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Heute ist der 17.05.2025

Datum: 17.05.2025 - Source 1 (https://www.vol.at/ezb-ratsmitglied-haelt-baldiges-ende-der-zinssenkungen-fuer-moeglich/9406940):
- Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB) liegt aktuell bei 2,25 Prozent.
- Lettischer Notenbankchef Martins Kazaks äußert, dass die EZB möglicherweise bald am Ziel für Zinssenkungen angelangt ist.
- Kazaks berichtet, dass die Inflation im Euroraum im April 2025 bei 2,2 Prozent lag, was dem EZB-Ziel von 2,0 Prozent nahekommt.
- EZB hat seit Juni 2024 insgesamt sieben Zinssenkungen vorgenommen.
- Der Einlagensatz wurde um 0,25 Prozentpunkte auf 2,25 Prozent gesenkt.
- Zins für Banken, um frisches Geld bei der Notenbank zu leihen, liegt bei 2,40 Prozent.
- Kazaks betont, dass die Entwicklung im Handelskonflikt wichtig für die EZB-Entscheidungen ist.
- Wahrscheinlichkeit von rund 90 Prozent, dass die EZB am 5. Juni 2025 den Leitzins um weitere 0,25 Prozentpunkte senken wird.
- EZB-Direktorin Isabel Schnabel plädiert dafür, die Zinsen in der Nähe der aktuellen Niveaus zu belassen.
- Frankreichs Notenbankchef Francois Villeroy de Galhau sieht Spielraum für eine weitere Zinssenkung bis zum Sommer.
- Villeroy warnt vor den Risiken eines Handelskrieges und einem möglichen Währungskrieg.
- Dollar-Index hat seit den Zollankündigungen von US-Präsident Donald Trump am 2. April 2025 rund drei Prozent verloren.

Source 3 (https://www.ecb.europa.eu/press/pr/date/2025/html/ecb.mp250417~42727d0735.de.html):
- Datum: 17. April 2025
- EZB-Rat beschließt Senkung der drei Leitzinssätze um jeweils 25 Basispunkte.
- Zinssätze ab 23. April 2025:
- Einlagefazilität: 2,25%
- Hauptrefinanzierungsgeschäfte: 2,40%
- Spitzenrefinanzierungsfazilität: 2,65%
- Entscheidung spiegelt aktualisierte Beurteilung der Inflationsaussichten und geldpolitischen Transmission wider.
- Disinflationsprozess schreitet voran; Inflation im Einklang mit Erwartungen.
- Gesamt- und Kerninflation sind im März gesunken.
- Preisauftrieb bei Dienstleistungen hat sich abgeschwächt.
- Messgrößen der zugrunde liegenden Inflation deuten auf nachhaltige Stabilisierung um 2% hin.
- Lohnwachstum lässt nach; Gewinne dämpfen Auswirkungen auf Inflation.
- Wirtschaft des Euroraums zeigt Widerstandsfähigkeit gegenüber globalen Schocks, jedoch eingetrübte Wachstumsaussichten aufgrund von Handelsspannungen.
- Erhöhte Unsicherheit könnte Vertrauen der Haushalte und Unternehmen mindern.
- Marktreaktionen auf Handelsspannungen könnten Finanzierungsbedingungen belasten.
- EZB-Rat strebt nachhaltige Stabilisierung der Inflation bei 2% an.
- Geldpolitischer Kurs wird datenabhängig festgelegt; keine Festlegung auf bestimmten Zinspfad.
- APP- und PEPP-Bestände verringern sich in vorhersehbarem Tempo; Tilgungsbeträge werden nicht reinvestiert.
- EZB-Rat bereit, alle Instrumente zur Stabilisierung der Inflation und zur Aufrechterhaltung der geldpolitischen Transmission anzupassen.
- Transmission Protection Instrument steht zur Verfügung, um ungerechtfertigten Marktdynamiken entgegenzuwirken.
- Pressekonferenz der EZB-Präsidentin um 14:45 Uhr MEZ zur Erläuterung der Beschlüsse.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-16 16:17:12

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