Stellvertreter, erklärte, dass Russland seine Aggression einstellen müsse, um Verhandlungen zu ermöglichen.
- Der Vatikan drängt auf einen Waffenstillstand und fordert die Aggressoren auf, den Beschuss einzustellen.
- Parolin äußerte Besorgnis über die Möglichkeit einer Eskalation des Krieges und das Risiko einer atomaren Eskalation.
- Im Interview mit dem Schweizer Fernsehen sagte Franziskus, dass man den Mut haben müsse, zu verhandeln, wenn man besiegt ist.
- Der Papst sprach allgemein über die Notwendigkeit von Verhandlungen, ohne Russland oder die Ukraine direkt zu benennen.
- Der Begriff "weiße Fahne" wurde in der Ukraine als Aufforderung zur Kapitulation verstanden, was zu erbosten Reaktionen führte.
- Das ukrainische Außenministerium bestellte den päpstlichen Nuntius ein, um die "Enttäuschung" über die Äußerungen von Franziskus auszudrücken.
- Der frühere Abgeordnete Anton Heraschtschenko kritisierte, dass der Papst Russland nicht als Aggressor verurteile.
- Präsident Wolodymyr Selenskyj und Außenminister Dmytro Kuleba widersprachen den Äußerungen von Franziskus.
- Kuleba betonte, dass die ukrainische Fahne gelb und blau sei und dass die Ukraine niemals eine andere Fahne hissen werde.
- Papst-Sprecher Matteo Bruni wies darauf hin, dass der Papst nicht zur Kapitulation aufgerufen habe, sondern zu einem Waffenstillstand und Verhandlungen.

Ursprung:

Kleine Zeitung

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Erstellt am: 2025-05-17 14:15:10

Autor:

Kleine Zeitung