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Heute ist der 23.08.2025

Datum: 23.08.2025 - Source 1 (https://www.vienna.at/boden-brach-ploetzlich-durch-arbeiter-stuerzte-in-wiener-altbau-sieben-meter-ab/9407903):
- Datum des Vorfalls: 16. Mai 2025
- Ort: Wien-Alsergrund, mehrgeschossiger Altbau
- Ereignis: Schwerer Arbeitsunfall während Bauarbeiten
- Betroffener: Ein Bauarbeiter
- Unfallursache: Bodenkonstruktion gab nach, Bauarbeiter stürzte etwa sieben Meter in einen Lichtschacht
- Verletzungsgrad: Schwer verletzt
- Arbeitsort des Bauarbeiters: Drittes Obergeschoß
- Rettungsmaßnahmen:
- Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und Berufsrettung Wien vor Ort
- Zugang zum Verletzten über ein Fenster im Erdgeschoß
- Stabilisierung und notfallmedizinische Versorgung des Mannes
- Transportvorbereitung mit einem Spineboard ins Krankenhaus
- Weitere Verletzte: Keine weiteren Personen betroffen
- Maßnahmen der Feuerwehr: Absicherung der Unfallstelle

Source 2 (https://arbeitsunfall113.de/daten/arbeitsunfall-statistik-daten/):
- Die gefährlichste Zeit für Arbeitsunfälle ist zwischen 10:00 und 12:00 Uhr.
- Junge Arbeitnehmer (18 bis 29 Jahre) haben eine Unfallquote von 35 Unfällen pro 1.000 Vollarbeiter.
- Kleinere Unternehmen (unter 50 Mitarbeiter) haben eine höhere Unfallquote von 60 Unfällen pro 1.000 Vollarbeiter.
- In größeren Unternehmen (über 250 Mitarbeiter) liegt die Unfallquote bei 30 Unfällen pro 1.000 Vollarbeiter.
- Rund 65% der tödlichen Arbeitsunfälle sind auf Stürze und Unfälle mit Maschinen zurückzuführen.
- Männer sind etwa doppelt so häufig von Arbeitsunfällen betroffen wie Frauen (70% der Unfälle betreffen Männer).
- Ausländische Arbeitskräfte haben eine höhere Unfallquote von 50 Unfällen pro 1.000 Vollarbeiter.
- Die meisten Arbeitsunfälle passieren an Montagen und Freitagen.
- Die Sommermonate (Juni bis August) und Wintermonate (November bis Januar) verzeichnen die meisten Unfälle.
- Arbeitnehmer in Schichtarbeit und mit Überstunden haben ein um 30% höheres Unfallrisiko.
- Neue Mitarbeiter in den ersten sechs Monaten ihrer Beschäftigung sind überdurchschnittlich häufig von Unfällen betroffen.
- Die gefährlichsten Berufe in Deutschland sind Bauarbeiter, Forstarbeiter, Landwirte, Lkw-Fahrer und Metall- und Maschinenbauarbeiter.
- Das Baugewerbe hat eine Unfallrate von 58 Unfällen pro 1.000 Vollarbeiter, die Land- und Forstwirtschaft 45 Unfälle pro 1.000 Vollarbeiter.
- Hauptursachen für Verletzungen in gefährlichen Berufen sind Stürze, Maschinenunfälle und der Umgang mit gefährlichen Stoffen.
- Die Daten stammen von der Deutschen gesetzlichen Unfallrente und eigenen Falldaten.

Source 3 (https://www.baua.de/DE/Themen/Monitoring-Evaluation/Zahlen-Daten-Fakten/Toedliche-Arbeitsunfaelle):
- Jährlich ereignen sich tödliche Arbeitsunfälle in Deutschland.
- Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) erfasst seit 1978 tödliche Arbeitsunfälle in der gewerblichen Wirtschaft (ohne Bergbau und öffentlichen Straßenverkehr).
- Die BAuA wertet die gesammelten Daten aus und identifiziert Unfallschwerpunkte zur Ableitung von Präventionsansätzen.
- Die Grundlage für die Unfallanalyse ist ein umfangreicher Untersuchungsbogen, der von den zuständigen Arbeitsschutzbehörden nach einem tödlichen Unfall ausgefüllt und an die BAuA gesendet wird.
- Es besteht keine gesetzliche Meldeverpflichtung gegenüber der BAuA, was zu Abweichungen zwischen den Statistiken der Berufsgenossenschaften und der BAuA führen kann.
- Für den Zeitraum 2014 bis 2024 liegen der BAuA 1.549 Unfallmeldungen vor, während die Berufsgenossenschaften 4.458 Unfälle ausweisen (Zahlen für 2024 noch nicht vorliegend).
- Der aktuelle Untersuchungsbogen erfasst Kategorien wie Unfallereignis, betroffene Person, betriebliche Organisation, Arbeitsmittel, technische Anlagen, Gefahrstoffe, Arbeitsstätte, Konsequenzen und Unfallhergang.
- Die BAuA ermittelt aus den Daten wesentliche Unfallursachen, häufigste Gefährdungen und Verletzungsarten.
- Fast 40 Prozent der an die BAuA gemeldeten tödlichen Arbeitsunfälle ereigneten sich auf Baustellen.
- An rund 560 Baustellenunfällen waren mehr als 140 Baufahrzeuge, wie Radlader, beteiligt.
- Jährlich veröffentlicht die BAuA Auswertungen der tödlichen Arbeitsunfälle in ihrer Informationsschrift zu Gefährlichen Produkten.
- Individuelle Datenanfragen werden von der BAuA beantwortet.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-16 16:29:07

Autor:

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