Heute ist der 13.12.2025
Datum: 13.12.2025 - Source 1 (https://www.krone.at/3786682):
- Donald Trump plant, seine Migrationspolitik in Form einer Reality-TV-Show zu verfilmen.
- Mögliche Einwanderer sollen vor laufenden Kameras um eine beschleunigte Einwanderung konkurrieren.
- Das US-Heimatschutzministerium prüft Berichten zufolge die Beteiligung an diesem Format.
- Kritiker betonen, dass Migranten in der Show bloßgestellt werden, indem sie um Einbürgerung betteln.
- Ministeriumssprecherin Tricia McLaughlin erklärte, das Konzept befinde sich in einer frühen Prüfphase.
- Ein Produzent hatte das Konzept bereits in den vergangenen Jahren, auch unter Barack Obama, vorgestellt.
- Das Format sieht Wettbewerbe zu amerikanischer Geschichte, kulturellen Eigenheiten und zivilgesellschaftlichem Wissen vor.
- Arbeitstitel der Show: „The American“.
- Rob Worsoff, ein kanadischer Einwanderer und Mitwirkender an anderen Reality-Formaten, betont, dass es sich nicht um „Die Tribute von Panem“ für Einwanderer handelt.
- Das Format richtet sich an Menschen, die bereits im US-Einwanderungssystem sind und als geeignete Kandidaten für die Staatsbürgerschaft gelten.
- McLaughlin äußerte sich positiv über das Konzept und bezeichnete es als Feier der US-Staatsbürgerschaft.
- Berichte über die Unterstützung des Projekts durch Heimatschutzministerin Kristi Noem wurden vom Ministerium zurückgewiesen.
- Noem habe das Projekt weder genehmigt noch zur Prüfung vorgelegt bekommen.
- Das Ministerium erhält jährlich Hunderte von TV-Anfragen, die einem standardisierten Prüfverfahren unterliegen.
- Kristi Noem ist umstritten und steht für den harten Kurs in der US-Migrationspolitik unter Trump.
- Bürgerrechtsorganisationen werfen der Regierung vor, mit Abschiebungen grundlegende rechtsstaatliche Prinzipien zu verletzen.
- Noem sorgte für Kritik durch einen Besuch in einem Hochsicherheitsgefängnis in El Salvador, wo sie vor Inhaftierten posierte.
- Eine staatlich begleitete Wettbewerbsshow würde in den politischen Stil der Trump-Regierung passen, wo Politik und Entertainment oft ineinandergreifen.
Source 2 (https://www.foxla.com/news/dhs-mulls-reality-show-immigrants-citizenship):
- Department of Homeland Security (DHS) Secretary Kristi Noem toured the Terrorist Confinement Center (CECOT) in Tecoluca, El Salvador, on March 26, 2025.
- A reality television show titled "The American" is being pitched to the DHS by writer and producer Rob Worsoff.
- The show would feature immigrants competing in challenges for U.S. citizenship.
- The format includes 12 contestants starting at Ellis Island, traveling by train across the U.S. to learn about history and culture.
- Contestants will compete in themed contests, with eliminated participants receiving gifts including:
- One million American Airlines points
- A $10,000 Starbucks gift card
- A lifetime supply of 76 gasoline
- The winner will be sworn in as a U.S. citizen at the Capitol building.
- DHS spokesperson Tricia McLaughlin stated the concept is under investigation but denied Secretary Noem's involvement.
- McLaughlin refuted claims that Noem supports the show, calling the reports false.
- DHS receives numerous television show pitches annually, which undergo a vetting process.
- The pitch for "The American" has not yet been approved or denied.
Source 3 (https://www.n-tv.de/politik/US-Ministerium-prueft-Einbuergerung-per-TV-Show-article25774286.html):
- US-Heimatschutzministerium prüft Vorschlag für Reality-TV-Show zur Einbürgerung von Einwanderern.
- Produzent Rob Worsoff hat Konzept eingereicht, das Wettbewerbe zu amerikanischer Geschichte und Kultur umfasst.
- Arbeitstitel der Show: "The American".
- Worsoff betont, dass es sich nicht um eine Show wie "Die Tribute von Panem" handelt.
- Format richtet sich an Personen, die bereits im US-Einwanderungssystem sind und als geeignete Staatsbürgerschaftskandidaten gelten.
- Ministeriumssprecherin Tricia McLaughlin beschreibt das Konzept als Feier der US-Staatsbürgerschaft und zeigt Offenheit für unkonventionelle Vorschläge.
- Bericht der "Daily Mail" über Unterstützung von Heimatschutzministerin Kristi Noem wird vom Ministerium zurückgewiesen.
- Noem habe das Projekt nicht genehmigt oder zur Prüfung vorgelegt.
- Ministerium erhält jährlich Hunderte von TV-Anfragen, die einem standardisierten Prüfverfahren unterliegen.
- Noem ist bekannt für ihren harten Kurs in der US-Migrationspolitik unter Präsident Donald Trump.
- Bürgerrechtsorganisationen kritisieren die Regierung wegen ihrer Migrationspolitik und medienwirksamer Auftritte von Noem.