Heute ist der 17.05.2025
Datum: 17.05.2025 - Source 1 (https://www.vol.at/der-silent-killer-wieso-bluthochdruck-gefaehrlich-ist-ergaenzung/9408668):
- Bluthochdruck betrifft bis zu 30 Millionen Menschen in Deutschland.
- Oft bleibt Bluthochdruck unbemerkt und wird als "stillen Mörder" bezeichnet.
- Unbehandelter Bluthochdruck kann zu Herzinfarkt, Schlaganfall und Nierenversagen führen.
- Der Welthypertonietag wird jährlich am 17. Mai begangen, um über Bluthochdruck aufzuklären.
- Bluthochdruck wird diagnostiziert, wenn systolische Werte über 140 mmHg und/oder diastolische Werte über 90 mmHg liegen.
- Idealwerte sind systolisch etwa 120 mmHg oder weniger und diastolisch etwa 80 mmHg oder weniger.
- 98 Prozent der Patienten haben mit erhöhten systolischen Werten zu kämpfen.
- Bluthochdruck kann primär (90% der Fälle) oder sekundär (Begleiterscheinung anderer Krankheiten) sein.
- Risikofaktoren für Bluthochdruck sind Alter, Geschlecht, genetische Veranlagung, Übergewicht, Bewegungsmangel, Stress, hohe Alkohol- und Nikotinkonsum sowie ungesunde Ernährung.
- Symptome können Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Schwindel, Nervosität und Nasenbluten sein.
- Frühe Erkennung und Lebensstiländerungen können die Heilungschancen verbessern.
- Grad 1 Bluthochdruck liegt bei systolischen Werten zwischen 140 und 159 mmHg und/oder diastolischen Werten zwischen 90 und 99 mmHg.
- Sekundäre Hypertonie kann behandelt werden, wenn die zugrunde liegende Krankheit erkannt wird.
- Primäre Hypertonie ist oft chronisch und erfordert lebenslange Behandlung.
- Die Behandlung von Bluthochdruck ist entscheidend zur Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Source 2 (https://www.merckgroup.com/de/expertise/vibrant-thoughts/fighting-the-silent-killer.html):
- Verbesserte Herzgesundheit durch Lebensstiländerungen.
- Empfehlungen:
- Mit dem Rauchen aufhören.
- Regelmäßige körperliche Betätigung.
- Gewichtskontrolle.
- Höherer Kalium- als Natriumkonsum.
- Gesunde Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Meeresfrüchten; weniger rotes Fleisch.
- Mäßigung beim Alkoholkonsum.
- Stress als wichtiger Risikofaktor für Herzgesundheit.
- Stress aktiviert das sympathische Nervensystem und erhöht den Blutdruck.
- Ältere Menschen haben möglicherweise mehr Schwierigkeiten, Gewohnheiten wie Rauchen aufzugeben.
- Lebensstiländerungen sind auch für ältere Menschen vorteilhaft.
- Vollständige Eliminierung des Bluthochdruckrisikos möglicherweise nicht möglich, aber wichtig, es zu versuchen.
- Viele Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind vermeidbar durch Lebensstiländerungen.
- Bewegung wird als angenehm beschrieben (z. B. Spazierengehen, Joggen, Schwimmen, Skifahren).
Source 3 (https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/herz-kreislauf-erkrankungen/welche-faktoren-erhoehen-das-risiko-fuer-bluthochdruck-1015579.html):
- Bluthochdruck (arterielle Hypertonie) ist eine der häufigsten Erkrankungen in Deutschland.
- 31,8 Prozent der Menschen in Deutschland sind betroffen, was nahezu jeder Dritte entspricht.
- Ab 65 Jahren haben über 60 Prozent der Menschen Bluthochdruck.
- Männer sind häufiger betroffen als Frauen.
- Alter und genetische Veranlagung beeinflussen den Blutdruck.
- Genomstudien zeigen, dass bestimmte Genmutationen Bluthochdruck verursachen können, jedoch werden diese nicht routinemäßig untersucht.
- Eine genetische Veranlagung kann in Kombination mit Lebensstilfaktoren das Risiko für Bluthochdruck erhöhen.
- Beeinflussbare Risikofaktoren für Bluthochdruck sind:
- Rauchen
- Alkoholkonsum
- Übergewicht, insbesondere Bauchfett
- Bewegungsmangel
- Stress
- Hohe Kochsalzaufnahme
- Rauchen schädigt die Gefäße und fördert Arteriosklerose.
- Alkohol erhöht den Blutdruck sowohl akut als auch chronisch.
- Bauchfett ist besonders riskant; Taillenumfang über 102 cm bei Männern und 88 cm bei Frauen erhöht das Risiko.
- Bewegungsmangel schwächt das Herz-Kreislauf-System und erhöht den Blutdruck.
- Stress aktiviert das sympathische Nervensystem, was den Blutdruck erhöht.
- Hohe Kochsalzaufnahme kann den Blutdruck begünstigen; der durchschnittliche Salzkonsum in Deutschland liegt über den WHO-Empfehlungen von 5 g pro Tag.
- Krankheiten wie Schlafapnoe, Migräne, Depression und Schwangerschaftskomplikationen sind ebenfalls Risikofaktoren.
- Bestimmte Medikamente können den Blutdruck erhöhen, darunter nichtsteroidale Antirheumatika und Kortisonpräparate.
- Arteriosklerose ist ein normaler Alterungsprozess, wird aber durch Risikofaktoren beschleunigt.
- Etwa 10 Prozent der Menschen mit Bluthochdruck haben eine sekundäre Hypertonie, verursacht durch andere Erkrankungen.
- Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung dieser Erkrankungen kann den Blutdruck senken.