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Heute ist der 17.05.2025

Datum: 17.05.2025 - Source 1 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250516_OTS0124/mbwl-international-veroeffentlicht-den-4-globalen-benefits-forecast-2025):
- MBWL International veröffentlicht Ergebnisse der 4. Globalen Benefits Studie 2025.
- An der Umfrage nahmen 204 multinationale Unternehmen aus über 100 Ländern teil, die 16 Branchen repräsentieren.
- Kosten spielen die größte Rolle bei der Gestaltung von Mitarbeiter-Benefits, Einfluss von 81 % (2024) auf 66 % (2025) gesunken.
- Unternehmen fokussieren zunehmend auf Faktoren wie Wettbewerbsvergleich, Talentgewinnung und -bindung sowie Abstimmung mit Unternehmensstrategie.
- Nutzung von KI konzentriert sich auf Bildung, schnellere Beantwortung von Mitarbeiterfragen und personalisierte Kommunikation.
- Arbeitgeber priorisieren Wellbeing-Initiativen zur Kostenkontrolle und Anwerbung von Talenten.
- Diversity, Equity, and Inclusion (DE&I) bleibt wichtig, jedoch ist 1 von 5 Unternehmen unsicher über zukünftige Richtung.
- Alterung der Belegschaft und Nachfolgeplanung sind große generationenbedingte Herausforderungen, verstärkt durch steigende Gesundheitskosten.
- Fast ein Drittel der Unternehmen hat die Anzahl der vorgeschriebenen Arbeitstage erhöht oder plant dies.
- Benefits-Strategien 2025 fokussieren auf Mitarbeitereinbindung und Wettbewerbsfähigkeit.
- Nahezu 1 von 3 Unternehmen verstärkt den Fokus auf Benefits-Verwaltung aufgrund geopolitischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten.
- Verwaltung von beitragsorientierten Pensionsplänen wird als wichtig erachtet, jedoch bieten nur 50 % der Unternehmen Beratung zum Zeitpunkt der Pensionierung an.
- Datenanalysen werden zur Verfolgung der Inanspruchnahme von Benefits und zur Vorhersage zukünftiger Kosten eingesetzt.
- Viele Arbeitgeber nutzen externe Ressourcen für effektives Leistungsmanagement.
- John-Paul Augeri von Milliman und MBWL International betont die Komplexität der Personallandschaft und die Notwendigkeit solider Governance und individueller Vorsorgestrategien.

Source 2 (https://www.mercer.com/de-de/solutions/health-and-benefits/global-benefits-management/):
- Kostendruck auf multinationale Unternehmen wächst.
- Benefits machen rund 20 % der gesamten Lohnkosten aus.
- Steigende medizinische Trendraten könnten Kosten für Benefits erhöhen.
- Unternehmen investieren erhebliche Ressourcen in Nachverfolgung, Erneuerung, Ausschreibung und Benchmarking von versicherungsgestützten Benefits weltweit.
- Fragmentierter, multinationaler Ansatz für Benefits führt zu Problemen.
- 81 % der multinationalen Benefits-Manager:innen geben an, dass „globale Konsistenz“ oberste Priorität hat (laut MMB-Bericht über Benefits Tech Trends).
- Unternehmen streben an, die Effizienz durch kollektive Harmonisierung und Verwaltung von Benefits zu steigern.
- Notwendigkeit einer starken globalen Struktur zur Anpassung und agilen Verwaltung von Benefits.
- Ziel: Steigerung der Mitarbeitermotivation.
- Starker Ansatz für Globales Benefits Management (GBM) vereinfacht den Prozess und optimiert die Verwaltung.
- GBM soll das Preis-Leistungs-Verhältnis verbessern und messbare Investitionsrendite bieten.

Source 3 (https://www.haufe.de/personal/hr-management/benefits-attitudes-survey-trends-bei-mitarbeiterbenefits_80_627678.html):
- Leichte Entspannung bei der Jobfluktuation für Arbeitgeber in Deutschland.
- Ergebnisse basieren auf der "Global Benefits Attitudes Survey" von Willis Towers Watson (WTW) mit rund 2.000 befragten Arbeitnehmenden.
- 38% der Arbeitnehmenden suchen nach einem neuen Job oder sind offen für Angebote (2022: 47%).
- Vergütung und Jobsicherheit sind Schlüsselfaktoren für Mitarbeitergewinnung und -bindung.
- 49% der Befragten entschieden sich wegen Mitarbeiterbenefits für ihren aktuellen Arbeitgeber.
- 59% der Mitarbeitenden sind mit den angebotenen Benefits zufrieden, jedoch empfiehlt nur knapp ein Viertel den Arbeitgeber weiter.
- 67% der Befragten haben Wahlmöglichkeiten bei den Benefits (13% mehr als vor zwei Jahren).
- Betriebliche Altersversorgung ist ein wichtiges Benefit: 31% wählten ihren Arbeitgeber wegen dieser, 47% bleiben wegen ihr.
- 20% der unter 50-Jährigen erwarten, mit 70 Jahren oder älter noch arbeiten zu müssen (2022: 11%).
- 75% der Befragten glauben, mehr für die Rente sparen zu müssen; 34% können es sich nicht leisten zu sparen.
- Frauen und Geringverdienende sind besorgter über ihre finanzielle Situation im Rentenalter.
- 42% der Arbeitnehmenden arbeiten 2024 in hybriden Arbeitsmodellen; 20% arbeiten ausschließlich von zu Hause.
- 48% der Mitarbeitenden wünschen sich mehr Homeoffice, besonders unter Eltern (58% Frauen, 56% Männer).
- Mitarbeitende, die mehr Homeoffice wünschen, fühlen sich ausgebrannter und wechselbereiter.
- Equity Index 2024 liegt bei 58%, bewertet faires Gehalt, Karriereaussichten, Erlernen neuer Fähigkeiten, Würde und Respekt, Wertschätzung und Möglichkeit, man selbst zu sein.
- Niedrigster Equity Index bei Menschen mit Behinderung (46%), Geringverdienenden (50%) und Generation Z (53%).
- 46% der Befragten empfinden Karrierechancen als fair; 36% nehmen Vergütung als ungerecht wahr.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-16 16:15:14

Autor:

OTS