Krone AT

Heute ist der 17.05.2025

Datum: 17.05.2025 - Source 1 (https://www.krone.at/3786967):
- Festnahme eines 16-jährigen Syrers in U-Haft wegen dringenden Tatverdachts des Mordes in Mittäterschaft.
- Vorfall ereignete sich in der Nacht auf den 10. Mai auf einem Spielplatz in Menden, Deutschland.
- Ein 14-jähriger Junge wurde nach einem Streit niedergestochen und starb später im Krankenhaus.
- Ein 17-jähriger Junge wurde ebenfalls schwer verletzt, schwebte jedoch nicht in Lebensgefahr und konnte das Krankenhaus am Montag verlassen.
- Ein 17-jähriger Deutscher war bereits kurz nach der Tat wegen Mordverdachts in U-Haft genommen worden.
- Ermittlungen laufen gegen zwei Jugendliche wegen gemeinschaftlichen Mordes; weitere Tatbeteiligte sind möglich.
- Zahlreiche Beweismittel werden ausgewertet, einschließlich der mutmaßlichen Tatwaffe (ein Messer).
- Obduktion des getöteten Jugendlichen in der Gerichtsmedizin Dortmund durchgeführt; Ergebnisse sind derzeit nicht verfügbar.
- Ermittlungen zur Anzahl der Personen, die sich zum Tatzeitpunkt auf dem Spielplatz oder in der Nähe aufhielten, sind im Gange.

Source 2 (https://www.spiegel.de/panorama/justiz/menden-im-sauerland-mutmassliche-taeter-sollen-opfer-auf-spielplatz-gelockt-haben-a-415e46b3-80d7-4688-a2ac-19c3e393f2c5):
Weitere Informationen finden Sie auf https://www.spiegel.de/panorama/justiz/menden-im-sauerland-mutmassliche-taeter-sollen-opfer-auf-spielplatz-gelockt-haben-a-415e46b3-80d7-4688-a2ac-19c3e393f2c5

Source 3 (https://de.statista.com/themen/8074/jugendkriminalitaet-in-deutschland/):
- Diskussion über die Anwendung des Strafrechts auf Kinder unter 14 Jahren in Bezug auf schwere Straftaten wie Mord, Körperverletzung, Vergewaltigung und Raub.
- Jugendgewalt in Deutschland erreichte 2024 mit rund 13.800 Fällen einen Höchststand, mehr als doppelt so hoch wie 2016.
- Anstieg der Jugendgewalt auch bei Jugendlichen zwischen 14 und 17 Jahren sowie Heranwachsenden zwischen 18 und 20 Jahren, zuletzt höher im Jahr 2011.
- Bundeskriminalamt (BKA) nennt psychische Belastungen durch Corona-Maßnahmen und Risikofaktoren bei jungen Schutzsuchenden als mögliche Gründe für den Anstieg.
- Rückgang der Zahl junger Tatverdächtiger bei allen Straftaten um circa 6 Prozent im Jahr 2024, mit rund 452.000 Fällen, ein Drittel niedriger als 1998 (692.000 Fälle).
- Jugendkriminalität überwiegend männlich: 2024 waren fast drei Viertel der jungen Tatverdächtigen männlich.
- Männeranteil bei gerichtlich Verurteilten unter 21 Jahren beträgt circa 84 Prozent, bei Strafgefangenen im Jugendstrafvollzug sogar 96 Prozent.
- Erklärungsfaktoren für höhere Kriminalitätsrate bei Jungen: hormonelle Umstände, anerzogene Verhaltensweisen und traditionelle Rollenbilder.
- Umstrittene Maßnahmen: härtere Sanktionen im Jugendstrafrecht oder Herabsetzung der Strafmündigkeit als mögliche Abschreckung.
- Betonung auf stärkere Prävention, insbesondere durch Kinder- und Jugendhilfe, um kriminelle Lebensläufe zu verhindern.

Ursprung:

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Link: https://www.krone.at/3786967

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https://www.krone.at/3786967

Erstellt am: 2025-05-17 14:05:23

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