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Heute ist der 17.05.2025

Datum: 17.05.2025 - Source 1 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250516_OTS0127/oe1-einreichung-als-recommended-work-beim-international-rostrum-of-composers-ausgezeichnet):
- Das „International Rostrum of Composers“ ist ein jährliches Meeting von 22 Rundfunkanstalten.
- Ziel: internationaler Austausch zeitgenössischer Musik, Wahl einer „Selected Work“ und mehrerer „Recommended Works“.
- Die Jury gab am 16. Mai ihre Entscheidungen bekannt.
- Alessandro Baticci wurde für sein Werk „Luminal Mirage“ in die Top Ten der „Recommended Works“ aufgenommen.
- „Luminal Mirage“ ist ein gemeinsamer Kompositionsauftrag des Ensembles Phace und von Ö1 für das ORF musikprotokoll.
- Die Veranstaltung fand vom 13. bis 16. Mai in Ljubljana statt.
- 42 Werke neuer Musik wurden von 22 Rundfunkstationen eingereicht.
- Baticcis Werk wird im Oktober 2024 uraufgeführt.
- Unterstützung erhielt die Komposition von der VGR – Verwertungsgesellschaft Rundfunk und dem SKE-Fonds.
- Das Siegerstück aus Lettland: „The White Birds“ von Gundega Šmite.
- In der Kategorie unter 30 Jahren gewann „Calmness II“ von Darja Kukal Moiseeva.
- Die Sieger erhalten den Rostrum-Preis in Form eines Stipendiums, unterstützt von RTP-Radio Television Portugal Antena 2 und der European Broadcasting Union (EBU Music).
- Der Wiener Musikverlag Universal Edition bietet Veröffentlichungschancen über den Online-Dienst SCODO.
- Das „International Rostrum of Composers“ ist die größte Medienplattform für zeitgenössische Musik weltweit.
- Die prämierten Stücke werden von den beteiligten Stationen gesendet, was zu ca. 600 weltweiten Radio-Einsätzen führt.
- Die Aufnahmen erreichen ein Millionenpublikum von Argentinien bis Hong Kong.
- Das Rostrum ist ein Flaggschiffprogramm des International Music Council der UNESCO in Paris.
- Jede Rundfunkstation entsendet ein Jurymitglied; für Ö1 war Rainer Elstner in Ljubljana.

Source 3 (https://miz.org/de/beitraege/zeitgenoessische-musik):
- Informationen zur neuen Musik sind hauptsächlich in Fachzeitschriften zu finden.
- Wichtige Fachzeitschriften:
- Neue Zeitschrift für Musik (1834, 6 Ausgaben/Jahr, Mainz)
- MusikTexte (seit 1983, 4 Ausgaben/Jahr, Köln)
- Positionen (seit 1988, 4 Ausgaben/Jahr, Mühlenbeck bei Berlin)
- Musik & Ästhetik (seit 1997, 4 Ausgaben/Jahr, Stuttgart)
- Seiltanz (seit 2010, 2 Ausgaben/Jahr, Berlin)
- Einige Fachzeitschriften haben eigene Internetportale, z.B. die Neue Zeitschrift für Musik.
- Es gibt zahlreiche Internetzeitschriften zur neuen Musik, sowohl kostenpflichtige als auch kostenlose, z.B. Van – Webmagazin für klassische Musik und faustkultur.
- Wichtige Internetportale und Homepages zur zeitgenössischen Musik werden von Verlagen, Verbänden, Vereinen, Konzertveranstaltern und Privatpersonen betrieben.
- Programmhefte von Festivals bieten Informationen zu ästhetischen und soziopolitischen Aspekten neuer Musik.
- Internetprojekte zur zeitgenössischen Musik:
- „Explore the score“ (Klavier-Festival Ruhr)
- „Datenbank Neue Musik“ (Baden-Württemberg)
- „Abenteuer Neue Musik“ (Deutscher Musikrat und Schott Music)
- Lexikon „Komponisten der Gegenwart“ (seit 1992, Edition text + kritik, München) veröffentlicht Komponistenbiografien und Werkdarstellungen.
- „Handbuch der Musik im 20. Jahrhundert“ (1999–2011, Laaber-Verlag) behandelt größere Themenkomplexe zur zeitgenössischen Musik.
- Neuere Nachschlagewerke:
- „Sound des Jahrhunderts“ (2013, Bundeszentrale für politische Bildung)
- „Lexikon Neue Musik“ (2016, Bärenreiter/Metzler)
- Wichtige deutsche Musikverlage:
- Bärenreiter (Kassel)
- Boosey & Hawkes/Bote & Bock (Berlin)
- Ricordi (Berlin)
- Schott (Mainz)
- Sikorski (Hamburg)
- Breitkopf & Härtel (Wiesbaden)
- Edition Peters (Leipzig)
- Kleinere Verlage für zeitgenössische Musik:
- Edition Juliane Klein (Berlin)
- Furore-Verlag (Kassel, ausschließlich Musik von Komponistinnen)
- Komponist*innen veröffentlichen zunehmend im Eigenverlag oder stellen Partituren online zur Verfügung.
- Wichtige Buchverlage für neue Musik:
- Pfau-Verlag (Friedberg)
- Wolke-Verlag (Hofheim/Ts.)
- transcript-Verlag (Bielefeld)
- Kehrer-Verlag (Heidelberg, spezialisiert auf Klangkunst-Literatur)
- Wichtige deutsche Labels für zeitgenössische Musik:
- Wergo
- Cybele Records
- Edition Zeitklang
- edition RZ
- Maria de Alvear World Edition
- gruenrekorder
- Edition Telemark
- Coviello
- Winter & Winter
- Deutscher Musikrat gibt seit 1986 die CD-Reihe „Edition Zeitgenössische Musik“ heraus, umfasst über 100 Porträt-CDs.
- CD-Edition „Musik in Deutschland 1950–2000“ dokumentiert die Entwicklung der zeitgenössischen Musik in Deutschland, abgeschlossen 2010.
- Internationales Musikinstitut Darmstadt (IMD) ist ein wichtiges Archiv für zeitgenössische Musik mit umfangreicher Spezialbibliothek.
- HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden sammelt Nachlässe von Komponist*innen.
- Akademien wie die Akademie der Künste Berlin besitzen umfangreiche Nachlässe von Komponist*innen und Musikwissenschaftler*innen.
- Hindemith Institut in Frankfurt am Main ist auf Persönlichkeiten des Musiklebens spezialisiert.
- Deutsche Rundfunkarchiv hat einen großen Fundus an Aufzeichnungen und Produktionen zeitgenössischer Musik.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-16 16:37:36

Autor:

OTS